Direkt zum Hauptbereich

Großrazzia in Berlin – Juwelenraub im grünen Gewölbe

Es ist gerade mal ein Jahr her, als die berühmte Schatzkammer in Dresden, das Grüne Gewölbe von Räubern heimgesucht und ausgeraubt wurde. Ach, was war das für eine Aufregung. Dieser Einbruch, bei dem damals mehrere barocke Preziosen aus Gold, Diamanten und Brillanten von kaum schätzbarem Wert gestohlen wurden, hat nicht nur Deutschland, sondern die Welt erschüttert.

 

AUCH IN MANCINIS SCHARFBLICK-TV - im YOUTUBE-Kanal

Heute Morgen um 6 Uhr haben Spezialkräfte der Polizei in Berlin zugeschlagen, ach, was sag ich, nicht in Berlin, - in Berlin-Neukölln, da muss man schon präzise sein. Doch bevor ich näher auf den spektakulären Einsatz eingehe, möchte ich die Zeit um ein Jahr zurückdrehen. Als sich die Verbrecher letzten November im weltbekannten Grünen Gewölbe an deutschem Kulturgut bereichert haben, gab es außer einem ausgebrannten Fluchtfahrzeug und ein paar undeutliche Videosequenzen einer Überwachungskamera keine heiße Spur. Doch heute Morgen warteten alle Nachrichtensender mit der Sensation auf. Man habe drei deutsche Staatsbürger festgenommen, so die Berichterstatter, denen es sichtlich schwerfiel, die Verhafteten mit den Begriffen „arabisch-stämmig“ oder gar „Migrationshintergrund“ zu belegen.

Nun ja, die Tatsache, dass mehr als 1.600 Polizisten in Neukölln aufmarschiert sind, legt ja ohnehin die Vermutung nahe, dass es sich bei den Gesuchten um gut integrierte und bedürftige Leistungsbezieher handelt, die gewöhnlich mit Mercedes der S-Klasse oder aufgemotzten BMW’s  beim Amt ihre monatliche Stütze in Empfang nehmen – sozusagen als kleines Zubrot zu ihren festen Einkünften. Aber ich will ja niemanden ernsthaft diskriminieren. Weit bemerkenswerter aber ist die Terminologie unserer Nachrichtenmoderatoren, wenn sie über Wurzeln – oder besser gesagt die Nationalitäten von Kulturschädlingen und problematischen Organismen berichten.


AUCH IN MANCINIS SCHARFBLICK-TV - im YOUTUBE-Kanal

In diesem Fall sind die Täter – welch eine Überraschung, wieder einmal alt bekannte Mitglieder des Remmo-Klans, die schon im März 2017 ins Berliner Bodemuseum eingestiegen waren, und mit der 100 Kilo schweren Goldmünze „Big Maple Leaf“ im Wert von 3,7 Millionen Euro auf einer Schubkarre selenruhig wieder hinausspazierten. Auch diese Täter wurden ein Jahr später gefasst. Es handelte sich dabei um die Deutschen Wissam Remmo, Ahmed Remmo und Wayci Remmo, also junge Nachwuchskräfte der Großfamilie.

Allerdings wurden jungen Leute bald wieder auf freien Fuß gesetzt, weil sich die Beweislage als nicht besonders belastbar erwies. Ich will ja nicht unken, aber die Karrieren der von reichen Kindersegen bescherten Familienmitgliedern gleichen oft genug der Geschichte von vielen jugendlichen Hilfsbedürftigen in unserem Land. Die kleinen Racker werden von den Zwischenstationen in sizilianischen, den kanarischen oder den griechischen Zeltlagern aus, meist standesgemäß in angemieteten Flugzeugen zu uns geschickt und in die Sozialsysteme integriert. Wenn dann die ersten Schritte in eine vielversprechende Zukunft getan sind, geht alles wie von selbst.

Schwamm drüber, die geklaute Goldmünze jedenfalls ist bis heute unauffindbar. Vermutlich eingeschmolzen und umgearbeitet dienen sie heute möglicherweise als Brautschmuck traditioneller Hochzeiten, bei denen die Braut auch gerne einmal in Gold aufgewogen wird. Bei einer 100 Kilogramm schweren Münze lassen sich garantiert jede Menge Bräute schmücken.

Ob die 1600 Polizisten auch die Diamantenkolliers nicht finden, obwohl man den ganzen Stadtteil durchsucht, bleibt noch im Dunkeln. Im Zentrum der Maßnahmen steht die Suche nach den gestohlenen Kunstschätzen und Beweismitteln, wie Speichermedien, Bekleidungsstücke und Werkzeuge. Vielleicht haben sie ja auch Glück und stoßen noch auf ein paar Zentner Cristal Meth oder ein paar Familienpackungen mit Koks. Gesucht werden nun die weiteren Deutschen Tatverdächtigen Abdul Majed und Mohammed Remmo.


Außerdem werden derzeit 18 Immobilien-Objekte unserer arabischen Freunde durchsucht, die vermutlich im Eigentum von Onkels, Großonkels, Neffen, Cousins, Schwäger oder Großväter stehen, deren gerade verhafteten Verwandten des schweren Bandendiebstahls, Brandstiftung und anderer Delikte bezichtigt und heute dem Ermittlungsrichter vorgeführt werden. Wir dürfen also aufatmen. Ende gut – alles gut. Den humanistischen Gedanken, den werden wir uns jedenfalls nicht nehmen lassen, wenn es darum geht, den Rest des Remmo-Klans so bei uns zu integrieren, dass sie in Zukunft wertvolle Mitglieder unserer Gesellschaft werden…

 

Kommentare

Beliebte Posts aus diesem Blog

Mein heutiges Schreiben an die Firma Rossmann

  Sehr geehrte Damen und Herren, Mit einiger Verwunderung habe ich Ihren Austritt aus dem Verband der Familienunternehmer zu Kenntnis genommen. Anlass für Sie ist, wie ich aus den Medien entnehme, die Einladung des Mittelstandsverbandes einiger AfD-Politiker. Ich stelle fest, dass ich somit als Kunde mit aus Ihrer Sicht wohl falschen politischen Präferenzen in Zukunft auch nicht mehr willkommen bin. Ich erlaube mir Ihnen daher mitzuteilen, dass ich Ihrer Logik folgend, Rossmann-Filialen fortan meiden werde und als potenziell „problematischer“ Bürger auf künftige Einkäufe in Ihrem Hause verzichte, auch deshalb, um Sie und ihr Kassenpersonal nicht in peinliche Erklärungsnöte zu bringen.   Überdies möchte ich auch vermeiden, dass meine Umsätze in Ihrem Haus, – die womöglich als politisch belastet gelten, weder Sie noch Ihre Hausbank in Verlegenheit bringen. Ich vermute, es handelt sich, was die politische Geisteshaltung angeht, um die Deutsche Bank. Da ich auch zukünftige g...

Der alternative Blick auf Präsident Steinmeier oder …

... wenn man einem Kleinbürger Verantwortung und Macht gibt. Machen wir es kurz: Steinmeiers Rede anlässlich des geschichts- und schicksalsträchtigen 9. November der Deutschen, an welchem 1938 die Reichs-Pogromnacht und der Mauerfall 1989 erinnern, konnte spaltender, staatsfeindlicher und undemokratischer nicht sein. Steinmeier hat abermals bewiesen, dass er besser der „Aktendeckel“ Gerhard Schröders geblieben wäre – wie ihn einst der Bundeskanzler nannte. Die zutiefst empörende Rede des Staatsoberhauptes Deutschlands, mit der unser Bundespräsident nahezu die Hälfte der deutschen Wähler zu Nazis und Rechtsradikalen erklärt hat, ist inzwischen von hinreichend vielen Stimmen aufs Schärfste kritisiert worden, weswegen ich mir an dieser Stelle eine weitere Analyse der Rede erspare. Vielmehr möchte ich dem Leser mit meinen „scharfen Blick“ die Persönlichkeit des präsidialen Biedermanns erklären. Nur so viel: Frank-Walters Brand- und Kampfrede war nicht mehr und nicht weniger als ein Vern...

Jetzt wird es richtig kriminell – Löschung von Behördendaten im Falle einer AFD-Regierung

Sebastian Fiedler, der SPD-Innenexperte, hat damit gedroht, im Falle einer AFD-Regierung in Sachsen-Anhalt, bei seinen Polizeibehörden und dem Verfassungsschutz zum „Schutz“ der Demokratie die kompletten Datenbestände zu löschen. "Wenn Sachsen-Anhalt zum Feindesland wird, muss das Bundesland nach seinen Vorstellungen gerettet werden." Bei einem Interview des Magazins „FOCUS“ formulierte er ein Vorhaben, das den Generalstaatsanwalt umgehend dazu veranlassen müsste, denn Mann in Sicherheitsgewahrsam zu nehmen. „Als Beamter bin ich auf das Grundgesetz verpflichtet. Und dann soll ich Extremisten die sensibelsten Daten überlassen? Da drücke ich lieber auf die Löschtaste.“ Dabei warnte er eindringlich vor den Folgen einer möglichen AfD-Regierungsübernahme in Sachsen-Anhalt. Was muss sich in krankhaft ideologisierten SPD-Hirnen abspielen, wenn einer ihrer Politiker damit schwanger geht, den gesamten Sicherheitsapparat arbeitsunfähig machen zu wollen, der sich wesentlich auf siche...