Das Europaparlament in Straßburg hat den
«Klimanotstand» für Europa ausgerufen. Die Abgeordneten stimmten am Donnerstag
mit großer Mehrheit für eine entsprechende Resolution. Es sei ein symbolischer
Akt, der Druck machen soll, damit es bald konkrete Gesetzgebung gibt.
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Ich wills mal so sagen: unter einem Notstand versteht
der herkömmliche Bürger ein Ereignis, das ihn in echte Not bringt und er die
Apokalypse vor Augen sieht. Scheinbar haben aber viele vergessen, dass in
Deutschland unter der Benutzung des Begriffs „Notstand“ nach der Amtsübernahme
Hitlers die Demokratie abgeschafft und fundamentale Rechte wie die
Pressefreiheit eingeschränkt wurde.“
Für unsere Politiker in Brüssel, die scheinbar völlig
„geschichtsbefreit sind“, reicht die Vermutung aus, dass die Eisbärpopulation
möglicherweise rückläufig sein könnte, sie den Verdacht haben, die
Schneeschmelze auf dem Großglockner würde bereits im März einsetzen und darüber
hinaus annehmen, dass die Kühe von Bauer Olsen in Ostfriesland zu kräftig
furzen, um eine gesamteuropäische Klimakrise auszurufen. Symbolisch, versteht
sich.
Und wenn man den Begriff „symbolisch“ für eine nicht
vorhandene Not verwendet, um breite Bevölkerungsschichten manipulativ in
Handlungsweisen und Lebenskorrekturen zu zwingen, die mit ihren schwerwiegenden
Folgen ins ökonomische Chaos führen, dann lassen wir uns von ideologischen
Spinnern zu Lemmingen machen. Wer auf Basis wissenschaftlich ungesicherten
Sachverhalten, mit Mutmaßungen, Annahmen und ideologischem Firlefanz Panik
erzeugt, um bei 500 Millionen Bürger in Europa vom Staat erwünschte Denk-
Verhaltens- und Lebensweisen zu erzielen, den würde ich als einen verfluchten
Demagogen bezeichnen.
Nicht nur nach Brüssel abgeschobene SPD und
CDU-Vasallen, auch Grüne Selbstverwirklichungs-Moralisten scheinen sich im
Taumel ihrer astronomischen Einkünfte im Gutmenschentum auszutoben. Unsere
Ex-Verteidigungsministerin Uschi, das neue U-Boot an der Spitze der
EU-Kommission, suhlt sich gleich dreisprachig mit bemerkenswerter Inkompetenz
im undurchschaubaren Klimasumpf. Sie fordert ein Billion Euro zur Rettung des
globalen Klimas. Ich fürchte, die EU wird spätestens in 10 Jahren mithilfe des
fürsorglichen Einsatzes von Ursula von der Leyen in einem ähnlich desolaten
Zustand sein, wie unsere Bundeswehr heute.
Macht man sich die Mühe, 1.000.000.000.000 durch 500
Millionen zu dividieren, so entfallen auf jeden Bürger in der EU – inclusive
Neugeborenen –, 2.000 Euro, die zu bezahlen sind. Man darf getrost davon
ausgehen, dass der Deutsche im Verhältnis zu schwächeren Staaten „optimierter“
zur Kasse gebeten wird. Ebenso darf man annehmen, dass viele Milliarden Euro auf
Gehaltskosten schmarotzender Parlamentarier landen.
Der Gottesstaat gehört inzwischen zu der
gigantischsten Geldvernichtungsmaschine aller Zeiten und alle machen fleißig
mit. Auch deutsche Politiker, die man wegen des hohen Störpotentials nach
Brüssel ausgewiesen hat. Sie plündern die Kassen fleißig, und sehen einer
vergoldeten Alimentierung in Form von Pensionen mit Eifer entgegen. Immerhin,
einige Länder scheinen allmählich zur Vernunft zu kommen. So überlegen hinter
den Kulissen Italien, Polen, Ungarn und Holland, dem heiligen Gral von Brüssel
den Rücken zu kehren. Natürlich nicht offen, sondern heimlich in geheimen
Sitzungen. 157 Milliarden Euro werden in Brüssel jährlich verbraten – na gut,
seit dem Austritt Großbritanniens sind es 10 Milliarden weniger.
Selbst wenn wir keine Euro-Krise hätten und genug
Geld für Subventionen und Förderprojekte vorhanden wäre, 12,6 Millionen
Reisekosten pro Jahr für insgesamt 5 Regenten ist ein Schlag ins Gesicht
steuerpflichtiger Bürger, denn sie zahlen die Rechnung. Obwohl Italien mit über
2 Billionen Euro verschuldet ist und am liebsten einen kompletten
Schuldenschnitt hätte, herrscht in Brüssel eine Sorglosigkeit, als hätte man
einen unerschöpflichen Fressnapf auf Brüssels Kantinentisch stehen.
Legionen von Staats-Parasiten, die man mangels
politischer Qualifikation nach Brüssel abgeschoben hat, sehen in Belgiens
Hauptstadt einem gesicherten Lebensabend entgegen. Sie machen sich ebenso
fleißig wie gefräßig über das europäische Geld-Biotop her. Da käme eine Billion
Euro zusätzlich den Herrschaften in Brüssel sehr entgegen. Es ist für mein
Empfinden schon schlimm genug, wie sorglos in den Zeiten von Krisen und
drohenden Staatspleiten, Zollembargos und Flüchtlingshilfen mit Steuergeldern
der Bürger umgegangen wird. Aber es kommt noch dramatischer: Dass es sich um den
23 Bericht in Folge handelt, der eine massive Misswirtschaft aufdeckt, scheint
die politischen Maden nicht zu stören. Wenn man sich dann die Argumente der
zweiten und dritten Liga anhört – dabei handelt es sich um die alimentierten
Spitzenpolitiker, die in ihren Heimatländern nicht mehr gebraucht werden und
eigentlich entsorgt werden müssten, dann stülpt sich der Magen nach links.
Die Geldausgaben hätte man deshalb nicht so genau im
Griff, weil alles so unübersichtlich sei, so Juncker in einem Interview vor 6
Monaten. Oftmals läge es daran, dass die Kriterien und Vorschriften zur
Geldverteilung nicht verstanden würden. Grund dafür sei die komplizierte
Fassung der europäischen Verordnungen. Ich bin fassungslos.
Jedes Jahr verschwinden aufs Neue Unsummen, weil Beamten ihre eigenen Richtlinien nicht
verstehen. Und niemand fühlt sich verantwortlich, diesem Irrsinn ein Ende zu
bereiten. Schon gar nicht Merkel und Macron. Jedes Jahr werden in diesem Moloch
tausende von Tonnen Papier vollgeschrieben, Abkommen, Regelungen, Beschlüsse
und Empfehlungen auf die Länder verteilt, und nie macht sich einer die Arbeit,
diese auch verständlich zu formulieren. Kein Unternehmen könnte so arbeiten, es
würde das erste Geschäftsjahr nicht überstehen.
Und während in Brüssel Milliarden verschleudert
werden, weil sich keiner die Mühe macht, genau hinzuschauen und zu
kontrollieren, wohin die Moneten fließen, gehen bei mittelständische
Unternehmen Pleite, weil sie von der Förderpolitik der EU ausgeschlossen sind.
Die Not droht uns von ganz anderer Seite und sie kündigt sich in der
KFZ-Industrie massiv an. In spätestens einem Jahr werden hunderttausende
Arbeitsplätze weggefallen sein, weil das „symbolische Klima“, Dummheit,
Unvermögen, fehlende Sach- und Fachkompetenz und logisches Denken ihren Tribut
verlangt, nicht etwa der die Eisbärpopulation oder die überdüngten Wiesen der
Bauern.
Eine tolle Seite! Bis jetzt noch nichts gefunden, wo ich anderer Meinung wäre!
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