Warren Buffet, US-amerikanischer Großinvestor und
einer der reichsten Menschen der Welt, formulierte im Jahr 2004 den Satz. „If
class warfare is being waged in America, my class is clearly winning." (Es
herrscht ein Klassenkrieg in den USA und meine Klasse wird ihn klar gewinnen).
Während der „IWF“ (internationale Währungsfond) -, das Inkasso-Unternehmen der
Superreichen, an Länder, die sich in Zahlungsschwierigkeiten befinden und nicht
über ausreichende Währungsreserven verfügen, großflächig Kredite vergibt,
sorgen die Kreditgeber im Hintergrund gleichzeitig für die nachhaltige
Verschuldung der dortigen Bevölkerung. Was Warren Buffet nicht sagte, ist die
Tatsache, dass dieser Krieg weltweit tobt, in Davos, in Washington und auch in
Berlin.
Ich erlaube mir daher, den Dollar-Mogul zu ergänzen.
Der dritte Weltkrieg heißt: Reiche gegen Arme. Diese Schlacht ist längst in
ihre zweite Phase eingetreten, um den „Endsieg“ zu erringen. Deutschland ist
ein eindrucksvolles Beispiel multilateraler Kriegsführung an mehreren Fronten.
Bei uns kommen noch zwei weitere, wichtige Kriegsschauplätze hinzu: „Politiker
gegen Bürger“ und „Dummheit gegen Intelligenz“. Ich sehe es kommen, getroffene
Hunde werden aufjaulen und mir Pauschalisierung vorwerfen, wie ich mir erlauben
könnte, Allgemeinplätzchen zu backen, andere werden mich einen rechtsradikalen
Chauvinisten nennen. Gemach, gemach. Erst, wenn Sie zu Ende gelesen haben,
werden Sie auch allen Grund dazu haben, mich zu beleidigen.
Es beginnt mit unseren Schulen. Seit Jahren lässt man
sie verkommen. Selbstredend betonen alle Politiker, welch wichtigen Stellenwert
Bildung in der Gesellschaft hat, aber keiner von ihnen verrät uns, wie das
gemeint ist. Ich fürchte, vielen „Gläubigen“ ist nicht klar, dass für unsere
Bildungsstätten auch in Zukunft kein Geld ausgegeben wird. Es gibt wichtigere
Baustellen. Humanität. Seit Neuestem wird mithilfe von Migrantenkindern in
humanitärer Absicht die Absenkung des linguistischen, sozialen und kulturellen
Niveaus angestrebt und es sieht ganz danach aus, als hätten deutsche Kinder
diesen Angriff bereits verloren. Wenn Hauptschulabgänger auf der Straße nach
ihrem Berufswunsch gefragt werden, erhalten wir entweder das Stichwort
„Superstar“, „Modell“ oder „Schauspieler“.
Inklusion nennt die Politik diese Kriegstaktik in den
Schulen, mit der aus Kindern und zukünftigen Wählern intellektuelle Trauerfälle
geformt werden, um jene nach dem Schulabschluss ohne viel Brimborium in
Sozialsysteme zu überführen. Natürlich darf man dabei auch deren Eltern nicht
aus den Augen verlieren. Sie müssen mit allen Mitteln in den Verblödungsprozess
einbezogen werden. Dies geschieht über Lohndumping und undurchsichtige
Steuersysteme, mit unmoralischen Zeitverträgen und Arbeitskräfteverleih, aber
last, but not least mittels der staatlich kontrollierten Medien. Auf diese
Weise hat man seine Schafherde im Griff. In den Inkubationsphasen amoralischer,
gesellschaftspolitischer Lösungen werden auch Rentner, Krankenhauspersonal und
Paketzusteller mittels Entzug von Lebensgrundlagen mit einbezogen.
Sicher geht der werte Leser mit mir konform, wenn ich
feststelle, dass die systematische Verblödung im Fernsehen nicht aus Versehen
passiert. Sie ist Teil einer politischen Hilflosigkeit, die manche auch
Strategie nennen. Die Speerspitze unserer Regierung sind die Medien, an deren
Führungsspitze Partei-Generäle jeweiliger Regierungen das Kreuzfeuer auf sein
Volk eröffnet hat. Konsumwerbung, politische Talkshows und Unterhaltungstrash
prasseln tagtäglich auf bewohnte Flächen nieder und schlagen mit vernichtender
Wucht in unsere Wohnzimmer ein. Ziel: Vollkommene Beseitigung sich aufbäumender
Synapsen.
Ich kann mich nicht daran erinnern, dass die
Talkshow-Industrie, um der Erholung seines Publikums Willen, wenigstens einmal
für 3 Wochen den Betrieb eingestellt und diese TV-Comedy-Fuzzis ihre Klappe
gehalten hätten. In dieser Zeit würde sich der Durchschnittsbürger auch einmal
mit ernsten Problemen beschäftigt haben. Doch man lässt dem TV-Konsumenten kaum
eine Chance. Für die wenigen, die noch imstande sind, einigermaßen normal zu
denken, sind die Politshows und Talkrunden von Lanz, Illner, Will & Co.
kaum noch zu verdauen. Man beginnt mit schwergewichtigen Ankündigungen und was
bekommt der Michel auf dem Sofa serviert? Abgehalfterte Scheinprominente und
selbstverliebte Politschwätzer, die man besser vorher eingeschläfert hätte, um
zu verhindern, dass sie an Talkshows mitwirken.
Die Intendanz der Sender ist bis auf die Zähne
bewaffnet. Für den bereits angeschlagenen TV-Zuschauer hat man das
Waffenarsenal an den jeweiligen Geisteszustand angepasst. „Dünnhunger mit Heidi
Klum“, „Rote Rosen“, „in aller Freundschaft“ oder „Dschungelcamp“, Sendungen
für das Publikum im Endstadium. Für alle anderen, die sich intellektuell noch
wehren, werden mit den Mitteln der Indoktrinierung, Infiltration und Fake-News
bombardiert. Ob nun Marionetta Slomka, Claus Kleber oder Dunja im Morgenmagazin ihr Hallali bläst, sie alle bereiten im vorauseilenden Gehorsam günstige Ausgangspositionen für den
endgültigen Niedergang einer ganzen Gesellschaft. Selektive Demokratie nennt
man das. Viele fühlen es, manche wissen es, wenige wollen es. Die Politik hat
recht, der Bürger hat unrecht.
Es ist die Politik, die ganz offenkundig anstrebt,
eine ganze Gesellschaft zu willfährigen Schafen zu machen. Doch was will man
von den Nachfolgern einer 68er-Generation anderes erwarten? Und ihre Wähler?
Sie überschätzen jeden Politiker, nicht nur Frau Merkel. Sie folgen wie
Lemminge dem Mainstream, weil jeder andere Weg vermint ist. Nein, es handelt
sich nicht um Tellerminen, Tretminen oder Landmienen, man nennt sie
rechtsradikale, rechtspopulistische, rassistische oder antidemokratische Minen,
die für Ächtungen, Ausgrenzungen und Brandmarkungen sorgen, sobald man aufmuckt
oder widerspricht.
Es ist nicht damit zu rechnen, dass unsere Politiker
plötzlich in einem Anfall von Wahrheitsliebe, Fürsorge oder gar ihrer
gesellschaftlichen Verpflichtung den Bürger über ihre wahren Ziele aufzuklären,
besonders nicht in diesen Tagen, in denen hinter verschlossenen Türen die
nächsten sozialen Kriegsschauplätze ausgekummelt werden. Martin Schulz arbeitet
derzeit daran, mit großem Erfolg. Er hat sich in Brüssel beim beim Plündern der Kassen bereits hervorgetan. Schwamm drüber. Wie hat Frau Merkel in Davos medial verbreiten
lassen. Deutschland braucht den Aufbruch. Und da sie selbst nichts substantielles für den Aufbruch beitragen kann, reichen ihr positive und genehmigte Botschaften. Ah,
ja...! Democratia Merkelensis. Macchiavelli lässt grüßen.
Es nutzt wahrscheinlich nichts, in Sachen Fernsehen
Enthaltsamkeit zu üben und stattdessen die Tagespresse zu lesen. Sie sind die pseudo-humanistischen Lemminge dieser Welt. Ich sehe es kommen, ich werde in naher Zukunft aus
purer Verzweiflung mit dem Verzehr einer Zeitung der Süddeutschen oder des
Spiegelmagazins mein Leben beenden oder selbst eine Zeitung gründen…
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