Der Mitgliederschwund der SPD hat offenkundig so
dramatische Züge angenommen, dass Andrea Nahles (SPD-Vorsitzende) das Modell „Rabatt-Schlacht“
als letzten Ausweg sieht, ihre Partei zu retten. Vermutlich war sie am
Wochenende bei Aldi einkaufen und hat dabei die verschimmelten Kartoffel entdeckt,
deren Preise sackweise um 50 Prozent gesenkt wurden.
Nun will sie dem Beispiel von Aldi folgen und die
Mitgliedsbeiträge signifikant reduzieren, in der Hoffnung, dass ein paar Dödel beim
Partei-Eintritt zum Schleuderpreis zugreifen. Mehr als 30.000 Mitglieder haben in
den letzten Monaten ihr Parteibuch zurückgegeben, ein regelrechter Aderlass,
der wahrlich kein Grund zur Freude ist. Aber mal ehrlich, wer würde sich Ralf
Stegner antun, auch wenn man für ihn nur noch den halben Beitragssatz zahlen
müsste? Und wer um Himmels Willen kommt auf die Idee, für altkluges Geplapper eines
Kevin Kühnert Eintritt zu bezahlen?
Die SPD ist zu einem der übelsten Karrierevereine
verkommen, die sich ein Mensch nur vorstellen kann. Wenn der Parteivorstand vor
5 Stunden mitteilt, dass man im Vergleich zum Vorjahr bei einer Mitgliedszahl
von 437.000 einen Mitgliederrückgang von 2,3 Prozent verzeichnen musste,
braucht man nicht viel Fantasie, um sich vorzustellen, wie viele Wähler
abhanden gekommen sind. Wie ärmlich die Ideen der Parteispitzen sind, kann man
nun an dem Vorhaben ablesen, den Billigheimer für Partei-Interessierte zu
machen. Nun ja, intelligente Lösungen und bürgernahe Arbeit war in den letzten
30 Jahren nicht mehr die Sache dieser Partei.
Dass man mit Frau Nahles keinen Blumentopf gewinnen
kann, ist den Wählern längst klar geworden. Aber diese Erkenntnis haben sie
bereits bei Inthronisierung des Bücher-Schulz und bei dem Ersatzkanzler Scholz
gewonnen. Nun regieren Kleingeister, deren Synapsen den Zustand maximaler
Verkümmerung haben. Das Präsidium hätte diese Nahles längst zum Teufel gejagt,
wenn sie nicht die Hosen gestrichen voll hätten. Die 6.000 Genossen, die
wutentbrannt ihre oft jahrzehntelange Mitgliedschaft nach der Bildung der Groko
aufgekündigt haben, gehen Nahles und Konsorten nicht nur die Nieren. Sie
schweben auch wie ein Damoklesschwerter über deren Köpfen.
In Berlin entwickeln sich die Zahlen der SPD in
Richtung Hades. Absturzartig. Zwar ist die SPD immer noch die Partei mit den
meisten zahlenden Mitgliedern, aber die Stimmung unter den Genossen
katastrophal. An der Basis herrschen Frust und
Enttäuschung. „Die SPD habe ihre Glaubwürdigkeit verloren“, sagte Mitglied
Johannes Geißler kürzlich. Schuld daran sei auch das Spitzenpersonal.
"Wenn die Leute, die jetzt in der ersten Reihe stehen nicht in der Lage
sind, wichtige Entscheidungen umzusetzen, ist das für Motivation verheerend. Er
überlegt, sein Parteibuch abzugeben.
Das allerdings hält die roten Parasiten an den
Fleischtöpfen auch nicht davon ab, sich wie Ertrinkende an der Geldader der
Rundumversorgung zu klammern. Sie haben die Wahl zwischen der Pest und der Cholera
und schielen in dem Wissen um die Gefährlichkeit hinüber zur Abteilung Ebola.
Will sagen, wenn man die Nahles köpft, kommt der Jungspund Kevin Kühnert aus
seinem Loch gekrochen und meldet Ansprüche an.
Die Partei täte nun gut daran, sich mit dem Motto am Winterschlussverkauf zu beteiligen: Alles muss raus… Nahles zum Schnäppchenpreis. Denn würde man das aktuelle Preis-Leistungsverhältnis zugrundelegen, würde ich nur dann eintreten, wenn man mir eine ansehnliche Summe monatlich aufs Konto überweist.
Die Partei täte nun gut daran, sich mit dem Motto am Winterschlussverkauf zu beteiligen: Alles muss raus… Nahles zum Schnäppchenpreis. Denn würde man das aktuelle Preis-Leistungsverhältnis zugrundelegen, würde ich nur dann eintreten, wenn man mir eine ansehnliche Summe monatlich aufs Konto überweist.
Und an allem sind wieder mal die AfD und das "Pack" schuld. Wie immer.
AntwortenLöschenDie Sozen werden sich aus diesem Tief nie wieder erholen. "Und das ist auch gut so, meine Damen und Herren!", um mal den größten Vermasselsozen aller Zeiten zu zitieren: Claus Wowereit.
Für die Spezialdemokraten gibt es nur noch einen Weg. Und der führt steil nach unten!
AntwortenLöschenWir sollten froh sein, dass A. Nahles (was kann da schon rauskommen bei so einem Namen!?) die Parteivorsitzende der spd ist. Nur so wird gewährleistet sein, dass die Partei die 5%-Marke oder darunter erreichen kann. Kommen nach ihr Stegener, Oppermann oder Kühnert an die Spitze der politischen Bewegung, wird es endlich geschafft werden: Die spd landet auf dem politischen Müllhaufen. Hier hatte der 100%-Versager Martin Schulz mal eine Vision und sah es bereits im Voraus........
AntwortenLöschenPS. Die gleiche Landung wünsche ich auch der cdu und dem grünen Auswurf......