Direkt zum Hauptbereich

Plasberg und seine strammen Talker

Nun, da hatten sie sich versammelt, die Damen und Herren Politiker. Peter Altmaier, Gesine Schwan, Herfried Münkler, Wolfgang Sobotka und Guido Reil sollten Licht in die dunklen Denkprozesse unserer Kanzlerin bringen. Eines darf man vorab bestätigen. Peter Altmeier ist der einzige der Runde, der sein Amt und den dazu gehörigen Sessel in vollkommener Weise ausfüllt. Mit willfährigem Engagement, mit Zähnen und Klauen und mit seiner ganzen Körperfülle verteidigt er Merkels Regierungspolitik, ohne dabei ein einziges Mal zu berücksichtigen, dass viele Fernsehzuschauer denken und sich entsinnen können, wie die Flüchtlingskrise entstanden ist.



Seine Beisitzerin zur Rechten Gesine Schwan pflichtet lächelnd dem Bundesminister für besondere Aufgaben bei, indem sie trotz akuter Wahrnehmungsstörung und verwirrendem Demokratieverständnis den einen oder anderen idealistischen, zumeist weltfremden Vorschlag beisteuert. Beide stehen in der Diskussionsrunde unter massivem Beschuss des Österreichers Wolfgang Sobotka, der permanent, wie einst der ungläubige Thomas, sichtlich amüsiert seine Finger in die klaffende Wahlwunde legt. Mit Recht, denn er liegt mit seinen Darstellungen punktgenau richtig.

Den SPD-Abtrünnigen AFD-Politiker Guido Reil lässt Plasberg nur zwei Mal zu Wort kommen. Sicher ist sicher, denn die Zündschnur brennt. Er ist einer der letzten Bergmänner im Ruhrpott, Gewerkschafter und Betriebsrat und kennt die Realität. Zu klar, zu deutlich und zu überzeugend und ehrlich sind seine Argumente, die wiederum von Schwan und Altmeier mit hämischer Überlegenheits-Attitüde quittiert werden. Da redet jemand aus dem Pott Klartext über Gefühle, Zukunftsängste, Wut und Enttäuschungen in seinem Wahlkreis, redet über sexuelle Übergriffe und schwer bewachten Supermärkten. Er weist auf massive soziale Veränderungen in seinem Umfeld hin, die die Bürger unseres Landes schon lange nicht mehr hinnehmen wollen.

Deutschlands Flüchtlingskoordinator Altmaier stammelt genervt etwas von "unverantwortlicher Propaganda". Die Vertreterin der SPD Gesine Schwan entblödet sich mit dem Gegenargument: Die meisten sexuellen Übergriffe geschähen in den deutschen Familien. In diesem Augenblick tritt bei mir eine reflexartige Reaktion ein. Wer nur hat diesen unseligen Schwan eingeladen?

Nein, unsere Kanzlerin hat die Bürger nicht überfordert. Sie hat mit unübertrefflichem Starrsinn und maximaler Verbohrtheit eine Politik der Humanität durchgesetzt und nicht mit analytischer Weitsicht, die zuallererst einmal die eigenen Menschen im Staat im Fokus haben müsste. Sie hat nun den Bürgern klar gemacht, weshalb der Bürger überhaupt „Bürger“ genannt wird. Er nämlich "bürgt" für den Politwahnsinn. Er bürgt auch für die Staatsschulden. Er bürgt selbstredend für die hanebüchene Kurzsichtigkeit der Politiker (die er übrigens selber gewählt hat). Er bürgt für all jene Staatsschmarotzer und Versorgungs-Parasiten, die die SPD, CDU und Grüne vorsätzlich, leichtfertig oder in gutem Glauben ins Land geholt haben. Dazu passt die Nachricht, dass die Sozialleistungen für Hartz-IV-Empfänger innerhalb eines einzigen Jahres um 162% gestiegen sind und bis Ende dieses Jahres die Marke von 220% wahrscheinlich übersteigen wird.


Kommentare

Beliebte Posts aus diesem Blog

Die Bluttat von Herdecke und ihre Folgen für eine ideologisch motivierte und fehlgeleitete Migrationspolitik

  Die durch Angela Merkel aus der Taufe gehobene „Willkommenskultur“, die nach der „berühmten“ Öffnung der Grenzen und ihrem Satz „Wir schaffen das“, mit massiver medialer Unterstützung der deutschen Bevölkerung ungefragt „übergestülpt“ wurde, sie decouvriert jetzt nach der aufsehenerregenden Tat in Herdecke den inneren Wahnsinn einer völlig verfehlten Migrationspolitik.   Der ungeheuerliche Angriff der 17-jährigen Tochter und des 15-jährigen Sohns auf die eigene Adoptivmutter in Herdecke, offenbart in seiner vielschichtigen Monstrosität und atemberaubenden Grausamkeit, was alle verantwortlichen Staatsträger mit der Umsetzung einer gesellschaftspolitischen Ideologie in Gang gesetzt haben. In der psychologischen und soziologischen Betrachtung der alptraumhaften Tat auf die Mutter und Kommunalpolitikerin, Iris Stalzer, erweist sich eine pervertiert-ideologische Humanität in seiner schrecklichsten Form als gescheitertes Experiment und steht sinnbildhaft für ein gesamtpolitisch...

Die große Drohnen-Show - Trau, schau wem!

Seit Wochen wird die deutsche Bevölkerung von unseren vertrauenswürdigen Regierungssendern mit Drohnen-Nachrichten regelrecht zugeschüttet. Die Botschaften hinter den Botschaften: Die akute Gefahr droht vom Himmel. Genauer ausgedrückt: Der Russe lauert hinter, über, unter, neben und auf jeder Wolke. Und sollte es einmal sternenklar an unserem deutschen Firmament sein, dann lauert er auch dort, ... der Russe. Irgendwo. Wir sehen ihn nur nicht. Das steht nun mal fest. Und ich hab es dick, wenn eine anmaßende Elite andauernd  versucht, mich zu veralbern. Das Dilemma mit diesen mutmaßlichen Drohnen ist, dass der brave Bürger auf den "hohen Wahrheitsgehalt" unserer Hofberichterstatter baut und sich daher auch nirgends mehr sicher fühlen kann. Diese ferngesteuerten „Dinger“, von wo sie auch immer starten, wer immer sie auch losschickt und welchem Zweck sie auch dienen, Tatsache ist, dass sie ohne nationale Kennungen illegal in unsere Lufträume eingedrungen sind und jederzeit zus...

Ausbruch der Drohnenseuche – pandemische Verhältnisse am Himmel

Niemand kann sagen, er habe nichts gewusst. Es hat sich angekündigt. Erst die tödliche Corona-Pandemie, dann das mörderische Klima. Nun nähern wir uns allmählich dem Endstadium – dem deutschen Armageddon. Es vergeht kein Tag mehr, an dem wir nicht mit neuen Horrormeldungen aus der Luft aufgerüttelt werden. Noch wissen wir nicht, wer die Urheber der neuen Menschheitsgeißel, genauer gesagt, die potenziellen Gefährder sind. Sicher ist nur, dass sich die Erfinder bundesdeutscher Heimsuchungen raffinierte Unheils-Szenarien ausgedacht haben, gegen die man quasi wehrlos ist. Die Gefahren sieht, fühlt, riecht und schmeckt man nicht. Und trotzdem lauern sie hinter Bäumen und am Himmel, sagt man uns. Werfen wir den Blick in eine Zeit zurück, in der pumperlgesunde Bürger bei einem Spaziergang mitten im tiefsten Spessart oder in der Hocheifel unversehens von heimtückischen Viren angefallen wurden, sofern sie keine Masken trugen.  Selbst wenn wir mitten in der Nacht auf einer Parkbank am Ran...