Direkt zum Hauptbereich

Laut grünem Kretschmann : Rechtschreibung überflüssig -oder: Dummheit – eine natürliche Begabung.

Der grüne Ministerpräsident Winfried Kretschmann, selbst ehemaliger Lehrer, erklärt ganz öffentlich die Beherrschung der deutschen Rechtschreibung zur Nebensache. Sie sei nicht das gravierende Problem in der Bildung.


Wenn Denken bislang noch zum gesellschaftlich erwünschten Wesensmerkmal einer sich im aufrechten Gang bewegenden Spezies gehörte, scheint dem grünen Politiker – wie vielen seiner Kollegen, das Denken erspart geblieben zu sein. Aus seiner Sicht sei es völlig nebensächlich, ob unsere Kinder Rechtschreibung und Grammatik beherrschen oder nicht. Es gäbe „kluge Geräte“, die Orthographie- und Grammatikfehler korrigierten. 

Zwar ist mir bislang noch kein „Gerät“ in die Hände gefallen, das über ein menschliches Hirn verfügt man es deshalb  als "klug" bezeichnen könnte. Dafür gibt Kretschmanns Feststellung Auskunft über das Leistungsvermögen seiner Synapsen, die offenkundig den Dienst vollständig eingestellt haben. Nun ja – grün halt. Wir sind bereits umzingelt von Grünen Ideen, die einen das Fürchten lehren.

Der Logik des Ministerpräsidenten von Baden-Württemberg folgend, könnte man auch die Ausbildung in Mathematik oder Fremdsprachen einstellen. Immerhin verfügt jedes Smartphone über einen Taschenrechner. Wir haben Übersetzungsprogramme wie Babbel, wozu dann noch Sprachen lernen? Lesen lernen? Welch ein Unfug. Längst gibt es Sprachprogramme, die uns alles vorlesen. Und sollten wir etwas über unsere Geschichte wissen wollen, hilft uns Wikipedia. Mir scheint, irgendjemand hat Kretschmanns Oberstübchen als Latrine benutzt.

Scheinbar sehen die Mitglieder der Grünen davon ab, dass die Rechtschreibung zu den unverzichtbaren Grundkompetenzen einer Gesellschaft gehören. Wirft man jedoch einen Blick auf die Abgeordneten- und Ministerbänke der Grünen, werde ich den Verdacht nicht los, dass man in dieser Partei eine langfristige Strategie entwickelt hat, um das allgemeine Bildungsniveau in Deutschland auf das intellektuelle Niveau grüner Mitglieder „down zu graden“. Da muss der Hebel bereits in den ersten Klassen unserer Schulen angesetzt werden, sonst wird das nix. Immerhin, wir machen Fortschritte. Etwa 5 Millionen Deutsche sind nahezu Analphabeten. Drei Millionen Deutsche können nicht lesen.


Die fortschreitende Verblödung bei den Parteimitgliedern hat inzwischen so verheerende Ausmaße angenommen, dass man sich entschlossen hat, mit dem neuesten Grünen-Vorstoß unsere Kinder für die qualifizierte Hilfsschulreife vorzubereiten. Das erspart den Eltern Privatschulen und teure Studienplätze. Die Maßnahme hat eine logische Evidenz, zumal es allmählich unangenehm auffällt, wenn Viertklässler bereits über mehr Hirnmasse verfügen, als so einige grüne Minister – von unserer Vizepräsidentin im Deutschen Bundestag Claudia Roth will ich erst gar nicht reden. Dass Greta Thunberg bei den Grünen als anbetungswürdige Inkarnation der Klimagöttin gilt, spricht Bände.

Doch Kretschmann erhält auch Gegenwind von einigen Parteifreunden der Konkurrenz. Der bildungspolitische Sprecher der FDP/DVP-Fraktion, Timm Kern, - auch nicht gerade die hellste Kerze auf der Bildungstorte, meinte gar: "Indem der grüne Kretschmann der Rechtschreibung ihre Bedeutung abspricht, demotiviert der Regierungschef all diejenigen, die sich anstrengen, die deutsche Sprache zu erlernen." Wenn er aber einer völlig durchgeknallten Louise Neubauer zuhört, die sich in einer Talkshow darüber beklagt hat, dass man im Sommer nicht mehr barfuß auf dem Asphalt gehen könne, weil man sich die Füße verbrenne, dann kann's auch nicht so weit her sein mit seinem Denkvermögen. Ich hätte ihr zugerufen. Blöde Kuh, zieh Schuhe an.

Ach Leute, was soll’s. Wie heißt es so schön? Unter den Blinden ist der Einäugige König. Bald können unsere Kinder im Brustton der Überzeugung von sich behaupten: Wir sind zwar blöde, aber nicht ganz so blöde wie Achmed, Mehmed und Ergün. Mittlerweile sitzen auf den Schulbänken unserer ehemals bewundernswerten Bildungsstätten mehr Migranten ohne jegliche deutsche Sprachkenntnisse, da soll es uns nicht so darauf ankommen.

Dieser Spezies sind Grammatik, Syntax, Orthographie oder Interpunktion ohnehin wurscht. Sätze wie: „Isch mach disch Krankehaus“ oder „Isch ge Aldi“ sind längst zu gebräuchlichen Redewendungen geworden, die jedes Kind auf unseren Straßen beherrscht und bald in den allgemeinen Sprachgebrauch und dann im Duden übernommen werden. Selbst bei der Anwerbung von neuen Polizeikräften hat man in allen Polizeischulen die Standards bei der Rechtschreibprüfung gesenkt. Da dürfte uns bald auf dem Parkplatz entgegenschallen: "He, Alda, isch mach disch Konntroll." 

Aber es geht ja weiter...  Es spielt letztendlich es auch keine Rolle, ob die Freundin ihrem jungen Lover zuruft: „Was willst du schon wieder?“ – oder: Was, willst du schon wieder?“ Wer muss denn heutzutage noch wissen, wozu man Satzzeichen benötigt oder an welcher Stelle sie stehen müssen?

   

Kommentare

  1. Wie immer eine genaue Beschreibung der fortlaufenden Idiotie
    in diesem Lande durch unsere Politpygmäen.

    AntwortenLöschen

Kommentar veröffentlichen

ich freue mich auf jeden Kommentar

Beliebte Posts aus diesem Blog

Das Duell – Höcke auf der medialen Schlachtbank

Wenn bis jetzt den weniger politisch interessierten TV-Konsumenten noch nicht klar war, mit welchen pervertierten Formaten unliebsame Persönlichkeiten auf die Schlachtbank geführt werden, um sie mit Hilfe halbgarer Haltungsmoderatoren zu filetieren, durfte gestern um 20 Uhr 15 sein „deja vue“ erlebt haben. Das Ziel seines politischen Gegenspielers Mario Voigt, den Vorsitzenden des Thüringer Landtages Björn Höcke noch rechtzeitig vor den Landtagswahlen vollkommen zu diskreditieren, scheiterte kläglich. Schließlich schwebt das "35 Prozent-Damoklesschwert" der AfD wie die Hiob'sche Heimsuchung über den Köpfen der Medienmacher und der Altparteien.  Da vermochten auch die beiden auf Krawall gebürsteten konformistischen TV-Ideologen Tatjana Ohm und Jan Philipp Burgard dem Ganzen nicht einmal ansatzweise ein angemessenes Niveau verleihen. Faire und unparteiische Moderation sieht anders aus. Ohm und Burgard legten sich mit ambitioniertem Engagement ins Zeug, dem nichtssagenen B

Wenn Tatbeteiligte die Haupttäter reinwaschen

Der erste Lockdown in der Corona-Pandemie jährt sich zum vierten Mal. Nachdem sich die Schlinge um die Hälse der politischen „Impf-Orgiasten“, Lockdown-Fetischisten, Maskenprofiteure und Weltuntergangsprediger Tag für Tag enger zuzieht, sucht Olaf Scholz nun Hilfe bei seinen Komplizen. Der Bundeskanzler hat einen neuen Expertenrat Gesundheit und Resilienz einberufen. Ethikrat-Chefin Alena Buyx soll die sich anbahnende Apokalypse mit ihren „Mannen“ aufhalten, oder zumindest in Bahnen lenken, um den allzu forschen politischen Predigern des Impfheils das „Volkstribunal“ zu ersparen. Die Stimmen in Regierungskreisen und auch in der Opposition werden immer mehr, immer lauter und immer eindringlicher, den vorsätzlich inszenierten pandemischen Supergau aufzuarbeiten. Dass unsere Regierung bereits vorbaut, ist unübersehbar. Sie greift angesichts der kaum noch zu verschleiernden Katastrophenmeldungen zur „Ultima Ratio“. Wer, wenn nicht die höchste und über jeden Zweifel erhabene Instanz de

Baerbocks Tagesthemen-Interviews in Zukunft nur noch mit Untertitel?

Nein, wir haben keine Außenministerin, Deutschland hat einen kosmetisch optimierten Bundessprachfehler. Wenn Annalena nicht nur zum TV-affinen Publikum spricht, sondern auch qualifizierten Pressevertretern Fragen kompetent und fachkundig beantwortet, können selbst hartgesottene Zuschauer intellektuell kaum noch folgen. In ihrem gestrigen „Tagesthemen“-Interview sorgte unsere Sprach-Influencerin in den Netzwerken für maximale Irritationen. Da jagte eine unverständliche Wortschöpfung die nächste, gefolgt von aufsehenerregenden Neologismen, eingebettet in verquaste Sätze, deren Sinn sich allenfalls eingeweihten Linguistikern oder erfahrenen Logipäden erschloss.  So mancher politikbeflissene Zuschauer auf dem heimischen Sofa musste nach der Sendung ratlos zurückbleiben, betrat Annalena doch beherzt und entschlossen linguistisches Neuland. Selbst in den sozialen Netzwerken herrschte in weiten Teilen Verwirrung, die sich in Tausenden Kommentaren bei "X", "Facebook" und