Direkt zum Hauptbereich

Lauterbach‘sche Glaubensbekenntnisse – ein Hort voller Todessehnsüchte

Die heutige Top-Nachricht aus dem Ministerium für Glaubensfragen: Gesundheitsminister Karl Lauterbach „glaubt“, dass in Deutschland mehr Menschen an Corona gestorben sind, als die offiziellen Daten des Robert-Koch-Instituts zeigen, möglicherweise fast doppelt so viele. Wie gesagt – er glaubt.

 


Schlimmer noch – man lässt diesen Minister sogar öffentlich sprechen. Ob ihm allerdings jemand zuhört, wird noch untersucht. Jedenfalls bescheinigten mehr als drei Dutzend hochkarätige Professoren und Ärzte unserem Gesundheitsminister in einem Brandbrief Angang Februar die komplette medizinische Inkompetenz. Und ganz allmählich scheint es sich auch in Redaktionsstuben herumzusprechen, dass unser Ego-Impfer nicht mehr alle Kekse in der Dose hat. Denn selbst unsere staatsergebenen Moderatoren in den öffentlich-rechtlichen Sendern können mittlerweile bei Interviews ihren süffisanten Unterton kaum mehr verbergen.

Es ist geradezu amüsant, auf welche Weise dieser Karl mit einem einzigen Satz ein Millionenpublikum aus den Sesseln scheucht. „Wir wissen zwar nicht, wie viele Menschen an Covid in der Vergangenheit gestorben sind, aber es sind mit Sicherheit fast doppelt so viele.“ Solche Sätze haben Satire-Qualität, bei der sogar Loriot - Gott hab ihn selig -, Beifall gespendet hätte.

Das wäre in etwa so, als würde ein Mann seine attraktive, neue  Bekanntschaft auf dem Nachhauseweg fragen: "Gehen wir zu mir oder zu dir", und sie dann antwortet: "Ich weiß zwar nicht wo du wohnst, aber bis zu meiner Wohnung ist es mindestens doppelt so weit." Nachtigal, ick hör dir trapsen! Allmählich verstehe sogar ich, weshalb sich so viele Bürger bedenkenlos Lauterbachs Ratschlägen geradezu wollüstig hingeben, um sich im Anschluss in euphorischen Impforgien zu suhlen.

Lauterbach bewegt sich in Sphären, die selbst die Muppetshow hätte alt aussehen lassen. Noch vor Kurzem twitterte er, dass „viele der 40 bis 80jährigen bei einem Moment der Unachtsamkeit ihren Leichtsinn mit dem Tod oder Invalidität bezahlen“ werden. Wo dieser Berufshypochonder geht und steht, schwingt er im euphorischen Leidensfetischismus die Todeskeule. Man fragt sich unwillkürlich, wer die vielen Leichen am Wegesrand klammheimlich und unbemerkt wegschafft und wohin man sie gebracht hat. Denn auf deutschen Friedhöfen herrschte bis heute buchstäblich normale Grabesstille.

Sein unvergessliches Bonmot bei Anne Will darf in diesem Zusammenhang natürlich nicht unerwähnt bleiben: „Junge Männer werden von Sportlern zu Lungenkranken mit Potenzproblemen.“ Die gesamte Männerwelt dürfte wie unter einem Peitschenhieb zusammengezuckt sein, und so mancher kernige Typ wird sich gesagt haben: Da tritt doch die Milchkuh. Im „Lauterbachsprech“ bedeutete der Satz: Vögelst du noch, oder bist du schon geimpft? Lustaffine Damen dürften seitdem ziemlichen Druck auf ihre Liebhaber oder Ehegatten ausgeübt und sie reihenweise in die Impfstationen geschleift haben, um dem dauerhaften Lustverlust wegen signifikanter Impotenz zu entgehen.

Eleganter ausgedrückt könnte man den hanebüchenen Unsinn, den Lauterbach tagtäglich von sich gibt, diagnostisch als dissoziale Persönlichkeitsstörung werten, genauer gesagt, sein ganzes Verhalten als affektiv-soziopathisch einordnen. Sein Verhalten, seine wirren Ausführungen und schrägen Ankündigungen und Befürchtungen in der Öffentlichkeit legen den Verdacht nahe.

Man darf ohne Übertreibung behaupten, dass die Idee, Herrn Lauterbach als Gesundheitsminister zu installieren, einer der größten Idiotien ist, seitdem der römische Kaiser Caligula, auch bekannt als Gaius Julius Caligula im Jahre 39 nach Chr. sein Lieblingspferd zum Konsul von Rom ernannt hat. Immerhin haben die Prätorianer dem Wahnsinn ein Ende gesetzt und Cäsar im Jahre 41n. Chr. gemeuchelt. Ich denke, es wird wieder einmal Zeit, die Geschichte zu wiederholen, sofern sich irgendein Brutus aus der SPD finden lässt.

Ich erlaube dem Zusammenhang, auch den vorgenannten Brandbrief der Ärztegesellschaft zu präzisieren, denn die renommierten Unterzeichner des Schreibens sagen nichts anderes, als: „Lauterbach, halte endlich die Klappe, wenn es um Corona und Prognosen geht.“ Selbst der Journalist Hans-Ulrich Jörges bezeichnete unseren Gesundheitsminister öffentlich als "Spacken“.

Eines steht fest: Innerhalb der SPD kündigt sich ebenfaklls Ungemach an, denn ihr Prognosen-Guru geht den Partei-Granden ziemlich auf den Sack. Hochrangige Parteimitglieder sind sich längst darüber einig, dass sie versehentlich einen bunten Vogel zum Minister gekürt haben. Wie es aussieht, werden sie ihn nicht mehr einfangen, denn Karl wird darauf beharren, dass Deutschland noch jahrelang von Corona akut gefährdet sein wird. Notfalls doppelt so lang. Denn die Lagerware von 60 Millionen Impfdosen darf nicht dem Verfallsdatum anheimfallen.

Kommentare

  1. Caligula wollte den Senatoren damit begreiflich machen, dass er problemlos auf sie verzichten und sein Pferd - Incitatus - zum Konsul machen könne. So weit sollte es aber nicht kommen. Am 24. Januar 41 n. Chr. wurde Caligula das Opfer einer erneuten Verschwörung. Wie kommen sie darauf, dass Cäsar 41 n. Chr. gemeuchelt wurde? Gaius Julius Cäsar lebte; * 13. Juli 100 v. Chr. in Rom; † 15. März 44 v. Chr. Da haben sie wohl etwas falsch verstanden!

    AntwortenLöschen

Kommentar veröffentlichen

ich freue mich auf jeden Kommentar

Beliebte Posts aus diesem Blog

Das Duell – Höcke auf der medialen Schlachtbank

Wenn bis jetzt den weniger politisch interessierten TV-Konsumenten noch nicht klar war, mit welchen pervertierten Formaten unliebsame Persönlichkeiten auf die Schlachtbank geführt werden, um sie mit Hilfe halbgarer Haltungsmoderatoren zu filetieren, durfte gestern um 20 Uhr 15 sein „deja vue“ erlebt haben. Das Ziel seines politischen Gegenspielers Mario Voigt, den Vorsitzenden des Thüringer Landtages Björn Höcke noch rechtzeitig vor den Landtagswahlen vollkommen zu diskreditieren, scheiterte kläglich. Schließlich schwebt das "35 Prozent-Damoklesschwert" der AfD wie die Hiob'sche Heimsuchung über den Köpfen der Medienmacher und der Altparteien.  Da vermochten auch die beiden auf Krawall gebürsteten konformistischen TV-Ideologen Tatjana Ohm und Jan Philipp Burgard dem Ganzen nicht einmal ansatzweise ein angemessenes Niveau verleihen. Faire und unparteiische Moderation sieht anders aus. Ohm und Burgard legten sich mit ambitioniertem Engagement ins Zeug, dem nichtssagenen B

Wenn Tatbeteiligte die Haupttäter reinwaschen

Der erste Lockdown in der Corona-Pandemie jährt sich zum vierten Mal. Nachdem sich die Schlinge um die Hälse der politischen „Impf-Orgiasten“, Lockdown-Fetischisten, Maskenprofiteure und Weltuntergangsprediger Tag für Tag enger zuzieht, sucht Olaf Scholz nun Hilfe bei seinen Komplizen. Der Bundeskanzler hat einen neuen Expertenrat Gesundheit und Resilienz einberufen. Ethikrat-Chefin Alena Buyx soll die sich anbahnende Apokalypse mit ihren „Mannen“ aufhalten, oder zumindest in Bahnen lenken, um den allzu forschen politischen Predigern des Impfheils das „Volkstribunal“ zu ersparen. Die Stimmen in Regierungskreisen und auch in der Opposition werden immer mehr, immer lauter und immer eindringlicher, den vorsätzlich inszenierten pandemischen Supergau aufzuarbeiten. Dass unsere Regierung bereits vorbaut, ist unübersehbar. Sie greift angesichts der kaum noch zu verschleiernden Katastrophenmeldungen zur „Ultima Ratio“. Wer, wenn nicht die höchste und über jeden Zweifel erhabene Instanz de

…und immer lockt das Weib! Was man bei Statistiken beachten sollte.

Gerade bin ich auf eine Erhebung der Universität of California in Berkeley gestoßen, die meine ungeteilte Aufmerksamkeit fand. Eine Professorin am Lehrstuhl für vergleichende Sexualforschung hat ihre neuesten Ergebnisse präsentiert.  Die Dame hat offenkundig länderübergreifende Untersuchungen hinsichtlich des Balzverhaltens und die erzielten Erfolge, insbesondere bei den Männern und deren Vorlieben angestellt.   Nun will ich nicht jedes Detail der Ergebnisse aufgreifen, nichtsdestoweniger scheinen mir ein paar bemerkenswerte Passagen doch ein wenig fragwürdig. Ich wills kurz machen: Nach den statistischen Erhebungen von Professorin Ann McCormick haben Italiener im Schnitt 146-mal im Jahr Sex, also umgerechnet knapp 3-mal pro Woche.  Damit stehen die Südländer im internationalen Vergleich an Platz eins. Eine durchaus akzeptable Quote, wie ich meine und die ich jederzeit bestätigen kann. Demgegenüber steht das erschütternde Resultat eines Landes jenseits der Alpenkette, was mich dazu