Direkt zum Hauptbereich

Merkels Aversion gegen Terror-Opfer

Unsere Bundesraute Frau Merkel versteht keinen Spaß, wenn sie sich Menschen stellen muss, die sie mit lästigen Wahrheiten und unerwünschten Realitäten konfrontieren. Die vom ZDF ausgestrahlte Sendung „Klartext, Freu Merkel“ sollte Bürgern die Möglichkeit eröffnen, der Kanzlerin Fragen zu stellen. Doch Angela ist eigen, was die Auswahl der Fragesteller anbetrifft.


Einige Stunden vor dem "Merkel-Life-Event" hat das ZDF nicht nur Frau Astrid Passin, Sprecherin der Angehörigen der Terror-Opfer vom Berliner Breitscheidplatz vom Thronsaal des Kanzleramtes aus per Dekret aus der Sendung verbannen lassen. Man hat auch gleich alle anderen Leidtragenden des Anschlages in Berlin auf die Liste „unerwünscht“ gesetzt. Auf der Gästeliste standen eben jene Angehörige, deren Liebsten von Anis Amrin mit einem 40-Tonner plattgewalzt wurden, das berichtete gestern die Berliner Morgenpost.

Telefonisch habe das ZDF weisungsgemäß den immer noch traumatisierten Personenkreis informiert, dass sie zuhause bleiben sollen, obwohl Frau Passin und ihre Begleiter bereits seit 24 Juli  vom Sender eingeladen waren, ihre Sorgen und Nöte unserer Landesmutter vorzutragen. Allerdings, so ließ der Sender wissen, wolle Frau Merkel vorher wissen, welche Fragen gestellt würden und behielt sich vor, nur Lobpreisungen, Komplimente und Anerkennung für ihre Arbeit am Volk zu akzeptieren.  

Vermutlich hat Angela hat beim Blick auf die Gästeliste unter plötzlichen Pickelbefall und an heftigem Brechreiz gelitten. Aber zu spät: Die Opfersprecherin war nicht bereit, sich Fragen und Formulierungen vorschreiben zu lassen und hatte bereits einen gültigen Vertrag des ZDF in Händen. Scheinbar hat auch Angela, die Ungnädige, zum Telefonhörer gegriffen und den ZDF-Chef Peter Frey in den Senkel gestellt. Ich will ja nicht lästern, aber es ist dem Chefredakteur des ZDF nicht zu verdenken, dass er noch bis zu seiner Pension weiterhin sein Gehalt beziehen will.

„Ich will diese lästigen Opfer nicht sehen“, so dürfte es aus dem Kanzleramt geklungen haben. Die Begründung aus der Sendeanstalt klang freilich putziger: Leider hat es nach der zwei Tage zuvor ausgestrahlten TV-Sendung "Klartext, Herr Schulz!" Probleme gegeben. Bürger, die Fragen stellten, sind in sozialen Netzwerken heftig attackiert worden. Das möchten wir Ihnen ersparen.“ Ist schon klar. Jammernde Opfer machen schlechte Laune, beeinträchtigen den regelmäßigen Stuhlgang und versauen das schöne, bunte Bild unserer integrationswilligen Neubürger. 

Astrid Passin und ihre Leidensgenossen vom Breitscheidplatz reagierten auf die „Ausladung“ prompt. "Wir möchten schon gern wissen, warum sich die Bundeskanzlerin noch nicht einmal die Zeit genommen hat, uns kennenzulernen, und warum wir von ihr nicht wenigstens ein persönliches Kondolenzschreiben bekommen haben." Ja, das würde ich auch gerne wissen, zumal sich Angela mit der gesamten Polit-Elite im Dezember 2017 werbewirksam und mit einem enormen medialen Affentheater, weißen Rosen und ministeriellen Betroffenheitsorgien dem Wähler zeigten und ihre Anteilnahme vor aller Welt zelebrierten.

Noch rührender ist der Kommentar aus dem CDU-Zentrale auf die Frage, weshalb man sich so ziere, sich den Angehörigen der Opfer zu stellen. „Ein CDU-Sprecher erklärte auf Anfrage der Berliner Morgenpost: "Wir haben die Gäste nicht ausgesucht, hatten keinerlei Zugang zum Auswahlverfahren des Senders und keine Kenntnis, wer als Gast erscheinen und was er fragen wird." Ah…, ja! Verstehe. Hätte man vorher gewusst, wer da alles in die Sendung kommen will und Angela mit drängenden Fragen zu quälen, würde man natürlich sofort ein Veto eingelegt haben.

Wo kämen wir hin, wenn Opfer und Angehörige unsere Kanzlerin fragen wollten, weshalb sie Mörder, Terroristen, Diebe, Vergewaltiger, Bombenleger, Dealer, Messerstecher und Kriminelle nach Deutschland eingeladen wurden… Und wo bliebe der Staat, wenn man Terroropfern auch noch eine angemessene Entschädigung zahlte? Es muss ausreichen, wenn man Hilfe zusagt. 

Kommentare

Beliebte Posts aus diesem Blog

Jetzt ist Schluss mit den Grapschern! Die Politik reagiert!

Nicht nur den Bürgermeistern, den kommunalen Schwimmbadbetreibern und dem Bademeisterverband ist angesichts der Welle von sexueller Gewalt in unseren Freibädern die Hutschnur gerissen.  Immer mehr deutsche   Frauen  vertragen den Klimawandel nicht und leiden deshalb vermehrt unter einem akuten sexuellen Mangelsyndrom. Wegen starker Sonneneinstrahlungen ist das Paarungsverlangen ausgehungerter Frauen und junger deutscher Mädchen nur noch eingeschränkt steuerbar und stellt für unsere Migranten mittlerweile eine nicht mehr hinnehmbare Belästigung dar. Die Beschwerdewelle männlicher Badegäste aus Nordafrika, erreichten sogar schon die Medien, wonach Horden junger Frauen alleinstehende Migranten schon am Beckenrand mit eindeutigen Absichten  bedrängten. Die Vorfälle  haben nun endlich auch die Ämter in den Kommunen und Gemeinden auf den Plan gerufen. Allerdings befinden sich Politik, Stadträte und Gemeindevertreter in einem Dilemma, gilt es doch einerseits fremdenf...

Barbarossabad Gelnhausen – das neue Synonym für sexualisierte Gewalt

Am vergangenen Sonntag fielen fünf syrische Gäste unseres Landes im Freibad Gelnhausen (Hessen) über junge Mädchen her. Allesamt polizeibekannt - was auch sonst! Bedrängt, begrapscht, missbraucht - das ist der Vorwurf von 9 minderjährigen Mädchen, die von testosterongesteuerten syrischen Männern als Freiwild betrachtet wurden. Die alarmierte Polizei nahm vier „Tatverdächtige“ zwischen 18 und 28 Jahren fest. Ein Täter konnte unerkannt flüchten. SYMBOLBILD Mit der „lapidaren Meldung“ im "vorgeschriebenen" verharmlosenden Sprachduktus „Übergriff“ und „Belästigung“ kleistern Medien und unsere verantwortlichen Politiker mit Vorsatz und Kalkül eine dramatische Entwicklung zu, die in ihrem Ausmaß längst den Grad der politischen Bankrotterklärung überschritten hat. Seit Angela die Asylportale an unseren Staatsgrenzen bis zum Anschlag geöffnet und Deutschland für den halben afrikanischen Kontinent zum Selbstbedienungsladen erklärt hat, strömen nicht etwa Schutz- und Hilfsbedürftige...

Erpresser hinter den Kulissen? Frauke Brosius-Gersdorf, die Tretmine für die CDU

Wer da glaubt, mit dem gestrigen Wahldesaster sei die Talsohle rechthaberischer Dummheit erreicht, der irrt gewaltig. Jens Spahn, neuer Buhmann und Sündenbock ist das Loch in der Sohle. Schlimmer noch, er dürfte für Kanzler Merz der notwendige Sündenbock sein, um nicht im Purgatorium interner Parteireinigung den Rückhalt vollkommen zu verlieren.   Es winkt nur eine kurze Verschnaufpause für unsere politischen "Denker und Lenker". Ich fürchte allerdings, die roten Regierungsgenossen und die grünen Kombattanten der CDU werden genüsslich hinter dem Kanzlerrücken die Zeit nutzen, um sich mit ganzer Kraft neuen hinterhältigen Kabalen zu widmen. Die Achillesferse der CDU ist zweifellos Jens Spahn. Nicht nur die Grünen und die Genossen haben das Trommelfeuer eröffnet. Selbst die Kirchen feuern aus vollen Rohren und haben Brosius-Gersdorf zum „Fleisch gewordenen Sakrileg“ erklärt. Der Vorwurf maximalen Führungsversagens, der Beschädigung des Bundesverfassungsgerichtes und der „...