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… "Den Bach rauf" – Sigmund hätte seine Freud‘

 Nun ist es ja nicht so, als hätte unser aller Ofen-Vize während seiner Amtszeit jemals etwas richtig gemacht. Ich wills mal so sagen: Der Buchtitel seiner literarischen Fehlleistung hätte nicht auch noch sein müssen. Aber was sich heutzutage ein Bündnisgrüner alles einfallen lassen muss, um in seiner Not die eine oder andere Wählerstimme einzufangen, ist erstaunlich.

Dass bei unserem Robert gemäß seinem Buchtitel der Bach nach oben fließt, könnte man auch als Sinnbild einer realitätsfernen Hoffnung verstehen. In Wahrheit ist sie eine Metapher, die andere für dumm verkauft. In seinem pathetischen „Werk“ schwurbelt er sich mit bemerkenswerter wirtschaftlicher Inkompetenz zur gewünschten Wiederwahl, während seine Partei sich an der 10-Prozentmarke beinahe die Zähne ausbeißt. 

Nein, es läuft derzeit wirklich nicht rund, mag er in seinem Buch noch so salbungsvoll daherkommen. Klar, jedes Kind weiß: Bäche fließen grundsätzlich ins Tal hinunter und nicht hinauf, da kann der Robert machen, was er will. Ebenso offenkundig ist es, dass Kredite keine Sondervermögen sind, Totalitarismus keine Demokratie ist und Menschen keine fünf unterschiedliche Geschlechter haben können. 

Aristoteles erklärte einst seinen Schülern, dass jede Metapher sich umkehren lassen müsse. So hat der griechische Universalgelehrte in einem Beispiel gesagt, „das Alter sei der Winter des Lebens. Kehrt man die Metapher um, so ist sie ebenfalls richtig, denn man kann auch sagen: Der Winter ist das Alter des Jahres.“ Nun sind solche metaphysischen Gedanken nicht jedermanns Sache, schon gar nicht die eines grünen Ideologen, der ganz Deutschland mit „heißer Ofenluft“ beglücken will und davon überzeugt ist, das Ei des Kolumbus erfunden zu haben.

Wir dürfen also davon ausgehen, dass Robert nicht in den gleichen intellektuellen Sphären eines Platon, Sokrates oder Demokrit wandelt, sondern sich eher die Frage stellt: Wie kann ich unser Land von jenen Deutschen befreien, die bei einer demokratischen Wahl nicht grün, sondern eine „rechtsradikale Partei“ wählen. Er – also unser Robert – hat, schlau, wie er nun mal ist, heute sein druckfrisches Pamphlet auf den Markt gebracht, das er just zum Zeitpunkt geschrieben haben muss, als es mit der Scholz-Koalition den Bach runterging. Nichtsdestoweniger soll es die große Wende möglich machen.

Vor meinem geistigen Auge sehe ich förmlich das bunte Häkeldeckchen auf Roberts Schreibtisch liegen, als er im Biedermeierstil seine vergeistigt-meditativen Formulierungen bei flackerndem Kerzenschein zu Papier brachte. Der Leser ahnt beim Schmökern, dass sich der Autor bei der Ausarbeitung seines pastoralen Elaborats vorstellte, mit welch überwältigender Euphorie ihn die Welt da draußen erwartet, - ihn -, die Lichtgestalt des grünen Universums. Anstatt sein Glück im Kleinen zu suchen, hat er sich dann mitten im Buch doch dazu durchgerungen, lieber Bundeskanzler zu werden. 

Nach wenigen Seiten möchte man das Buch, das mich auffallend an Bibelverse und an die Psalmen 1 bis 3 erinnert, einfach nur zuklappen und an der frischen Luft eine Erholungszigarette rauchen. Um es auf den Punkt zu bringen: Schreiben kann er auch nicht. Genauer gesagt, es kostet den Leser ein enormes Durchhaltevermögen, sich durch die seitenlange Wolkensülze zu kämpfen, in der dieser Wirtschaftsminister unablässig seine Selbstbeweihräucherung zelebriert. Mir schwant, dass sich Robert nach getaner Arbeit mit den Strafanzeigen Tausender Ehrverletzungen beschäftigen wird, um zu entspannen, zumal es bestimmt nicht ganz einfach ist, mit philosophischem Schwadronieren auch hartgesottene AfD-Wähler zu missionieren. Die grüne Religion lässt sich wahrscheinlich nur mit Hausdurchsuchungen, Computerbeschlagnahmen und Bußgeldbescheiden verbreiten.

Ach, hätte er doch nur einen Buchtitel wie „Schlimmer geht immer“ oder „Der lange Weg in die Insolvenz“ gewählt, - hat er uns doch schon mehrmals bewiesen, dass er seine ganz eigene Sicht von Pleiten, Pech und Pannen hat. Ich erinnere in diesem Zusammenhang an sein „Kinderbuch“, ein Gemeinschaftswerk des Ehepaars Habeck mit dem Titel: „Die besten Weltuntergänge“. Anscheinend hat die ganze Familie Habeck eine hohe Affinität zum Desaster und zur Apokalypse. Als "Spiritus Rector" gruseliger Endzeitszenarien lässt er, freilich ohne genau zu wissen, was er tut, seit seiner Amtsübernahme die deutschen Bürger aus dem Wirtschaftsministerium heraus das nahende Armageddon spüren. Bereits seine schriftstellerischen Hinterlassenschaften wie beispielsweise der 2001 erschienene Roman „Hauke Haiens Tod“ ist ein schöner Beleg für seinen Hang zur Destruktion. Wie gesagt: Der alte Sigmund in Wien hätte an ihm seine Freude gehabt.

Verlassen wir besser die Buchwelt des larmoyanten Messias und kehren zurück in dessen harte Realität. Seine Politik erinnert an Planwirtschaft in bester kommunistischer Tradition. Die Jobverluste durch die sogenannte „Transformation“ werden kurzerhand ins Bürgergeld abgeschoben – als gäbe es endlose Staatsmittel. Dabei wird die hart arbeitende "Masse" ausgenommen wie eine Weihnachtsgans. Von Konjunkturprogrammen keine Spur. Inflation und Rezession nimmt er billigend in Kauf, ignoriert die Stagnation und blendet die fluchtartige Abwanderung der Industrie einfach aus. Zum Ausgleich wandern unqualifizierte Gäste ein.

Der gemeine Bürger könnte jetzt meinen: Jetzt übertreibt er aber, der Habeck! Mitnichten …! Wie ich bereits erwähnte, es geht nicht nur noch schlimmer, es geht auch nachhaltiger. Mit seinen Maßnahmen spart man CO₂ und rettet trotzdem nicht das Klima. Währenddessen wird illegale Zuwanderung seit 2015 achselzuckend hingenommen und zum Teil sogar gefördert. Kritiker dieses Kurses werden vom Geheimdienst beobachtet, von Hausdurchsuchungen heimgesucht und juristisch eingeschüchtert. Die deutsche, schwarz-grün-linke Presse applaudiert, obwohl der wirtschaftliche Abstieg Fahrt aufnahm und sich jetzt mit Vollgas beschleunigt. 

Wer bislang glaubte, 16 Jahre Merkel könnten nicht der Grund sein, ein noch schlechteres Regime und einen noch bejammernswerteren Wirtschaftsminister an der Macht herumfuhrwerken zu lassen, der irrt. Die heutigen politischen „High-Potentials konnten sich der Beihilfe einer völlig realitätsentrückten Presse und eines grün affinen ÖRR sicher sein. Die Einsicht Habecks, sich selbst und die eigenen Fähigkeiten zu hinterfragen, ist nicht mal im Ansatz erkennbar. 

Immerhin sieht er nett aus, wenn er vor die Bürger tritt und pseudo-visionär über das windenergetische Lummerland philosophiert. Doch sind wir einmal ehrlich! Wer hätte je geglaubt, dass wir heute in einer Gesellschaft leben, in denen unsere "Kultfiguren" aus Nullen bestehen? Und wer hätte es je für möglich gehalten, dass wir ihnen auch noch behilflich sind, uns zu dominieren? Dennoch, so mancher wird ein Stoßgebet in den Himmel senden. Möge uns wenigstens der Robert erspart bleiben.


                                          

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Kommentare

  1. Der Text ist sehr gut geschrieben, aber doppelt eingefügt.
    Vielleicht nochmal nachschauen, ansonsten Top.

    AntwortenLöschen
  2. Ich habe das Buch zwar nicht gelesen ,wenn es jedoch dem Niveau von Habecks öffentlichen Reden entspricht ,sollte man kein Geld und erst recht keine wertvolle Lebenszeit darauf verschwenden ,sich mit diesem geistigen Sondermüll zu befassen. Es ist schade um das Papier und die Energie ,die dafür verschwendet worden sind. Ich kann mir jedenfalls nicht vorstellen,daß dieser Oberguru der grünen Klimasekte und absolute Totalversager uns noch irgendetwas zu sagen hätte.

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