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Wer nicht zu Minderheit gehört ist nicht normal

Gewiss, die Headline ist provokativ, sie soll es auch sein! Nein, man kommt nicht blöde auf die Welt, man wird blöde gemacht. Die Frage ist, wer zeichnet verantwortlich für die systematische Pervertierung unserer Gesellschaft. Ein Blick auf die Grafik, die sich bis heute eher verschlimmert hat, ist die Antwort. Die Normalen sind also die Journalisten. Sie sind es, die mit ihrer "Marktmacht" Stimmung und Meinung machen.

 


Es ist geradezu symptomatisch, dass jeder mit irgendeiner skurrilen Marotte glaubt, nur seine Sichtweise sei die Richtige. Die Spezies mit wunderlichen Macken, indifferenten Geschlechtszugehörigkeiten, gegenderten Sprachambitionen oder Abneigungen gegen Verkehrsmittel jedweder Art, machen das Leben eines normal gebliebenen in einer Mehrheitsgesellschaft immer schwerer. Im Prinzip habe ich ja nichts gegen diese minderbemittelten Lebensformen, solange sie sich nicht vor meiner Haustüre als Opfer profilieren und mir meine Rindersteaks nicht madig machen.  

Ich habe ja auch nichts dagegen, wenn sich Veganer ihr Leben lang von Suppengrün ernähren oder genderfreudige Zeitgenossinnen in ihrer Freizeit Fröschinnen schützen wollen. Und wer meint, er müsse den bedrohten Lebensraum der gelben Streifenblattlaus in Turkmenistan verteidigen, weil in der Hauptstadt Aşgabat eine U-Bahn geplant ist, möge dies tun. Aber ohne mich. Von mir aus dürfen professionelle Humanisten auch jede Menge Flüchtlinge in ihrer Wohnung unterbringen, sofern sie die Allgemeinheit nicht stören und andere für ihr trauriges Los verantwortlich machen.

Auch wenn man als grüner Sonderling oder spinnerter Philanthrop jederzeit und überall ungestraft den größten Stuss behaupten kann, heißt das noch lange nicht, dass deren geistigen Auswürfe für mich zum Evangelium werden muss. Völlig egal, ob jemand davon überzeugt ist, ob das Netz ein Energiespeicher ist oder dass die Sonne keine Energierechnung schickt, mich überzeugen Argumente nicht, dass die Energiewende jede Familie eine Kugel Eis im Monat kostet.“ What shalls…!“

Natürlich kann man im Namen des Planeten, des Klimas, der Menschheit, irgendeiner Tierart oder Minderheit, egal wie groß, klein, dick oder dünn -, wie beispielsweise Frauen, Schwarze, Afrikaner, Moslems, Erdbewohner in Meeresspiegelnähe, Schwule, Lesben, Hermaphroditen, Migranten oder Primaten alles fordern, was das unterentwickelte Grünen-Hirn hergibt. Aber kein Mensch kann von mir verlangen, dass ich irgendwelche Greta-Mutanten ernst nehme.

Doch wie weit der Irrsinn in unserer Gesellschaft geht und geradezu abstruse Blüten treibt, mag man daran ablesen, dass in einigen Kindergärten beispielsweise die närrischen Tage abgeschafft wurden. Merkwürdigerweise fällt weder unserer Presse noch unseren Medienschaffenden auf, dass in der grünen Partei schon seit Jahren ohne Unterbrechung langhaarige, pausbäckige und weltfremde Närrinnen und Narrhalesen den ideologisierten Fasching mit dem Ziel feiern, den Rest der Bevölkerung zu indoktrinieren.  

Natürlich ist mir bewusst, dass sich breite Bevölkerungsschichten für nichts mehr interessieren, als die sexuelle Orientierung unserer Helden und Heldinnen der Mattscheibe. Als hätten wir nicht schon genug zu tun mit Isolationshaft, Kontaktverboten, Inzidenzen und Maskenpflicht. Als wäre es nicht schon unerträglich genug, dass sich Millionen von uns dem staatlich verordneten Zölibat unterwerfen müssen und spontanes Vögeln in fremden Betten seit mehr als einem Jahr der Vergangenheit angehört. Da müssen uns nicht auch noch die Medien in höchst penetranter Weise unter die Nase reiben, dass es Tatortkommissare im Privatleben mit Kerlen treiben oder taffe Ermittlerinnen ihre Betten mit Mädels zerwühlen.

Klar ist, dass ein schwarzer Schwuler, der vor zwei Jahren aus Syrien in einem Schlauchbot geflohen ist und in Deutschland einen Asylantrag gestellt hat, schon aus Gründen einer sozialen Volkserziehung uns als Vorbild dienen muss.  Wenn ein solcher Vorzeigekandidat dann von einer Lesbe in einer Wohngemeinschaft aufgenommen wird und kurz danach bei einem Spaziergang in der Seitenstraße eines Rotlichtviertels eine Brieftasche findet, versteht es sich von selbst, dass er sie sofort medienwirksam beim Fundbüro abgibt. Solche Beispiele gelten in unserem Land inzwischen als bewundernswerter Akt gelungener, humanitär-liberalen Erfolgsgeschichte. Gerade diese massenhaften Einzelfälle fordern uns auf, Sozialbesuchern höchsten Respekt zu zollen, wenn sie prall gefüllte Brieftaschen den zuvor ausgeraubten Eigentümern wieder zurückgeben. 

Bin ich jetzt krank, dass mir solche Emotionen einfach nicht abzuringen sind? Offen gestanden, seit zwei Jahren fühle ich mich schlecht, wenn ich meine geliebten Fernsehabende genießen will. Mittlerweile gibt es kaum noch einen Unterhaltungsfilm oder einen Krimistreifen, in dem nicht mindestens eine lesbische Kommissarin ein Verbrechen aufklärt, bei dem ein zu Unrecht bezichtigter Migrant von einem schwulen Verbrecher gepeinigt wird. 

Häufig ist die ermittelnde Lesbe auch noch umweltbewusst, regt sich über Plastiktüten auf den Straßen auf und sinniert mit sozialkritischem Ansatz über die schwere Kindheit des schwulen Gauners, der wegen eines gewissenlosen, deutschen Bauunternehmers zum Rächer geworden ist. Da hat der Migrant kaum eine Chance, weil er bei der Verteidigung eines Biotops in Mecklenburg-Vorpommern auf dem Grundstück einer Schwulette einen Bagger zerstört. Ach Leute, lasst uns endlich wieder zur Normalität zurückkehren.

 

 

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