Man könnte in die Tischkante beißen, wenn man die
abendliche Berichterstattung unserer TV-Sender, insbesondere unserer allseits
geliebten ARD über sich ergehen lässt. Maria L. aus Freiburg kam so gut wie gar
nicht vor, obwohl ein solch grausames Verbrechen vor der Flüchtlingskrise
verdammt hohe Wellen geschlagen hätte. So hohe Wellen, dass das ARD-Studio
wahrscheinlich abgesoffen wäre, hatte es an der Dreisam gestanden. Und die restlichen Vertreter der Willkommenskultur? Sie schweigen.
Ein 17-jähriger überfiel eine junge Studentin, die sich von
einer Party kommend auf dem Nachhauseweg befand. Er schlug sie an der Dreisam
nieder, vergewaltigte sie und ließ sie hilflos ertrinken. Angesichts einer
solchen Tat fragt sich jeder Bürger, ob die Synapsen der Redakteure der
Tagesschau einen Totalausfall hatten, oder ob irgendeine „höhere Macht“ aus
Berlin eingegriffen und die Berichterstattung ausgehebelt hat.
Wie dem auch sei, der Ruf der Medien ist ohnehin schon
extrem ramponiert. Dass man bei der Gemengelage von Lügenpresse bis Misstrauen
weiterhin das beschissene Journalisten-Image "optimiert", offenbart
die vollkommen Verblödung unserer digitalen Meinungspotentaten mitsamt ihrer
Regierung. Ausgerechnet eine junge Frau, die sich selbst für Flüchtlinge
engagiert hatte, wird Opfer eines Flüchtlings, schlimmer konnte es nicht
kommen. Wenn das den „überregionalen Fernsehbürger“ nicht interessiert, wen
dann?
Erst als der Shitstorm in den sozialen Medien der ARD
hereinbrach, bequemte man sich zu einem Statement. Zitat: „Der Fall habe eher
"regionale Bedeutung" So so.…! Aber so einfach ist die Sache wiederum
nicht. Es handelte sich nämlich um einen jungen Mann aus Afghanistan, der vor
zwei Jahren nach Deutschland geflüchtet und von einer Freiburger Familie
aufgenommen und betreut wurde. Ob sie jemals wieder einen Flüchtling aufnehmen?
Ein Einzelfall, so klingt es reflexartig aus dem
Bürgermeisteramt von Freiburg, obwohl man dort genau weiß, dass wenige Tage
zuvor 20 Kilometer weiter in Richtung Kaiserstuhl eine weitere Studentin tot
und vergewaltigt aufgefunden wurde. Auch ein Einzelfall wie in München,
Würzburg und Ansbach, nicht zu vergessen die vielen Einzelfälle auf der Kölner
Domplatte. Das Umerziehungsministerium in Berlin macht mit den Intendanzen der
großen Sender gemeinsame Sache und scheint gegen den Unmut der Bevölkerung völlig
resistent zu sein. Es merkelt allenthalben.
Die tendenziösen Berichterstattungen unserer Sender und
Medien stinken zum Himmel. Ganz vorn das Morgenmagazin und die Tagesschau mit
Herrn Kleber. Welche Begründung auch immer der verantwortliche Redakteur für
die Zurückhaltung – besser gesagt Unterschlagung -, einer so tragischen Meldung
findet, beim Zuschauer kommen in diesem Zusammenhang pseudo-ethische oder gar
humanitäre Argumente an wie ein Schlag in die Magengrube. Klar ist jedem. Hätte
Frau Merkel von Anfang an eine restriktive Linie in der Flüchtlingspolitik
eingeschlagen, wären die Herrschaften erst gar nicht in unserem Lande und die
Frage von Generalverdacht, brennenden Unterkünften, Aufständen in
Flüchtlingsunterkünften, Polizeiverstärkung, Sicherheit und Milliarden von
Sozialleistungen hätten sich nicht gestellt, um nur einige der unseligen
Aspekte zu nennen.
Stattdessen Zitat der ARD: "Es gilt die
Unschuldsvermutung. Da es sich bei dem Verdächtigen um einen 17-Jährigen
handelt, ist bei jeglicher Berichterstattung der besondere Schutz von
Jugendlichen und Heranwachsenden zu beachten - unabhängig von deren
Herkunft." Diese Haltung toppt nur noch Frau Renate Künast von den Grünen.
Zitat: „Der traumatisierte Täter aus Freiburg hat einen schlimmen Fehler begangen.
Dennoch bedarf er unserer Hilfe“.
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