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bei Licht gesehen...

...ich wills mal so sagen: Wenn eine westliche Regierung mit der Türkei einen Vertrag abschließt, von der sie der Meinung ist, dass er eingehalten würde, dann zeugt das von erstaunlichem Gottvertrauen. Der Türke ist durch seinen jahrhundertelangen Teppichhandel in Basars von Istanbul, Izmir oder Antalya außerordentlich gut trainiert, dem mit Sitten und Gebräuchen unvertrauten Kunden das Fell über die Ohren zu ziehen. So auch unserer Frau Doktor Merkel, die vermutlich das erste Mal bei einem Orientalen einen Teppich ersteht. Allerdings..., sie hat so hart verhandelt, dass dem kleinen türkischen Staatspräsidenten beinahe die Tränen in den Augen standen. Ursprünglich wollte er 6 Milliarden für ein paar Tausend Syrer, immerhin ist sie bei drei Milliarden gelandet – allerdings für ein Abkommen, das nicht funktioniert. Das ist so ähnlich, als hätte sie besagten Teppich gekauft, ohne zu bemerken, dass er riesige Löcher hat. So ist das halt…, auf dem Basar. Wenigstens kann man unserer Kanzler...