Die „Lügner“ vom Dienst, damit meine ich die Redakteure
unserer ach so objektiv berichtenden Presse, haben wieder einmal in gewohnter
Weise zugeschlagen. In der S-Bahn Richtung München City schrecken laute Stimmen
die Fahrgäste auf. Zwei Männer streiten sich. Einer der beiden, ein
„Dunkelhäutiger“ – drischt mit aller Gewalt auf seinen Kontrahenten ein, bis er
blutüberströmt Schutz sucht. Beherzte Fahrgäste gehen dazwischen und trennen
die beiden.
Daraufhin verlässt der „südländische Typ“ das Abteil und
setzt sich zwei Waggons weiter vorn neben den Theologen Karl Eder, der den noch
immer wütenden Mann in englischer Sprache zu beruhigen versucht. Nach Aussage
des Zeugen verstand der Aggressor kaum Deutsch und konnte sich auch nur
bruchstückweise in Deutsch äußern. Unterdessen hatten verschiedenen Fahrgäste
die Polizei informiert. An der Haltestelle Unterföhring steigen die
verfeindeten Männer aus, jeweils abgeschirmt non einer Gruppe von Fahrgästen,
um weitere Eskalationen zu verhindern. Alles schien soweit im Griff, als
Sanitäter und zwei Jungpolizisten – ohne jegliche Erfahrung – anrückten. Das
Drama nahm nun seinen Lauf.
Offenkundig konnte der Dunkelhäutige der Polizistin die
Waffe entreißen, und ballerte ohne Rücksicht auf Verluste das Magazin leer. Die
Polizistin, von einer Kugel in den Kopf getroffen, stürzt auf den Boden, zwei
weitere Unbeteiligte werden von Querschlägern verletzt. Diverse Projektile
durchschlagen Fensterscheiben der S-Bahn und die Karosserie. Was sich auch
immer ganz genau abgespielt hat, mir erschließt es sich nicht, dass man
angesichts einer bekannten Gefährdungslage zwei unerfahrene Polizisten an den
Ort eines Gewaltgeschehens schickt und sich die Polizistin trotz Information
eines gewalttätigen Übergriffes auch noch die "geladene" Waffe
entreißen lässt.
Aber davon abgesehen, sofort berichten die Medien über
diesen blutigen Vorgang und beschreiben soweit möglich den Tathergang.
Unglaublich, dass die Presse immer noch nicht begriffen hat, dass sie mit ihrer
Art der Berichterstattung auch noch den letzten Rest an Vertrauen in die eigene
Arbeit und unseren Staat verspielt. Vorsätzlich – befürchte ich. Denn wie lese
ich gerade in der "TZ" aus München:
Es handelt sich um die obligatorische Einzeltat.
Terroristische Motive ausgeschlossen! Der Täter:
- Ein 37jähriger Deutscher
- In Oberbayern geboren
- Ohne gemeldeten Wohnsitz
- Beruf Elektriker
- Hintergründe unklar.
- In Oberbayern geboren
- Ohne gemeldeten Wohnsitz
- Beruf Elektriker
- Hintergründe unklar.
Ach…, denke ich mir, - beinahe so, wie zu Honeckers Zeiten.
Ein dunkelhäutiger Deutscher also, der zwar in Oberbayern geboren ist, jedoch
kein Deutsch spricht und nur englisch versteht. Wieder einmal entblöden sich
diese Zeitungsfritzen nicht, dem Zeitungskonsumenten Grimms Märchen zu
erzählen. Kritisch berichten? Fehlanzeige. Hinterfragen? Bloß nicht! Ungereimtheiten
aufdecken? Wo kämen wir hin…! Vernebeln, bagatellisieren, diskriminierende Fakten
unerwähnt lassen, das scheint das Gebot der Stunde. Für uns Leser beinahe schon
Alltag.
Wie heißt es zum wiederholten Male in den Medien? „Ob er zum ersten Mal straffällig wurde, ist unklar.“ Die Hintergründe der Bluttat sowieso.
Man kann sich zurücklehnen und die Entwicklung abwarten.
Normalerweise mutiert ein traumatisierter, 37jähriger aus Oberbayern nach
Ablauf von zwei Tagen zum bekannten Gefährder. Nach einem weiteren Tag ist seit
2 Jahren bekannt, dass er mit Drogen zu tun hat. Ab übermorgen werden wir
wissen, dass der gebürtige Rosenheimer aus Marokko stammt, und von jetzt ab im
Stundentakt die Metamorphose vom radikalisierten Islamisten zum aktiven
ISIS-Mitglied durchläuft.
Nächste Woche werden wir erfahren, dass der Deutsche schon
vor 1 Jahr als gewalttätiger Muslime hätte abgeschoben werden sollen, leider
hatte ihn die Kripo bei seiner Rund-um-Beschattung wegen Personalmangel aus den
Augen verloren. Im Anschluss an diesem Skandal dauert es durchschnittlich drei
Wochen, bis wir vom Innenminister erfahren, dass besagter Einzeltäter vor drei
Jahren in Syrien einem Dutzend Flüchtlinge den Hals durchgeschnitten und sich
in Nordrhein-Westfalen mit 15 verschiedenen Identitäten Sozialhilfe erschlichen
hat. Nun ja, das Leben ist halt teuer, besonders in München.
Aber wer weiß alles so genau, was sich in unserem Land sich
wirklich abspielt. Vielleicht war es ja der Elektriker, der auf den Dunkelhäutigen
eingedroschen und im Anschluss die Polizistin angeschossen hat, weil er keine
Leitungen mehr hat verlegen dürfen.
Korrektur: 18 Uhr 20
mittlerweile haben sich die Nachrichten überholt... Der Täter soll ein Starnberger sein, der in den USA bei seinem Vater lebte und ein Waffennarr sein soll...! Der Täter war nicht dunkelhäutig, wie in der Presse fälschlicherweise angegeben. Wie die Sache nun weiter geht? Wir dürfen gespannt
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