Wiener Stadthalle! Volles Haus. Man kann sich des
Eindrucks nicht erwehren, medienwirksames Engagement für Flüchtlinge, Umwelt
und eine bessere Gesellschaft sind das neue Evangelium geworden. Und das kann nach dem Willen Grönemeyers natürlich nur links sein. Auffallend ist, dass gerade jene, die
kurz vor ihrer eigenen Bedeutungslosigkeit stehen, sich lautstark zu
Wort melden.
Und dieses Mal war es Grönemeyer, einer, der in einer
Art Festung in London residiert und sich vor Angst, mit seiner linken Hysterie keine
Engagements zu bekommen, die Birne voll laufen lässt. Und dann zieht er im Stil
eines hetzenden Demagogen im dritten Reich vom Leder, genauer gesagt, mit dem Vokabular eines Faschisten. Der Nazi-Propagandachef Joseph
Goebbels hätte es nicht besser hinbekommen. Weshalb Grönemeyer auf der Bühne
klingt, als brülle er ins Mikrofon: „Wollt ihr den totalen Krieg“, kann man nur
vermuten. Vielleicht hat dieser Salonsozialist zuhause geübt. Dennoch, es johlt zehntausendfach
aus begeisterten Kehlen und völlig verblödeten Mündern, wie einst am 18. Februar
1943 die euphorischen Nationalsozialisten im Berliner Sportpalast.
Der Berufsgröler hat nicht nur mit diesem Auftritt,
sondern auch mit stimmlicher Intonation und Inhalt exakt die Tonart der übelsten Volksverhetzer
und Agitatoren des Dritten Reiches getroffen, lediglich ein paar Vokabeln waren
ausgetauscht. Ich bezweifele, dass dieser singende Schwachkopf mit sozialistischen Sprachduktus je etwas von Adorno oder Horkheimer gehört oder gelesen hat. Wie
begann er doch seine Wutrede auf der Bühne? „Ich kannte das nur vom Hörensagen, in Zeiten zu
leben, die so zerbrechlich, so brüchig und so dünnes Eis sind…. Dann liegt es
an uns zu diktieren, wie ne Gesellschaft auszusehen hat.... Kein Millimeter nach
rechts! Keinen einzigen Millimeter nach rechts! Und das ist so. Und das bleibt
so.“
Selbst der Chef-Propagandist des DDR-Fernsehens, Karl-Eduard
von Schnitzler hätte seine wahre Freude an ihm gehabt. Das war ideologische Massenhysterie vom Feinsten. Eine singende Dampfnudel peitscht das euphorisch-vernebelte Publikum mit seinen linken Kampfparolen auf, als gelte es, den linken Endsieg in Deutschland und Österreich zu erringen. Welch eine düstere Metapher, hatte doch das Unheil im österreichischen Braunau seine Wurzeln und endete in Deutschland mit der Kapitulation.
Hören sagen… -, genau das scheint mir die optimale Basis für eine hirnentleerte Hetzrede zu sein, denn in seinem Oberstübchen sind vermutlich nur Violinenschlüssel und ein paar schräge Töne zu finden. Alleine diese Tatsache unterscheiden den abgehalfterten Barden von Goebbels und Schnitzler. Die wussten, was sie sagten, konnten aber dafür nicht singen. Umgekehrt wäre es vielleicht besser gewesen. Schwamm drüber.
Grönemeyer hat allerdings jede Menge Brüder und Schwestern im Geiste, die ähnliche Motive haben, um auf die politische Pauke zu hauen. Da wären Pocher oder Campino beispielsweise, Pseudo-Altruisten, die „all den Menschen, die von Neonazis angegriffen wurden, zeigen möchten, dass sie nicht alleine sind." Bei allem Respekt, aber dieses Vorzeige-Radis‘chen scheinen keine Hemmungen zu kennen, sich mitsamt den „Toten Hirnen“ und Pochers ultimativen Schwachsinn in den Vordergrund zu spielen. Ihre medial aufgepeppten Auftritte sollen gesellschaftliche Anerkennung bringen, die Beliebtheit erhöhen und das eigene Bankkonto füllen – Regierungslob inclusive.
Aber zurück zur Frage, ob es einen Unterschied zwischen Goebbels und Grönemeyer gibt. Ja, eindeutig. Joseph Goebbels war intelligenter. Hirn kann man bei dem nach London emigrierten Schreihals ausschließen. Bei ihm kann man sich auch nicht sicher sein, ob er sich darüber im Klaren ist, dass er mit seinem Gebaren, seinem Auftritt und seiner Polemik ebenso totalitär ist, die die Nazi-Demagogen von damals. Ich kann nur hoffen, dass weder links-indoktrinierte Spinner wie Grönemeyer, noch totalitäre Voksverhetzer wie Goebbels jemals wieder mit ihren Botschaften in Deutschland Fuß fassen.
Hören sagen… -, genau das scheint mir die optimale Basis für eine hirnentleerte Hetzrede zu sein, denn in seinem Oberstübchen sind vermutlich nur Violinenschlüssel und ein paar schräge Töne zu finden. Alleine diese Tatsache unterscheiden den abgehalfterten Barden von Goebbels und Schnitzler. Die wussten, was sie sagten, konnten aber dafür nicht singen. Umgekehrt wäre es vielleicht besser gewesen. Schwamm drüber.
Grönemeyer hat allerdings jede Menge Brüder und Schwestern im Geiste, die ähnliche Motive haben, um auf die politische Pauke zu hauen. Da wären Pocher oder Campino beispielsweise, Pseudo-Altruisten, die „all den Menschen, die von Neonazis angegriffen wurden, zeigen möchten, dass sie nicht alleine sind." Bei allem Respekt, aber dieses Vorzeige-Radis‘chen scheinen keine Hemmungen zu kennen, sich mitsamt den „Toten Hirnen“ und Pochers ultimativen Schwachsinn in den Vordergrund zu spielen. Ihre medial aufgepeppten Auftritte sollen gesellschaftliche Anerkennung bringen, die Beliebtheit erhöhen und das eigene Bankkonto füllen – Regierungslob inclusive.
Aber zurück zur Frage, ob es einen Unterschied zwischen Goebbels und Grönemeyer gibt. Ja, eindeutig. Joseph Goebbels war intelligenter. Hirn kann man bei dem nach London emigrierten Schreihals ausschließen. Bei ihm kann man sich auch nicht sicher sein, ob er sich darüber im Klaren ist, dass er mit seinem Gebaren, seinem Auftritt und seiner Polemik ebenso totalitär ist, die die Nazi-Demagogen von damals. Ich kann nur hoffen, dass weder links-indoktrinierte Spinner wie Grönemeyer, noch totalitäre Voksverhetzer wie Goebbels jemals wieder mit ihren Botschaften in Deutschland Fuß fassen.
Und man kann es kaum fassen. Obwohl sich in den Medien, aber vor allem in den Netzwerken, angesichts des völlig abgedrehten Veitstanzes
eines politisch vernebelten Derwischs heftige Kritik hagelt, findet Gesinnungsminister
Heiko Maas lobende Worte. „Es liegt an uns, für eine freie Gesellschaft
einzutreten und die Demokratie gemeinsam zu verteidigen. Danke an Herbert Grönemeyer
und allen anderen, die das jeden Tag tun.“ Man kann es drehen und wenden wie
man will, die beiden Figuren haben unselige Ähnlichkeiten mit Eichmann und
Goebbels. Und so wirken sie auch, der eine optisch und marginal-intellektuell, der andere stimmlich und
inhaltlich.
Es spielt wahrlich keine Rolle, wer welche politische
Meinung in unserem Land vertritt, solange es sich um demokratisch gewählte
Parteien handelt und man auf dem Boden unserer Grundordnung steht. Ideologische Einpeitscher, Agitatoren und Hetzer, unerwünscht! Denn wird eine Strömung ideologisiert, nimmt sie meist auch totalitäre
Züge an, führt dann zu Krieg, Leid, Tod und Vernichtung. In Wien darf die Frage gestellt
werden: Ist das Publikum etwa von Politikern bezahlt worden? Mich erinnert
dieser Auftritt an die finstersten Zeiten der Geschichte. Und ich möchte auch
nicht von Grönemeyer und Konsorten wegen ihrer Überzeugungen und der angeblich
guten Sache wegen unterjocht, diskriminiert oder verfolgt werden.
Danke --- genau mein Eindruck !! Und das Beängstigende ist ---- die wollen den totalen Krieg !! -- Dr. Rafael Korenzecher
AntwortenLöschen
AntwortenLöschenAm Rande der Nürnberger Prozesse wurden die Intelligenz der Angeklagten mittels des Wechsler-Bellevue-Tests ermittelt. Auf dessen Skalierung gilt ein Wert über 128 als "very superior", also hochbegabt. 128 lautete der ermittelte Durchschnittswert der auf der Anklagebank versammelten NS-Führer. Reichsbankpräsident Hjalmar Schacht erzielte mit 143 Punkten den Spitzenwert. Der österreichische Kanzler und spätere Reichskommissar für die Niederlande, Arthur Seyss-Inquart, kam auf 141. Hermann Göring, seit Jahren Morphinist, brachte es immerhin auf 138, wie auch Admiral Karl Dönitz. Die weiteren Egebnisse: Franz von Papen, Eric Raeder 134, Hans Frank, Hans Fritsche, Baldur von Schirach 130, Joachim von Ribbentrop, Wilhelm Keitel 129, Albert Speer 128 (wahrscheinlich hat er sogar beim Test geblufft), Alfred Jodl bzw. Rosenberg 127, Constantin von Neurath 125, Walther Funk, Wilhelm Frick 124, Rudolf Hess 120, Fritz Sauckel 118, Ernst Kaltenbrunner 113, und ganz am Ende naturgemäß der Journalist: Julius Streicher 106.
Zu gern läse ich vergleichbare Ergebnisse über die aktuelle Führung, gern auch, wenn mir Allah einen Wunsch gewährte, aus ähnlichem Anlass erhoben, aber jedenfalls überhaupt: Maas, Altmaier, Tauber, von der Leyen, Schulze, Giffey, doch doch, das thät' mich interessieren, sogar noch darüber hinaus, Hofreiter, Göring-Eckardt, Roth, Kipping, Jelpe, Stegner. Ich kann mir kaum vorstellen, dass sich Deutschland in diesem Punkte nicht ebenfalls nachhaltig geläutert hat...
Michael Klonovsky