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Brüssels Vorstoß - Asylantrag per E-Mail – oder wie man Flüchtlingsströme in Bewegung setzt

Brüssel hat gesprochen: Asylanträge sollen nach dem Willen der EU-Kommission europaweit per E-Mail oder Post gestellt werden dürfen, wo dies nötig und möglich sei. Die Asylbewerber erhalten nach Eingang beim BAMF eine Eingangsbestätigung, heißt es in am Donnerstag veröffentlichten Empfehlungen der Brüsseler Behörde.



Es ist also beschlossene Sache. Ganz gleich ob ein Kesselflicker aus Syrien, ein Lastenträger aus dem Irak, ein Viehhirte aus einer abgelegenen Oase in Mali oder einem Hüttendorf im Niger, der zukünftige Sozialgast kann in Kürze online beim BAMF unbürokratisch seinen Antrag stellen. Brüsseler Beamten möchten gerne, dass dem Afrikaner, der an den Segnungen europäischer Sozialleistungen interessiert ist, von den Vorteilen elektronischer Umsiedlungsbewerbungen überzeugen. Und wer weiß, vielleicht darf der herkömmliche Bewohner Afrikas sich sogar noch das Land aussuchen, in dem er am meisten erhält und am wenigsten dafür tun muss.


Nun ja, das wäre im Zweifelsfall Deutschland, zumal wegen der Corona ohnehin gerade die Gelddruckmaschinen der staatlichen Münze auf Hochtouren laufen. Damit dieser innovative Gedanke der EU-Kommission bei unseren afrikanischen Freunden auch positiv aufgenommen und zahlreich davon Gebrauch gemacht wird, gelten für die Interessenten („schutzbedürftige Menschen“) trotz der bei uns herrschenden Pandemie keinerlei Reisebeschränkungen. Vermutlich hat man den Afrikanern versprochen, dass man in Europa die Bürger vorsorglich alle weggesperrt hat, um mögliche Widerstände der einheimischen Bevölkerung auf einem kontrollierbares Niveau zu halten.



Deutschland und die EU-Mitglieder sollen ihre Steuerzahler, die das Umsiedlungsprogramm finanzieren, mit größtmöglichen Einfühlungsvermögen beschwichtigten. So heißt es in dem Papier wortwörtlich: Die EU-Staaten sollen abgelehnte Asylbewerber im Rahmen des Möglichen weiterhin abschieben oder dies zumindest vorbereiten. Damit sind natürlich nicht die gemeint, die sich erst noch per E-Mail oder per Brief melden gemeint, sondern jene, die sich schon seit Jahren an unseren Sozialkassen bedienen und sich mit maximal-krimineller Energie als undankbar erwiesen haben.

Natürlich sind solche einsitzenden Migranten ausgenommen, die aufgrund schwerer Haftbedingungen krank geworden sind, Zahnersatz benötigen oder unpässlich sind. Außerdem müssen die Heimatstaaten mit der Wiederaufnahme hoch krimineller Auswanderer einverstanden sein. Wenn deutsche Behörden dann noch die genaue Identität des Delinquenten kennen, können in den jeweiligen Staaten entsprechende Pässe angefordert werden. Schließlich herrscht hier in Deutschland Ordnung.

Und während unsere Polit-Elite die gesamte Wirtschaft an die Wand fährt, atemberaubende Milliardensummen zur halbherzigen Rettung seiner Bürger aufbringen muss und dabei Zehntausende Firmenpleiten in Kauf nimmt, werden wir vermutlich in Kürze mit Sozialausgaben für neue Migranten konfrontiert. Klima und Corona, sie sind offenkundig die Themen, die das schlichte Volk nicht nur ablenken, sondern in diffuse Lebensängste bringen soll. Klimagefahr, Virengefahr gleich Todesgefahr. Da darf man schon einmal die Frage stellen, wie lange das unsere Bürger noch mitmachen wollen.

Ich sehe es kommen. Es werden Hunderte militant-humanistische NGO’s in den dunklen Kontinent reisen, afrikanische Wüsten, Savannen, Hüttendörfer und Oasen mit Laptops durchkämmen und dort nach Reisewilligen suchen. Sodann bearbeiten die sozial-engagierte deutsche Helfer Sammelanträge gemeinsam mit den Stammesältesten und übersetzen die BAMF-Anträge von den jeweiligen Landessprachen Suaheli, Nilosaharanisch, Bantu oder Khosian ins Deutsche oder Englische. 

Mit einem Klick werden die Anträge nach Berlin geschickt. Bevor es losgeht, müssen plausible Kriegs- und Vertreibungs-Szenarien entwickelt werden, um die Bewilligungschancen zu erhöhen. Ist das erledigt, werden die Fluchtvorbereitungen getroffen werden. Abschließend verabreden die fürsorglichen NGO's mit den Stammesmitgliedern, an welcher Stelle im Mittelmeer sie gerettet werden wollen und mit welchem Rettungsschiff es in Richtung Europa geht. Der geregelten Einwanderung steht nun nichts mehr im Wege.

Laptos mit Satellitenübertragung stellen sicher, dass die wir bald und weitgehend unbemerkt mit vielen Neuankömmlingen rechnen dürfen. Ein Hoch unserer ausgefeilten Technik. Wir dagegen dürfen von Glück sagen, dass wir temporär entmündigt, eingesperrt und diszipliniert wurden. Dank unseres Staates erfährt der Bürger eine „Win-Win-Situation. Corona wird besiegt und unsere Besucher können sich leichter in unserem Land integrieren.

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