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Claudia Roth und die Sondierungsproblematik

Die grüne Betroffenheits-Expertin Claudia Roth macht wieder einmal mit spektakulären Geistesblitzen von sich reden. Bei ihrem Auftritt in der Sondierungsrunde machte sie den Beteiligten in Wahlkampfmanier klar, dass sie die Einzige sei, die das Flüchtlingsproblem verstanden habe. 



Donnerwetter, entfährt es dem Bürger. Wie kann es möglich sein, dass eine Grüne mit einem bedauernswerten Berufsweg und unterentwickelten Synapsen jäh ein Licht aufgeht und den versammelten Haufen debattierender Generalsekretäre in den Senkel stellt? Claudia Roth, Vertreterin des ganzen deutschen Volkes will uns Wählern mit dem millionenfachen Familiennachzug beglücken.

Nun ja, wenn jemand kompetent und weitsichtig den gordischen Knoten der Flüchtlingskrise entwirren kann, dann sie. An diesem verknoteten Desaster versuchten sich ja schon vor 2300 Jahren einige, insbesondere kluge und starke Männer wie Plutarch und Quintus Curtius Rufus. Letztendlich löste Alexander der Große das Problem auf eigene Weise, womit ich nicht sagen will, dass man dieser Claudia ohne Waffenschein ein Schwert überlassen sollte. Wie ich sie kenne, würde sie mit einem herzhaften Schlag die Enden zerteilen, die unsere Bundeskanzlerin gestern Abend noch zusammenknüpfen wollte.

Schwamm drüber, wenigstens wissen wir jetzt, dass nur Claudia mithilfe ihres präzisen Verstandes und überragenden visionären Fähigkeiten unser Land retten kann. Viele werden sich jetzt fragen, weshalb sie die begnadete Politikerin dermaßen unterschätzen konnten. Leider steht ihr Selbstbild bislang noch im reziprok-proportionalen Verhältnis zur Wahrnehmung des Wahlvolkes. Wo auch immer sie auftaucht, wird sie zur Zielscheibe von Spott und Häme. Aber seit ihrer Wiederwahl zur Bundestagsvizepräsidentin geht sie gestärkt wieder an die Front. Wie rief sie noch vor kurzem in Dresden verärgerten Bürgern zu? „Oh, Herr, lass Hirn regnen“. Ich vermute, der Herr hatte ein Einsehen, indem er suggerierte, dass sie ab sofort zur den Intellektuellen zählt.

Aber machen wir uns nichts vor. Jeder weiß es, wenn sie etwas zu sagen hat, und das ist eigentlich immer der Fall, bewegt sie sich am Rande des intellektuellen und grammatikalischen Abyssus. Kaum zu glauben, wie diese Claudia mit einem einzigen Satz den Eindruck larmoyanter Aufdringlichkeit und unerträglicher Unzulänglichkeit vermitteln kann,.Sie ist engagiert, ohne Frage, auch wenn an ihren Ohren jede Menge Klimbim, an Armgelenken bunte Kettchen und ihren Fingern Talmiklunker blitzen. Schillernde Strähnchen im Haar kompensieren das Fehlende, was Normalgebildete im Umgang mit ihrer Umwelt aufweisen. Und dennoch, mit der Attitüde der überragenden Allwissenden fällt sie über alles her, was nicht ihrem eingeschränkten Weltbild entspricht und ist vermutlich zutiefst davon überzeugt, zur geistigen Elite im Politikgeschäft zu zählen.


Kurzum, diese Dame hat in ihrem Leben das Bildungsniveau der Abschlussklasse einer Hauptschule erreicht und zeigt nun das Verhalten eines schlecht erzogenen Zwergpinschers. Anders ausgedrückt, Frau Roth hatte - ganz nach dem Peters-Prinzip - ihre persönliche Inkompetenz-Stufe bereits kurz nach ihrer Pubertät überschritten. Das allerdings motiviert sie ungeheuer, jedes Thema öffentlich aufzugreifen, das sie partout nicht beherrscht. Ausnahme: die Flüchtlingsproblematik, wie wir jetzt wissen. Wir dürfen gespannt sein, welche Wege sie finden wird, halb Afrika in Deutschland einzubürgern.

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