Das war ja mal wieder eine Runde, die man in der Rangreihe
multidimensionaler Klimapflege ganz weit oben einordnen muss. Das Motto: neue Verkehrskonzepte.
Sind SUV’s eine Gefahr für die Allgemeinheit?
Doch zunächst zum erlesenen Publikum von Maybritt. Geladen
waren der Co-Vorsitzende der Grünen - Anton, der über den Hof reitet sowie der
Vorstandsvorsitzende von VW Herbert Diess. Gegenüber saßen die opportunistische
Worthülse Michael Kretschmer, Sachsens Ministerpräsident und die radikal-militante
Janna Aljets, die unter dem Pseudonym Tina Velo ihr Aktivisten-Unwesen überall
dort treibt, wo Autos, Braunkohle, Flugzeuge oder Schiffe vermutet werden. Man
könnte sie auch die „Rosa Luxembourg“ im Kampf gegen kriminelle Motorenhersteller, renitente SUV‘- und Porschefahrer nennen, die es allesamt gnadenlos zu
bekämpfen gilt.
Neben ihr Ferdinand Dudenhöfer, Professor an der
Universität Duisburg-Essen, ein Experte für die Automobilwirtschaft und Nutznießer
großen Forschungsaufträge der Kfz-Industrie. Und schon legte die muntere Truppe
los, als Maybritt den fürchterlichen SUV-Unfall in Berlin zum Anlass nahm, ins
Thema einzusteigen. Tina Velo, in Berlin als Jivamukti Yogalehrerin mit
feministischem Schwerpunkt tätig, ergriff sofort mit beispielloser Inkompetenz
das Wort, um dem VW-Chef zu erklären, was beim Autobau und der Mobilität alles
falsch läuft.
Obwohl sie eine Nockenwelle nicht von einem Hufeisen unterscheiden kann, warf sie dem Topmanager technische Inkompetenz vor. SUV‘s seien die Hölle auf Erden und potentielle Mordinstrumente. Nun ja, nach dieser Logik hätte man nach dem Attentat auf dem Breitscheidplatz in Berlin sofort sämtliche LKW's auf deutschen Straßen aus dem Verkehr ziehen müssen. Der Auto-Experte Dudenhöffer meinte moderat: "Man geht da in einen billigen Populismus, wenn man sagt: „SUVs sind Teufelszeug.“ Im Laufe der Sendung wurde mir immer klarer, dass irgendjemand dieser ökologisch indoktrinierten Feministenbraut in einem unbeobachteten Augenblick die Hirnsubstanz minimal-invasiv entfernt und mit Grubensand aus dem Hambacher Forst ersetzt haben. Äußerlich war zwar nichts zu erkennen, aber so leicht lasse ich mich natürlich nicht täuschen.
Obwohl sie eine Nockenwelle nicht von einem Hufeisen unterscheiden kann, warf sie dem Topmanager technische Inkompetenz vor. SUV‘s seien die Hölle auf Erden und potentielle Mordinstrumente. Nun ja, nach dieser Logik hätte man nach dem Attentat auf dem Breitscheidplatz in Berlin sofort sämtliche LKW's auf deutschen Straßen aus dem Verkehr ziehen müssen. Der Auto-Experte Dudenhöffer meinte moderat: "Man geht da in einen billigen Populismus, wenn man sagt: „SUVs sind Teufelszeug.“ Im Laufe der Sendung wurde mir immer klarer, dass irgendjemand dieser ökologisch indoktrinierten Feministenbraut in einem unbeobachteten Augenblick die Hirnsubstanz minimal-invasiv entfernt und mit Grubensand aus dem Hambacher Forst ersetzt haben. Äußerlich war zwar nichts zu erkennen, aber so leicht lasse ich mich natürlich nicht täuschen.
"Die Leute sollen fahren, was sie wollen", lästerte der CDU-Politiker, "Deutschland scheine es richtig gut zu gehen, wenn der SUV das einzige
Problem ist, fügte er hinzu, selbstredend den Blick auf die nicht
unbedeutenden KFZ-Produktionsstätten in seinem Bundesland gerichtet. Das schmeckte der
Klimaaktivistin Velo gar nicht: "Wir könnten vorübergehend mit zehn
Prozent der derzeit 47 Millionen deutschen Autos auskommen. Wir haben es verdammt
nochmal mit einer Klimakrise zu tun, und mit dem derzeitigen politischen Kurs in
Deutschland fahren wir auf 2,5 bis 3,4 Grad globale Erwärmung zu. Das gefährdet
die Lebensgrundlage auf diesem Planeten." Ja lecko mio…, Dann wird es
ja wirklich Zeit, dass unsere Regierung endlich ein gesamtdeutsches Fahrverbot
ausspricht, um wenigstens die Chinesen und die Inder zu retten. Ich jedenfalls erwäge, mir vorsorglich einen
Ochsenkarren zuzulegen, immerhin gibt es auch noch Italien, die mir klimatechnisch am Herzen liegen. Selbstredend werde ich ökologische Vorsorge betreiben und im Falle des Ausstoßes von Methangas dem Ochsen einen Weinkorken in den Anus hämmern.
Dreitausend Verkehrstote alleine im vergangenen Jahr,
das sei unerträglich, meinte die Umweltfeministin mit Yoga-Zertifikat und erweitertem Zeltlager-Diplom. Diess,
das alte Schlitzohr, souverän, gelassen, abgebrüht und diskurserfahren lächelte
den Frontalangriff der aggressiven Souffragette mit dem Hinweis auf 20.000
Verkehrstote noch vor 10 Jahren weg. Das brachte die Yogalehrerin und Leipziger
Klimacamperin so richtig in Fahrt. SUV’s seine gefährliche Straßenpanzer, die
aus der Stadt sofort verbannt werden müssten, da sie eine potentielle Gefahr
für die Menschen seien. Da fuhr selbst der Chefopportunist der CDU Kretschmer
aus der Haut, zumal die junge Dame dafür plädierte, Autos sofort und überhaupt
ganz abzuschaffen.
Auch Dudenhöfer lächelte mitleidig und meinte, dass SUV’s
lediglich 3 Prozent aller Fahrzeugtypen in Deutschland ausmachten, was nun den
hofreitenden Anton auf den Plan rief. Er könne das Argument von 3 Prozent nicht
mehr hören. Hier drei Prozent, dort drei
Prozent und da drei Prozent, hinterher sei die Natur und die Umwelt von den
vielen drei Prozent final zerstört. Ich kann diesem grünen Kaltblüter nur
zustimmen, dass er mit seinen drei Prozent Denkleistung die Umwelt ganz sicher nicht
retten kann.
Man müsse sofort etwas tun, meinte der andauernd vom Hof reitet mit der Attitüde, aus der man eindeutig schließen musste, dass seine grüne Welt spätestens in drei Jahren vernichtet ist. Mann muss auf der Stelle die gesamte Mobilität auf neue Beine stellen, mehr auf die Schiene setzen und Bahnpreise fürs Volk günstiger machen. Auf Dudenhöfers Einwand, dass die Bundesbahn schon seit mehr als 50 Jahre eine desaströse Alternative sei und die Wahrscheinlichkeit, dass im kommenden Jahr die Bundesbahn das perfekte Transportmittel wäre, eher unwahrscheinlich sei, konterte Anton erzürnt. Man muss alles gleichzeitig verbessern. Ah ja…! Der Weisheit letzter Schluss sind also E-Autos? Dann wird’s in der nächsten Zeit wohl wegen Ermangelung von Steckdosen am Straßenrand nichts mehr mit dem Familienurlaub in Italien, Spanien, Kroatien oder Südfrankreich.
Man müsse sofort etwas tun, meinte der andauernd vom Hof reitet mit der Attitüde, aus der man eindeutig schließen musste, dass seine grüne Welt spätestens in drei Jahren vernichtet ist. Mann muss auf der Stelle die gesamte Mobilität auf neue Beine stellen, mehr auf die Schiene setzen und Bahnpreise fürs Volk günstiger machen. Auf Dudenhöfers Einwand, dass die Bundesbahn schon seit mehr als 50 Jahre eine desaströse Alternative sei und die Wahrscheinlichkeit, dass im kommenden Jahr die Bundesbahn das perfekte Transportmittel wäre, eher unwahrscheinlich sei, konterte Anton erzürnt. Man muss alles gleichzeitig verbessern. Ah ja…! Der Weisheit letzter Schluss sind also E-Autos? Dann wird’s in der nächsten Zeit wohl wegen Ermangelung von Steckdosen am Straßenrand nichts mehr mit dem Familienurlaub in Italien, Spanien, Kroatien oder Südfrankreich.
Es beißt die Maus den Faden nicht ab. Dudenhöfers Fachargumente
verhallten unter dem verbalen Shitstorm der Klimaaktivistin Velo, die es sich nicht
nur zur Aufgabe gemacht hat, Autofahrer zu kriminalisieren, sondern in einem
Aufwasch ganze Industriebranchen zu diskreditieren. Arbeitsplätze oder berufliche Existenzen sind nicht einmal einer Erwähnung wert. Derzeit will sie mit einigen
Mitstreitern aus dem Klimacamp „Degrowth-Sommerschule“, ein Groß-Zeltlager im
Braunkohlegebiet mit ziemlich verwahrlosten Hartz-4-Empfängern, Arbeitsverweigerern
und Sozialhilfe-Sympathisanten die IAA und die Stände der Aussteller in Frankfurt stürmen und – so ihre
Worte, mit den eigenen Leibern ein Fanal setzen.
Abgesehen davon, dass man mit fremden Körpern keine
Demonstration durchführen kann, es sei denn, man würde sich dazu entschließen,
zum Nutzen des allgemeinen Klimas vorher die Manager der KFZ-Industrie zu meucheln, dürfte
die Hysterie der Klimazerstörenden Mobilität von Autos ziemlich schnell wieder
abebben. Spätestens dann, wenn VW, Mercedes, BMW und Konsorten Hunderttausende
von Arbeitnehmer entlassen wird. Denn für die Produktion von E-Autos benötigt
man nicht einmal 10 Prozent der derzeitigen Mitarbeiter. Ich fürchte, Bürger ohne Autos neigen zu Gewalttätigkeiten...
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