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Advent, Advent, ein Bulle brennt – und heute bin ich Justizministerin

Wenn immer mehr Deutsche heute an der Integrität und Kompetenz unserer Politiker-Elite zweifeln, werden sie nun durch den jüngsten Skandal in Sachsen in ihrer Meinung bestärkt. Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer (CDU) macht die „Anarcho-Grüne“ Katja Meier (Grüne) zur Justizministerin.


 Wie trällerte sie einst mit ihrer Zwickauer Punkband so melodisch? Advent, Advent, ein Bulle brennt! Das lässt die Vermutung zu, dass Kretschmers Synapsen bei der Auswahl seines Personals entweder den Dienst vollständig eingestellt haben oder er in einer „Scheiß-egal-Haltung“ seinen Bürgern, der sächsischen Polizei und den Sicherheitsbehörden eine völlig inakzeptable Justizministerin zumutet. Wie es scheint, ist den Eliten unserer Politik, insbesondere dem sächsischen Ministerpräsidenten, die Meinung seiner Wähler  vollkommen schnuppe, wenn es darum geht, erst einmal sein Amt abzusichern. Welch eine arme Polit-Marionette.

Nachdem es in der Neujahrsnacht 2020 im Leipziger Stadtteil Connewitz zu Ausschreitungen durch mutmaßlich linksextreme Randalierer kam, bei der auch Polizisten verletzt wurden, verbreitete die Katja Meiers Punkband " Die Harlekins" im Internet das Demo-Tape des Liedes „Hurra, der Mai ist da“, die  auch die Zeile „Advent, Advent, ein Bulle brennt“ zur Freude linker Chaoten zum Besten gaben. Selbst der sächsische CDU-Bundestagsabgeordnete Marian Wendt verlangte den Rücktritt Meiers. Das Mitspielen in dieser Band sei „ein harter Schlag ins Gesicht aller Polizisten- und Einsatzkräfte, die für unsere Sicherheit alles geben“ und deren Vertrauen eine Justizministerin für ihre Arbeit brauche. Doch nicht einmal Angela scheint sich darum zu scheren.

Wenn man davon absieht, dass diese grüne Anarchistin weder über ein abgeschlossenes Jurastudium verfügt, noch juristisches Wissen in ihr Amt einbringt, bestätigt auch sie mit ihrer geballten Inkompetenz die schöne Regel: Man kann nicht zu blöde sein, ein politisches Amt zu bekleiden. Doch diese Regel trifft auch auf Kretschmer zu, der bereits in Chemnitz bewiesen hat, dass er zu jener Kategorie Politiker zählt, die besser einen Beruf als Kellner oder Verkäufer von Damenoberbekleidung ausgeübt hätte.

Man ist es ja gewöhnt. Politiker, die den Wähler vor der Wahl umgarnen und nach der Wahl betrügen. Schon bei den Wahlen in Brandenburg und Sachsen haben die Spitzenvertreter der CDU und SPD bewiesen, dass sie zur Elite der Defraudanten gehören. Demokratie ist dann, wenn jene regieren, die gar nicht gewählt wurden.  Alle wissen es, in dem Sammelbecken politischer Schädlinge tummeln sich Parasiten, Schmarotzer, Bauernfänger und Gauner zuhauf, die vorwiegend Überheblichkeit, Arroganz und anmaßende Unverfrorenheit glänzen.

Sie betrügen nicht nur vor der Wahl, sie hintergehen, täuschen und belügen ihre Bürger vor allem hinterher, auch sich selbst. Allen voran dieser Michael Kretschmer (CDU), dem man getrost das Prädikat eines lächerlichen Chef-Opportunisten verleihen sollte. Fragt sich nur, ob die frisch gebackene Justizministerin Meier, mit einer höchst fragwürdigen Einstellung zu unserer Verfassung, in Zukunft gleich zur Fackel greift, wenn der eigene Personenschutz auftaucht.

Man muss sich diese irrwitzige Personalbesetzung einer Katja Meier auf der Zunge zergehen lassen. Würde die AfD in ihren Reihen einen Abgeordneten an die Front schicken, der „Polizisten“ brennen sehen will, ein Sturm der Entrüstung hätte die gesamte Parteienlandschaft einschließlich aller Medienvertreter erschüttert. Ein rotes, grünes und schwarzes Beben würde unsere Republik an den Rand panischer Verteidigungsbereitschaft treiben. Stattdessen hat man jedoch einen Hans-Georg Maßen politisch hingerichtet, weil er sich erlaubte, unserer Kanzlerin zu widersprechen und falsche Berichterstattungen zu korrigieren.

Die sächsische Justizministerin allerdings, die in ihren jungen Jahren am liebsten Polizisten angezündet hätte, ist wieder einmal ein schönes Beispiel grüner Traditionen, die bereits bei Joschka Fischer bewundern durften. Er, der aktive Extremist und radikale Vertreter grüner Weltverbesserer, hatte sich mit seiner Vorliebe für Pflastersteine hervorgetan, mit denen man Polizisten den Schädel zertrümmern konnte.  

Auch unsere wohlbeleibte und allseits unbeliebte Claudia Roth tat sich damals mit der PUNK-Band Ton, Steine, Scherben hervor. Die damalige Managerin einer staatsfeindlichen Chaoten-Truppe ist zur stellvertretenden Bundestagspräsidentin reüssiert, obwohl sie damals schon als "grüner Schädling" mal gerne den „Bullen“ die Köppe einschlagen wollte, jedenfalls verbal. Unser Staat hat mittlerweile das Zeug zum Panoptikum, den niemand mehr ernst nehmen kann.

Kommentare

  1. In dieser Bananenrepublik ist nichts unmöglich.
    Adenauser, Ollenhauer,Brentano, Schuhmacher ,Schmidt und Strauss
    würden im Grabe rotieren, wenn sie diese Politpygmäen sehen könnten.
    Tiefer gehts nimmer, dachte ich immer. Falsch gedacht !!!!!!!!!

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