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Behördenschreck Mohamed Youssef – König der Abschiebungsverhütung

Mohamed Youssef scheint unserem Staat ganz besonders am Herzen zu liegen. Unsere Justiz und unsere Politiker können sich von diesem hoch motivierten Kriminellen einfach nicht trennen. Seit sich der talentierte Parasit von Italien kommend in Deutschland 2014 niederließ, hat der deutsche Staat einen echten, ethnologisch-kulturellen Zugewinn zu verzeichnen.


Youssefs Bilderbuchkarriere steht sozusagen beispielhaft für Zigtausende seiner Mitbrüder, die mit ihren Straftaten der deutschen Bevölkerung drastisch vor Augen führen, dass die Justiz zu einem lachhaften Haufen Wattebällchen werfender Paragraphenreiter geworden ist. „King Abode“ (König der Aufenthalts-(Erschleicher), so nennt sich der Drecksack, der mittlerweile über 60 Strafverfahren am Hals hat, ohne je ein Zellengitter von innen gesehen zu haben.

Nun ja, einem straffälligen Libyer, Tunesier, Marokkaner, Iraker oder einem anderen muslimischen Glaubensanhänger sind Zellenwände in Deutschland schon wegen Verletzung von Persönlichkeitsrechten und herabwürdigender Diskriminierung nicht zuzumuten, schon gar nicht, wenn er mit gezücktem Messer eine junge Frau bedroht und sie anschließend vergewaltigt. Bei inzwischen 62.000 gezählten Messerangriffen auf die deutsche Bevölkerung sollte man allmählich begriffen haben, dass diese Art aktiver Kommunikation bei unseren Nachbarn, insbesondere bei Eigentumsdifferenzen und ehrabschneidenden Äußerungen auf der anderen Seite des Mittelmeers normal ist. Wo kämen wir hin, wenn wir landestypische Verhaltensweisen und kulturbedingte Umgangsformen in Deutschland mit der Keule westlicher Gerichtsbarkeit ahnden würden.

Wir sollten offen sein für neue kulturelle Einflüsse. Der Erwerb von Vermögenswerten mithilfe einer Pistole oder einer Schnellfeuerwaffe wird endlich auch von der deutschen Bevölkerung als sozial akzeptiertes Vorgehen akzeptiert und inzwischen von Richtern wohlwollend bewertet. Allmählich erfährt die gewaltsame Bereicherung breite, gesellschaftliche Akzeptanz, sofern sie von Muslimen angewendet wird. 

Immerhin, wir haben es den Grünen zu verdanken, die uns Deutsche aufgeklärt haben, was echter Humanismus bedeutet. Auch im Falle Youssef riefen sie sofort zu einer spontanen Kundgebung auf, als das Amt dem armen Libyer im September 2016 den Antrag auf Asyl erbarmungslos ablehnte. Auf den Straßen wurde "Freiheit für Youssef" skandiert. Unbillige Härte, lebensbedrohliche Heimatregion, Folteralltag und unnachgiebige Verfolgung von Verbrechern, argumentierte Annalena Baerbock und blies die Backen empört auf. Dass die Behörden dennoch die Ablehnung des Asyls aufrechterhielten, darf man getrost als eklatanten Behördenfehler einordnen, der bei uns inzwischen alltäglich geworden ist.     


Dass der arme Kerl aus Libyen vorsorglich seinen Pass verloren hat, muss man ihm aufgrund seiner überstürzten Abreise aus Italien nachsehen. Immerhin war er auch dort wegen Dutzender Straftaten aufgefallen. Beleidigt packte er die Koffer, um den Ungerechtigkeiten der Polizei und den nach Rache sinnenden Bürgern in Agrigento zuvorzukommen. Seine Wahl fiel auf das verbrecherfreundliche Land nördlich der Alpen. Nachdem er die Schweiz ziemlich flott durchquert hatte, kam er wohlbehalten in Bautzen an. Der integrationsfreudige junge Mann machte dann auch bald auf sich aufmerksam. Unglücklicherweise bekam er es mit einigen unhöflichen Beamten und einem ungeduldigen Sachbearbeiter im Stadtparlament zu tun, die dem „King of Crime“ wegen andauernder Gesetzesübertretungen ein dreimonatiges Aufenthaltsverbot erteilten. 

Auch diese behördliche Maßnahme kann man als extreme Ungastlichkeit werten, zumal der dunkelhäutige Migrant bei der Polizei angegeben hatte, ständig von deutschen Bürgern angegriffen worden zu sein. Da sieht man mal wieder, der Osten. Auch wenn Youssef ankündigte: „Ische bleib hier in Deutschland“ und dann seiner Meinung in einem Video Ausdruck verlieh, dass der die deutsche Polizei nicht leiden kann, zeigte die Gemeinde Kamenz bei Dresden ein Einsehen.

Man sichtete die mitgelieferte Begleit-Akte, bevor man dem Auswanderer ein neues Domizil im dortigen Lager anwies. Ein halbes Dutzend schwerer Köperverletzungen, Sachbeschädigungen, Beleidigungen, Hausfriedensbruch, Diebstähle, Drogenhandel, Widerstand gegen die Staatsgewalt, um nur einige Bagatellen zu nennen, führten zu mehreren, willkürlich verfügten Abschiebungsversuchen. Doch dem tapferen Youssef war nicht nur das Glück hold. Auch diverse Staatsanwälte waren ihm gewogen und stellten etwa 50 Verfahren ein. Weshalb? Mildtätigkeit unserer Exekutive. Ich will ja nicht kleinlich sein, zumal Facebook sicher nachlesen wird, ob ich auch freundlich genug über Youssef, dem Unterjochten, berichtet habe. Auch ich habe mich inzwischen den drakonischen Strafandrohungen des Herrn Zuckerberg gebeugt.

Man könnte die Ungerechtigkeiten endlos auflisten, die diesem Youssef widerfuhren. Eine gewisse Betroffenheit lag dennoch in den Mienen der Sachbearbeiter, da man Youssef nicht den gewohnten Luxus seines Kellerlochs in dem Örtchen Al Chums bieten konnte. Immerhin musste er keine Miete bezahlen, „das Wenigste, was wir für den armen Heimatlosen tun konnten“, so Eberhard Krämer, Lagerleiter Kamenz. Außerdem gab es Strom, Wasser, einen Kühlschrank, Herd und eine Waschmaschine neuerster Bauart. Bett, Tisch, Stuhl und Schrank gab es zwar auch, aber das Taschengeld würde selbst ich als Zumutung betrachtet haben. Aber so sind wir halt, wir Deutsche. 

Selbstredend beziehe ich mich auf offizielle Quellen und unsere verlässlichen Printmedien, aus denen hervorgeht, dass der Libyer sich auch an schweren Ausschreitungen gegen Deutsche beteiligt habe. Dass man ihn dafür auch nicht belangen kann, dürfte hierzulande auch jeder verstehen. Vermutlich hat sich der Mann aus der Fremde nur gegen Angriffe von Bautzenern gewehrt, als er einer Oma mit deiner Dachlatte eins über den Schädel gezogen hat.  

Selbst die New York Times wurde auf den jungen Mann aufmerksam. Amerikanische Journalisten veröffentlichen einen Monat nach seinem Stadtverbot einen rührseligen Videobeitrag, in dem sie ihn zu den Ausschreitungen in Bautzen befragten. 
Leider ging im amerikanischen Bericht unter, dass man in Kamenz alles Erdenkliche unternommen hat, um Youssef die Strapazen polizeilicher Ermittlungen vergessen zu lassen. Bedauerlicherweise ist Youssef des Lesens nicht mächtig. So kann man ihm auch nicht vorwerfen, dass er bei den regelmäßig anberaumten Prozessen und Verfahren gegen ihn nicht anwesend war. Es ist der typisch deutschen Ignoranz zu verdanken, dass sich niemand gefunden hat, ihm die Termine für sein gerichtlich angeordnetes Erscheinen vorzulesen. Stattdessen kam die Polizei und führte ihn wie einen gewöhnlichen Verbrecher vor. Aber das kennen wir ja, sollten wir uns weigern, einen Strafzettel nicht zu bezahlen. 

Was soll ich sagen. Wir Deutschen haben uns wahrlich nicht mit Ruhm bekleckert, wenn man bedenkt, dass Behörden mehrfach versucht haben, Youssef abzuschieben, obwohl die Libyschen Behörden den Mann auf keinen Fall zurückhaben wollen. Nur unseren Richtern haben wir zu verdanken, dass der gute Ruf Deutschland als gastfreundliche Nation keinen bleiben Schaden gewahrt wurde.  Mein Gott, bin ich erleichtert.

Glücklicherweise bleibt er uns erhalten, dieser Youssef. Mein Dank gilt dem unermüdlichen, politischen Bemühen der Grünen Partei, die nicht nur unserem erfolgreichen Justizgegner und Abschiebungsvermeider aus Libyen mit Rat und Tat beiseite gestanden haben. Sie setzen sich dankenswerterweise auch für all seine Freunde aus allen Herren Ländern Afrikas ein. Mein Gott, bin ich erleichtert.



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