Während der
Bundestagspräsident Wolfgang Schäuble mit verharmlosenden Impetus und
beschwörendem Unterton gestern verlauten lässt, dass der Islam inzwischen Teil
Deutschlands sei, veröffentlicht das Bundeskriminalamt die neuesten Zahlen
islamistischer Gefährder. Zu beeindrucken scheint das niemanden mehr. Wie sagte
unsere Kanzlerin so treffend. Jetzt sind sie eben da. Fehlte nur das
bedauernde Axelzucken.
Es hätte wahrlich
nicht eines Bundestagspräsidenten bedurft, der Merkels Mantra von
integrationsfreudigen Flüchtlingen wiederholt, um den Bürger von der
Richtigkeit einer Kanzlerinnenentscheidung zu überzeugen. Nein, Herr Schäuble,
die Geschichte lässt sich jetzt nicht mehr aufhalten, zumal Frau Merkel noch
heute mit Verve an der Fortsetzung ihrer Fehler festhält. Niemals einen Fehler
zugeben, das ist das Motto eines jeden Politikers. Und so springt Angela ohne
Fallschirm in den gähnenden Abgrund und ruft dabei den Idioten, die
mitgesprungen sind zu, dass es nichts Schöneres gäbe als fliegen. Nur vom tödlichen
Aufprall tief unten erzählt sie nichts. Würde ja auch nichts nutzen, denn umkehren
geht ja nicht.
Immerhin bin ich erleichtert, dass sich die Grünen
schon vorher in den schwarzen Schlund der Dummheit gestürzt haben, sie werden hoffentlich auch vor der
Kanzlerin unten aufschlagen. Tja, wenn Frau Merkel und ihre Bundesgenossen
einen suizidalen Absprung von einer Felsenklippe als Herausforderung
beschreiben, dann darf doch ein braver Bürger den Absturz in die Tiefe nicht
als Irrsinn bezeichnen. Er hat gefälligst mit Freude mitzuspringen. Somit
verzichtet der deutsche Lemming mit höchst möglicher Anpassung an die Obrigkeit
auf seine Sicherheit.
Mit über 4,5 Millionen Muslimen in unserem Land hat
uns die Kanzlerin nicht nur eine islamische Überflutung in Deutschland
beschert, sie hat auch in einer nicht mehr einzuschätzenden Anzahl
religionseifernde Verbrecher ins Land geholt. Da trifft es sich gut, wenn sie nicht
etwa die durch Bodyguards geschützte Politik-Elite bedrohen, sondern nur den
normalen Bürger auf der Straße. Man hat zwar153 der potenziellen Gefährder in
Haft gesteckt, jedoch zählten die Sicherheitsbehörden immer noch knapp 1000
Kämpfer, die aus den Krisengebieten dank fehlender Grenzkontrollen bei uns
eingereist sind.
Nicht nur die Regierenden, sondern auch Grüne, Linke
und selbst die FDP-Spitzen üben sich in der niederträchtigen Verdrehung islamistischer
Straftaten, indem sie häufig genug Mord, Totschlag oder Angriff auf Leib und
Leben als „Einzeltaten verwirrter Geisteskranken ausweisen. Heuchelei steht
hoch im Kurs, auch bei jenen, die sich dem Humanismus verschrieben haben oder
an ihr viel Geld verdienen. Die Einen blenden die Bluttaten auf unserem Boden
aus ihrer Sprache und ihrem Denken aus, um ihre ursprüngliche Überzeugungen
nicht in Frage stellen zu müssen. Die anderen verteidigen ihren Opportunismus
bis zum letzten Blutstropfen, weil er Reputation, Einkommen und Sicherheit
gewährleistet.
Die Kreativität der Klitterung einer beschämenden
Sicherheitslage in unserem Land kennt bei Politkern wie bei den Medien keine
Grenzen. Da wird so ziemlich jedes Argument aus dem Köcher gezogen, was die
Notwendigkeit einer Zuwanderung untermauert. Haben diese Polit-Nullen
vergessen, dass man in Deutschlands Regierungen schon seit 31 Jahren über ein
Einwanderungsgesetz debattiert und sich bis heute nicht einig geworden ist?
Deutsche Bürger empfinden jedoch die täglichen Berichterstattungen
über Messerattacken, Übergriffe auf Frauen, Randalen auf den Straßen und
Übergangsheimen oder Gewaltexzessen völlig anders. Was bis vor drei Jahren in
Deutschland weitgehend unbekannt war, soll also nach dem Willen unserer Frau
Merkel heute auch zu Deutschland gehören? Wer sich auflehnt, wird vorsorglich
diffamiert, diskreditiert oder ausgegrenzt. Der kollektive Suizid der Bürger
scheint das erklärte Ziel unserer Regierung zu sein, bei dem nach Möglichkeit
die Regierungskaste wie durch ein Wunder überlebt. Das erspart ihnen den
späteren Vorwurf.
Zu Zeitpunkt der Erhebung im Januar letzten Jahres wurden
von den Behörden 602 Gefährder identifiziert, hiervon hielten sich ca. 200 in
Deutschland auf freiem Fuß auf, von denen aber heut knapp 700 frei in unserem
Lande herumlaufen. Im Juli 2017 berichtete der Präsident des
Bundeskriminalamtes, Holger Münch, dass sich die Zahl der islamistischen
Gefährder auf rund 760 erhöht hat – nicht einbezogen jene Muslime, die sich in
Deutschland unter dem Schutz der Moscheen radikalisiert haben.
Ein Blick auf die Statistiken des Verfassungsschutzes
zeichnet jedoch ein weit erschreckenderes Bild, die von unseren Regierenden nur
mit bagatellisierendem Zungenschlag und verharmlosender Syntax vermittelt wird.
Der Verfassungsschutz rechnet mehr als 43.000 Menschen zur islamistischen Szene
in Deutschland. Diese ist in den vergangenen Jahren stetig gewachsen - vor
allem durch den starken Zulauf bei der Gruppe der Salafisten, einer besonders
konservativen Strömung innerhalb des Islam. Rund 8.650 gefährliche Muslime
werden inzwischen der Salafisten-Szene zugerechnet. Die Zahl ist so hoch wie
nie zuvor. Zum Teil sind auch Rückkehrer aus Dschihad-Gebieten darunter.
Wie zum Teufel kommen unsere ach so integre Regierung dazu,
angesichts solcher Zahlen und angesichts einer derartigen Gefährdungslage, die
das gesellschaftliche Zusammenleben in unserem Land nachhaltig verändern, uns
diese Entwicklung als normalen Lauf der Geschichte zu verkaufen? Merkel und
Konsorten haben diese Geschichte erst möglich gemacht. In Anbetracht dieses
Dissenses zwingt sich die Frage auf, wer in unserem Land noch alle Tassen im
Schrank hat. Die Regierung oder der Bürger?
Mehr als 800 radikale Islamisten aus Deutschland sind
bislang in das Kampfgebiet nach Syrien und in den Irak ausgereist. Auch das ist
bekannt. Viele dieser Drecksäcke haben sich dort der Terrormiliz Islamischer
Staat (IS) angeschlossen. Ein Drittel jener Ausgereisten ist inzwischen wieder
in Deutschland. Bei etwa 70 von ihnen ist bekannt, dass sie Kampferfahrungen
gesammelt haben. Macht sich irgendjemand auf den Regierungsbänken überhaupt
Gedanken darüber, wie viel Blut, Angst und Leid diese 6 Dutzend Irre unter der
Bevölkerung verbreiten?
Von außen betrachtet könnte der Beobachter leicht den
Verdacht haben, dass hier Politiker am Ruder sind, deren Verantwortungsgefühl
sich einzig auf ihr Auskommen, ihre spätere Versorgung und ihr Amt reduziert
hat.
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