Erst wurden gut ausgebildete Fachkräfte, Ingenieure und Akademiker
mit euphorischen Freudentänzen an Bahnhöfen empfangen, dann untergebracht, mit
Nahrung, Kleidung, Geld und Unterkunft bedacht, um dann mit Dutzenden von Identitäten mit Hilfe unserer Sozialämter das Taschengeld zu maximieren.
Der Bärchenverkauf feierte
traumhafte Absatzzahlen und es herrschte humanistische Hochstimmung, während deutsche
Rentner mit leeren Flaschen ihr Einkommen aufbesserten, alleinstehende Mütter
beim Sozialamt um Mietunterstützung kämpften, bereits jedes 5.te Kind in Armut
lebte und Geringverdiener jeden Cent zwei Mal umdrehen mussten.
Dagegen waren unsere Beamten bei
Flüchtlingsorganisationen und beim „Bamf“ nur widerwillig dabei, uns mit
fragwürdigen Berechnungen vorzurechnen, was die Chose kosten würde, die Angela Merkel
uns da eingebrockt hatte. Zunächst landete die verbeamtete Besoldungstruppe bei
drei Milliarden, wohl um die Wähler nicht zu erschrecken. Ein paar Monate
später korrigierten die Finanzlakaien unserer Kanzlerin, - verschämt zwar -,
die Zahl auf 5 bis 6 Milliarden Euro pro Jahr. Erst, als sich ungläubige
Stimmen zu Wort meldeten und den arithmetischen Schwachsinn anzweifelten,
rechneten die Beamtenbüttel noch einmal nach. Überraschung...!
Alleine für 2016 schnellte der Aufwand für
„humanitäre“ Sozialleistungen auf schwindelerregende 9,2 Milliarden Euro nach
oben. Fehlbuchungen, so hieß es aus dem Amt. Die Zahlen für 2018 freilich haben
inzwischen Dimensionen angenommen, dass der herkömmliche Bürger 10 Milliarden
Euro für eine Petitesse hält. Inzwischen sind wir bis 2020 bei 89 Milliarden
Euro angekommen, Um ein Haar wäre mir eine Salzstange im Hals steckengeblieben.
In Zeiten inflationärer Milliardensummen scheint selbst die atemberaubende Zahl
von knapp 90 Milliarden, die der Bürger qua Steuern erst einmal abführen muss,
kaum noch jemanden vom Hocker zu reißen. Allein, ich zweifle selbst diese Zahl
an.
Doch die offiziellen und nur widerwillig zugegebenen Aufwendungen
für unsere Sozialgäste sind eine geradezu lächerliche Summe, gegen die Beträge,
die der Bund zukünftig aufwenden muss. Von erhöhten Personalkosten bei Richtern
und Polizisten will ich gar nicht reden. Die wirklich „dicken Brocken“ sind
Integrations- Struktur- und Sicherheitsmaßnahmen, die es umzusetzen gilt. Bei
den Hochrechnungen anstehender Belastungen, die auf den Bund bis 2025 zukommen
werden, liegen Universitäten und Wirtschaftsfachleute bei ganz anderen Zahlen,
die sie jenseits einer halben Billion Euro einordnen.
Es ist müßig, aufzurechnen, welche
Investitionsprogramme man mit diesem Geld hätte auflegen können. Die
exorbitanten Summen reichen, um viele deutsche Bürger in blanke Wut zu
versetzen. Bei vielen allerdings macht sich auch Ohnmacht breit. Beinahe zur
gleichen Zeit informieren uns die Fernsehsender über eine weiter, unglaubliche
Zahl. Laut unseres prospektiven Kanzleranwärters Jens Spahn überqueren jeden
Monat die Anzahl einer mittleren Großstadt unsere Grenzen, zumeist
alleinstehende, junge Männer.
Als wenn das noch nicht schon genug wäre, verschwinden
etwa dreißigtausend Migranten im Untergrund, die in Deutschland erfasst sein
müssten und abgeschoben werden sollten. Unterdessen bestätigt die Bundesregierung
auf eine kleine Anfrage der AfD, dass derzeit polizeilich nach 450.000 Ausländern in der
Bundesrepublik gefahndet wird. Sie sind entweder zur Festnahme, zur Abschiebung
oder zur Feststellung des Aufenthaltes ausgeschrieben. Die Tatsache, dass ein
solch enorme Zahl von Menschen kriminell und „untergetaucht“ sind, beweist, dass sich unsere viel gerühmten Ordnungs-und Sicherheitssysteme
in desolaten Zustand befinden.
Gleichzeitig sind mehr als 300.000 Klagen von
abgelehnten und von Abschiebung bedrohten Asylbewerbern an deutschen Gerichten
anhängig. Der Richterbund hat schon vor zwei Jahren Alarm geschlagen, der
allerdings ungehört verhallt ist. Es fehlen mehr als 2.000 Richter und
Staatsanwälte. Der jetzige Personalstand bei den Juristen lässt befürchten,
dass etwa Jahre ins Land gehen werden, um nur die zivilrechtlichen Verfahren
abzuarbeiten.
Und jetzt rollt auch noch eine Welle von
Islamismusverfahren an, die dem Generalbundesanwalt und einigen
Oberlandesgerichten schwer zu schaffen machen. Laut Bundeskriminalamt laufen
derzeit circa 500 Ermittlungsvorgänge gegen Islamisten – Tendenz? Ebenfalls
steigend. Da darf man schon mal nach einer Dunkelziffer fragen. Nach wie vor
werden Behörden, zuvorderst unsere Kanzlerin, mit allerlei bagatellisierenden
Floskeln und geschönten Statistiken, den Bundesbürger einzulullen versuchen.
Gängiger Satz: Man kann Gefahren nicht vollständig ausschließen. Nun ja, man
hätte sie vorher an den Grenzen minimieren können.
Ich wills mal so sagen: Wenn 30.000 Illegale einfach
von der Bildfläche verschwinden und monatlich 30.000 neue Migranten einreisen,
wird unseren Besuchern kaum etwas anderes übrigbleiben, sich auf „illegale
Weise“ Geld fürs Überleben zu beschaffen – wo immer sie sich auch befinden.
Dealen, betrügen, stehlen, einbrechen, sich prostituieren, rauben, und notfalls
einem sich wehrenden Bürger eins über den Schädel ziehen. Nebenbei werden dann
noch die Triebe befriedigt und Frauen, Mädchen, junge Mütter bedrängt oder
gleich vergewaltigt. Mit anderen Worten, der deutsche Bürger darf hoffen, dass
er nicht versehentlich Opfer einer Straftat wird, denn die Polizei, mit ihrer
dünnen Personaldecke wird’s kaum richten. Sie sind mit Terroristen beschäftigt,
wie man täglich lesen kann. Wir haben bereits einen Grad an Staatsverwahrlosung
erreicht, die unsere Gesellschaft nachhaltig verändern wird, bei der die GRÜNEN
und die SPD besonders hilfreich mitgewirkt haben.
Nichts ist dramatischer, nichts gefährlicher und nicht
bedrückender, als ein hilfloser Staat, der zu suggerieren versucht, man würde
in Zukunft alles besser in den Griff bekommen. Auch wenn der deutsche
Durchschnittswähler unbelehrbar, vergesslich und meinungsresistent ist, so hat
sich immerhin eine Kleinigkeit getan. Jeder 2.te Deutsche zweifelt an der
Demokratie in Deutschland und an die Lösungskompetenz unserer Politiker. Doch es
naht die Erlösung. Merkel stellt endlich ihren Parteivorsitz zur Verfügung. Und
schon drängen sich zwei politische Protagonisten nach vorn, die sich mit knackigen
Versprechungen und freudvollen Perspektiven empfehlen wollen.
Allein, mein Skepsis gegenüber dem derzeit zur
Verfügung stehenden politischen Personal ist inzwischen so tief verankert, dass
ich auch der angekündigten Erneuerung der etablierten Parteien mit maximalem
Misstrauen entgegensehe, egal, ob sie Merz, Spahn oder Krampf-Kachelbauer
heißen.
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