Supermarkt in Hamburg, Einkaufszentrum in München, jetzt
eine Diskothek in Konstanz. Gerade hat man einen schweren Anschlag in
Australien auf einen Passagier-Jet vereitelt. Es vergeht kaum ein Tag, an dem
nicht irgendwo in unserer zivilisierten Gesellschaft ein wild gewordener Moslem
glaubt, jemanden umbringen zu müssen. Welch ein Glück, in Konstanz hat die
Polizei den 35-jährigen Drecksack aus dem Irak erschossen, der zuvor in einer
Diskothek in Konstanz mit einer Langwaffe um sich geballert, einen Menschen
getötet und viele schwer verletzt hat.
Die Kette des Wahnsinns reißt nicht ab. Und der Täter?
Wieder einmal ein moralisch unterentwickelter Muslim mit Hang zum Blutrausch,
weil es ihm in Deutschland nicht gefallen hat. Kann aber auch sein, dass er zur
Knarre gegriffen hat, weil ihm die Hose zu eng war. Warum, weshalb, weswegen
ist inzwischen letztendlich völlig wurscht. Jedenfalls, diesen Iraker hat die
Polizei schon lange gekannt, wie auch zuvor den Irren im Hamburger Supermarkt.
Und wieder hören wir: Man kann ein Attentat nicht ausschließen.
Man möchte nur noch kotzen. Während alle einschlägigen Kriminalitätsstatistiken
verehrende Zuwächse ausweisen, die Kleinkriminalität aus dem muslimischen
Milieu den deutschen Alltag bestimmt und die Polizei den Gewalttaten in unseren
Großstädten kaum noch Herr wird, beschäftigen sich unsere Polit-Nullen lieber
mit Wählerstimmen und Prozentzahlen, gegenseitigen Schuldzuweisungen und verschweigen
unter Aufbietung maximaler Energie die eigenen Fehler. Da kann schon mal das
Gefühl aufkommen, diese politischen Neanderthaler nicht nur abzusetzen.
Doch das ist nicht die eigentliche Krux. Wie pervertiert
unser politisches System ist, sei mit dem folgenden Beispiel untermauert: Jede
Salatgurke, jede Tomate und Banane muss geprüft, zertifiziert und zugelassen sein,
bevor sie bei LIDL, ALDI oder REWE dem Kunden angeboten werden darf. Nicht so
bei unseren Gästen vom afrikanischen Kontinent. Immer noch werden solche
Verbrecher, die Merkel & Co. ins Land geholt haben, uns von Funke, Presse
und TV-Moderatoren als verzweifelte Amokläufer, verwirrte Einzeltäter, oder
psychisch labile Neurotiker verkauft. Man nennt das Übel einfach nicht beim
Namen, und bezeichnet sie nicht als das, was sie wirklich sind. Islamisten oder
radikale Terroristen, fundamentalistische Fanatiker, muslimische Parasiten, die
unsere Sozialkassen ausplündern und bei uns Blut, Leid und Wut hinterlassen.
Die Politik hat, wie schon so oft, mit einem
terminologischen Kunstgriff den semantischen Drahtseilakt geschafft, bittere
und unerträgliche Wahrheiten mit einem sozialkritischen Mäntelchen zu bedecken.
Während viele Bürger schon seit mehr als einem Jahr die Nase voll haben, ist
unsere Polit-Elite erst jetzt aus dem Dornröschenschlaf wachgerüttelt worden.
Kein Wunder. Die Wahlen stehen vor der Tür.
Verfolgen wir die Nachrichten im Fernsehen, haben wir es
bei Attentaten dieser Art immer noch mit geistig verwirrten Personen zu tun,
mit posttraumatischen Störungen, und nicht etwa mit dem Islam und schon gar
nicht mit Flüchtlingen, obwohl jedem TV-Konsumenten beim nächsten Vorfall
dieser Art als erstes einfällt: Ein Moslem – wieder einmal! Wenn jemand mit
einer Pistole durch ein Einkaufszentrum rennt und Leute über den Haufen
schießt, oder ein Attentäter in der Bahn mit der Axt Passagiere angreift, dann
werden diese Massaker von den Medien reflexartig als Einzeltat eines Menschen
mit psychischen Problemen kommentiert, der mit dem Leben nicht mehr
klargekommen ist. Bedauerliche Einzelfälle, wie man inzwischen weiß, während
deren Opfer heute nicht einmal mehr einer Lichterkette wie in Brüssel und
Frankreich bedürfen. Ist das unser neuer Alltag?
Rassisten sind immer noch die Anderen, jene, die laut
aussprechen, dass die Blutbäder in Deutschland, Frankreich, Belgien, England
oder Spanien von Menschen angerichtet wurden, die eindeutig dem muslimischen
Glauben angehören und entweder mit radikalen Motiven oder pervertiertem
Gedankengut metzelnd ihre Umwelt in Angst und Schrecken versetzen. Man redet
nur mit zusammengepressten Lippen über Terror, benutzt vorzugsweise
„beschwichtigende“ Begriffe wie Amok, ganz so, als sei das Ergebnis nicht ganz
so schlimm und die Leichen bedauernswerte Opfer eines depressiven Patienten der
Münchner oder Konstanzer Psychiatrie.
Bezeichnend allerdings ist, dass jeder, der mit markigem
Vokabular seinen Unmut über die Verhältnisse äußert, von manischen
Humanismus-Neurotikern mit Hass und Beleidigungen überzogen wird. Ich sage es
ganz offen: Dem Bürger ist es scheißegal, welche Psychose oder Neurose ein muslimischer
Einzeltäter hat, ob er unter Paranoia, unter einer Profilneurose oder unter wahnhaften
Störungen leidet, es wäre ihm allemal lieber, dass er seine „Krankheit“ in
seiner Heimat auslebt und nicht ausgerechnet bei uns.
Die gerade erlebten, kriminellen Auswüchse sind die
zwangsläufigen Folgen einer völlig falsch verstandenen Toleranz,
unbeschreiblicher Naivität und bemerkenswerter Dummheit. Und jene, die mit
ihrer einfältigen Willkommenskultur auf Bahnhöfen und Grenzpunkten frenetisch
Beifall klatschten, haben sich längst in ihre Löcher verkrochen und wollen
heute nicht dabei gewesen sein. Und was ist mit unseren Medien? Der Kirche?
Unseren Politikern – allen voran unsere Kanzlerin? Sie lavieren sich um die
Wahrheiten als stünden sie auf hochexplosiven Tretminen.
In völliger Verkennung einer sich abzeichnenden Entwicklung
stellen sie unsere Demokratie und unseren Rechtsstaat leichtfertig in Frage,
lassen zu, dass unsere gesellschaftlichen Werte, unsere Gleichberechtigung,
unsere Freiheit, die Sicherheit der Frauen und Mädchen mit Füßen getreten
werden und die Polizei schaut zu. Das Ganze gipfelt darin, dass man bekannte
„Gefährder“ nur deshalb noch nicht in ein Flugzeug gesetzt hat, weil bislang
die Papiere fehlten. Nun ja, man könnte sie ja auch so lange in eigens dafür
errichtete Lager unterbringen, bis man die Dinge geklärt hat. Fazit: Polizei
überfordert, Staatsanwälte und Richter überlastet, Behörden unfähig. Klare
Gesetze für Abschiebungen oder ordnende Maßnahmen: Fehlanzeige. Offen
gestanden, das ungarische Modell wird mir zunehmend sympathischer.
...wie viele wohl noch nach Europa hineinpassen? |
Und was ist mit den Verletzten, den Betroffenen solcher
Übergriffe? Es ist auffällig genug, die Opfer haben kein "Gesicht".
Und keiner der politischen "Größen" kümmert sich um die
Hinterbliebenen, es sei denn, eine Kamera ist in der Nähe. Anonymität schafft
eben die gewünschte Distanz zur eignen Verantwortlichkeit. Auf jeder Zigarettenschachtel
werden uns die Folgen des Rauchens offeriert. Die Folgen der Terroranschläge
erspart man uns. Anonymisierte Fotos der Täter in möglichst freundlichem Umfeld
fehlen nicht. Die Opfer der Terroranschläge? Sie haben keine Namen, nicht
einmal die aktive Beachtung unserer Regierenden oder gar unserer Medien... -
welch ein Armutszeugnis, welch ein verzerrtes Gesellschaftsbild.
Merkel verschwindet still und vor allem stumm in der
Versenkung, während Martin in Lampedusa ein Flüchtlingscamp besucht und den
Italienern helfen will. Wann endlich stellen sich politisch Verantwortliche auf
die Hinterfüße und greifen durch? Wann endlich bekennen sie sich klar und
deutlich zu ihren eigenen Bürgern?
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