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Türkei kündigt Merkels Flüchtlingsabkommen

Bei genauer Betrachtung hat die Nachricht das Potential eines türkischen Angriffskrieges, der Europas Staaten in weniger als 6 Monaten dazu zwingen würde, die weiße Flagge zu hissen. Doch weder der Staatsmoderatorin „Marionetta“ Slomka noch dem ARD-Regierungssprecher Claus Kleber scheint diese bedrohliche Entwicklung einen Nebensatz wert zu sein.


In der römischen Antike kannte man die Formel „do ut des“.  Sie beschreibt das Verhältnis zu den himmlischen Mächten: Man brachte den Göttern angemessene Opfer und erwartete eine Gegengabe oder ein Gegendienst. Diese Formel findet auch heute in der Justiz wie auch in der Politik ihre tägliche Anwendung. Machen wir uns nichts vor. Deutschland brachte Opfer, ach, was sag ich, Angela Merkel schüttete Opfer-Milliarden über Erdogan aus, um mit ihrem Euro-Füllhorn den Flüchtlingsdeal mit dem Despoten auszuhandeln. Im Anschluss wurde die Vereinbarung dem Bürger zu Hause als Ei des Kolumbus verkauft und die gesamte Regierung sonnte sich in ihrem Geniestreich. 

Ich wills mal so sagen: Wenn eine westliche Regierung mit türkischen Verhandlern einen Vertrag abschließt, von der sie der Meinung ist, dass er eingehalten würde, dann zeugt das von erstaunlichem Gottvertrauen. Jahrhundertelanges Feilschen beim Teppichhandel in den Basars von Istanbul, Izmir oder Antalya haben die Türken außerordentlich gut trainiert, dem mit Sitten und Gebräuchen unvertrauten Kunden das Fell komplett über die Ohren zu ziehen. Doch kaum einer der "deutschen" Beteiligten dürfte sich eingestehen, verblödet gewesen zu sein, als man sich den Türken als Helfer in der Not ausguckte.

Angela Merkel hätte es eigentlich wissen müssen, dass es schwierig werden könnte, wenn man bei einem Orientalen einen Teppich ersteht. Man glaubt, man bekäme ein Sonderangebot und freut sich, dass man trotzdem noch einen Rabatt ausgehandelt hat. Zugegeben, Angela hat so hart verhandelt, dass dem türkischen Staatspräsidenten beinahe die Tränen in den Augen standen. Ursprünglich wollte er 3 Milliarden für ein paar Hunderttausend Syrer, Iraner, und Iraker, gelandet sind sie bei 6 Milliarden – allerdings für ein Abkommen, das, wie man nun sieht, im Ernstfall nicht funktioniert.

Wie war das noch im April 2016? Unsere Regierung hat umgehend, völlig vorurteilslos und engagiert erst mal drei Milliarden Euro an Erdogan überwiesen, um Hunderttausende von ambitionierten Hochschulabgängern und hochqualifizierten Fachkräften daran zu hindern, Deutschland intellektuell zu beglücken. Genau genommen haben wir noch einmal richtig Schwein gehabt, dass wir angesichts der hereinschwappenden Intelligenzia nicht in der eigenen Schlichtheit untergegangen sind. Obwohl, ganz sicher bin ich mir trotzdem nicht, denn immerhin haben wir Milliarden Euro übrige, unsere Sozialgäste zu versorgen. Nur gut, dass unsere Rentner so sparsam gewesen sind und sie qua Steuern zum Wohlergehen unserer Besucher beitragen konnten.



Man kann sich des Eindrucks nicht erwehren, dass unsere halbgebildeten und von der Geschichte völlig unbeleckten Staatsrepräsentanten vom Wahnsinn ergriffen sind: Staatspleite in Griechenland, 70 Milliarden in den Sand gesetzt. Briefkastenaffäre in Panama, auch hier sind Milliarden verschwunden und kein Hahn kräht mehr danach. Sechs Milliarden für Erdogan, damit er die behält, die wir nicht haben wollen, aber dennoch humanitäre Tränen vergießen, weil Angela sie nicht retten konnte. Stattdessen erledigt das Rackete für Angela, ihr wisst schon, diese schippernde Gutmenschin, die ausreisewillige Afrikaner gleich an der Küste Libyens abholt.

Cui bono... – möchte man mit den Worten des Staatsmannes und Philosophen Marcus Tullius Cicero nachfragen. Denn die weinerlichen Willkommens- und Humanitätsapelle in Deutschland blieben nicht ungehört, weder von den 500.000 unregistrierten Flüchtlingen ohne Pass und Identität, noch von denen, die in Zukunft aus der Türkei kommen. Wie unsere Staatsträger, so werden auch sie uns in Zukunft noch viel Freude bereiten. Die Umsätze im kriminellen Milieu werden ins Astronomische anwachsen, aber Hauptsache, sie sind erst mal bei uns. Im Notfall eben beim Türken. Aber der will ja nicht mehr, wie wir seit gestern wissen.

Haben unsere Politiker in einer bedauernswerten Phase geistiger Umnachtung ernsthaft daran geglaubt, dass dieser preiswerte, geniale, aber nichtsdestoweniger bescheuerte "Internierungsplan" hoffnungsvoller Euro-Neubürger muslimischen Glaubens in die Türkei klappen würde? Hat niemand daran gedacht, dass im Falle einer Teppichreklamation der Türke ganz Europa erpressen könnte, wenn er nicht bekommt was er will? Frau Merkel war da wohl guter Hoffnung, als sie den Deal einfädelte. Ich dagegen habe diese hirnrissige Aktion schon damals als gelebte Realsatire empfunden.

Jetzt ist der Ernstfall eingetreten. Die Türkei ist gestern offenbar aus dem sogenannten Flüchtlingsabkommen mit der EU ausgestiegen, das meldete das seriöse Blatt der „Deutsche Wirtschaftsnachrichten.“ Ankara reagiert nun auf die EU-Sanktionen, die gegen die Türkei wegen des Zypernkonfliktes verhängt wurde. Sollte Erdogan ernst machen, dürfen wir in Zukunft vermutlich nicht einmal mehr beten.


In türkischen Auffanglagern vegetieren Millionen von Migranten, die derzeit unter Erdogans Knute gehalten werden wie Sklaven im Mittelalter. Sie warten nur darauf, in Richtung Westen aufzubrechen. Nun besteht zu befürchten, dass die Türkei die Schleusen nach Europa öffnet. Dann nämlich dürfte sich ein menschlicher Tsunami wie eine Walze durch den Balkan auf Österreich zurollen.


Die Slowenen scheinen begriffen zu haben, was da gerade geschieht und haben keine 12 Stunden danach Soldaten an die Grenzen geschickt. Der Nachschub läuft. Schweres Gerät wird an den Grenzen aufgefahren. Man richtet sich dort auf den Ernstfall ein, während unsere Regierung den Michel schlafen lässt. ich fürchte, es könnte ein böses Erwachen geben. 

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