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bei Licht gesehen...

...ich wills mal so sagen: Wenn eine westliche Regierung mit der Türkei einen Vertrag abschließt, von der sie der Meinung ist, dass er eingehalten würde, dann zeugt das von erstaunlichem Gottvertrauen. Der Türke ist durch seinen jahrhundertelangen Teppichhandel in Basars von Istanbul, Izmir oder Antalya außerordentlich gut trainiert, dem mit Sitten und Gebräuchen unvertrauten Kunden das Fell über die Ohren zu ziehen. So auch unserer Frau Doktor Merkel, die vermutlich das erste Mal bei einem Orientalen einen Teppich ersteht. Allerdings..., sie hat so hart verhandelt, dass dem kleinen türkischen Staatspräsidenten beinahe die Tränen in den Augen standen. Ursprünglich wollte er 6 Milliarden für ein paar Tausend Syrer, immerhin ist sie bei drei Milliarden gelandet – allerdings für ein Abkommen, das nicht funktioniert. Das ist so ähnlich, als hätte sie besagten Teppich gekauft, ohne zu bemerken, dass er riesige Löcher hat. So ist das halt…, auf dem Basar. Wenigstens kann man unserer Kanzlerin ausgeprägtes Preisbewusstsein bescheinigen.


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Umgehend hat unsere Regierung vorurteilslos und engagiert erst mal drei Milliarden Euro an Erdogan überwiesen. Die Rückführung der Flüchtlinge aus Griechenland in die Türkei ist soeben wegen eines Massenausbruchs aus den griechischen "Internierungslagern" eingestellt worden. Tausende von ambitionierten Hochschulabgängern und hochqualifizierten Fachkräften befinden sich auf dem Weg durch unwegsames Gelände, wahrscheinlich in Richtung Deutschland. Sicher frage ich mich jetzt nicht alleine: Haben unsere Politiker in einer bedauernswerten Phase geistiger Umnachtung ernsthaft daran geglaubt, dass dieser preiswerte, geniale aber nichstdestoweniger illegale "Abschiebungsplan" der hoffnungsvollen Euro-Neubürger muslimischen Glaubens in die Türkei klappen würde? Frau Merkel hat das wohl. Ich dagegen bezeichne das Theater als gelebte Realsatire...
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Man kann sich des Eindrucks nicht erwehren, dass unsere halbgebildeten und von der Geschichte völlig unbeleckten Staatsrepräsentanten vom Wahnsinn ergriffen sind: Staatspleite in Griechenland, 70 Milliarden in den Sand gesetzt. Briefkastenaffäre in Panama, bei der die Frage offen ist: cui bono... – um es mit den Worten des Staatsmannes und Philosophen Marcus Tullius Cicero zu sagen. Die weinerlichen Willkommens- und Humanitätsapelle in Deutschland blieben auch nicht ungehört und von den 500.000 unregistrierten Flüchtlingen will ich erst gar nicht reden. Wie unsere Staatsträger, so werden auch sie uns in Zukunft noch viel Freude bereiten. Die Umsätze im kriminellen Milieu werden ins Astronomische anwachsen, aber Hauptsache, sie sind erst mal bei uns.
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Ich weiß, Lucius Annaeus Seneca ist vielen Lesern nicht unbedingt ein geläufiger Begriff, dem Politiker vom Schlage Roth, Gabriel, Röttgen oder Altmeier und Konsorten schon gar nicht..., doch dieser Seneca sagte einst: „Cui prodest scelus, is fecit“ – „Wem das Verbrechen nützt, der hat es begangen.“ Nun stellt sich die Interessanteste aller Fragen...: Wird Herr Heiko Maas einschreiten? Ach nein..., der ist gerade damit beschäftigt, die Banken in Panama zu ermahnen und die deutsche Steuerehrlichkeit der Superreichen zu geißeln... Was mich allerdings in höchstem Maße beunruhigt ist die Tatsache, wer alles NICHT auf der Liste steht. Nicht ein einziges amerikanisches Unternehmen und nicht ein einziger amerikanischer Geld-Tycoon ist darauf zu finden, auch kein Franzose oder kein Superreicher aus Deutschland. Vermutlich alle verarmt – die Leute… Stattdessen stehen Putin und seine Freunde im Fadenkreuz. In meiner Wissbegier würde ich natürlich gerne erfahren, von wem die Liste stammt, wer sie vorher bereinigt und sie dann der Süddeutschen Zeitung zugespielt hat.
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Übrigens, die Frage: cui bono hat einen weiteren interessanten Aspekt, der sich dem unbedarften Bürger in der Regel nicht sofort erschließt. Ein Beispiel für die Frage aus unseren so heißgeliebten Fernsehanstalten: wer zieht z.B. einen Nutzen aus der massiven Ausweitung einer Sportberichterstattung oder einer Mittags-Talk-Show, die dazu führen, dass wichtige, politische Fragen in den Hintergrund gedrängt werden? Ja ja, so schlimm wie ich kann ein braver Bürger gar nicht denken, ich glaube, ich bin an dem ganzen Schlamassel schuld...

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