Direkt zum Hauptbereich

Regierung schreddert Ursula von der Leyens Handy-Aufzeichnungen

Vize-Regierungsbeauftragter Markus Paulick erklärte gestern schmallippig, dass die als Beweismittel eingestuften Aufzeichnungen auf von der Leyens Handy im August „sicherheitsgelöscht“ wurden. Da darf man sich schon mal fragen, für wessen Sicherheit belastende Tatsachen „geschreddert“ wurden.



In der Berateraffäre des Verteidigungsministeriums wollte der Bundestag die Handy-Daten von Ursula von der Leyen aus ihrer Zeit als Ministerin auswerten, weil der berechtigte Verdacht auf justitiable Tatsachen bestand. Tatsache ist aber auch, dass irgendjemand die Anweisung zur „Sicherheitslöschung“ gegeben hat. Der Grüne Tobias Lindner, sicherheitspolitischer Sprecher, bemühte in einem ARD-Interview den Begriff „digitales Aktenschreddern“. Die Verdunklungsgefahr mutierte dank des unermüdlichen Einsatzes hoher Regierungsvertreter zum Hoffnungsstreifen am Horizont. 

Gerade noch rechtzeitig, dürften sich so einige der Polit-Komplizen sagen und atmen nun erleichtert auf. Die Daten wurden ähnlich nachhaltig gelöscht, wie seinerzeit Stasidokumente, die von Hardcore-Kommunisten gleich tonnenweise aus der Welt geschafft wurden. Was lernt der Bürger bei solchen Nachrichten? Richtig…! Unverfrorenheit und kriminelle Energie einiger Politiker auf Regierungsebene haben bereits den Perfektionslevel von Mafiabossen in Sizilien erreicht. 

Das Motiv der Vernichtung peinlicher bis krimineller Aufzeichnungen liegt auf der Hand. Unsere Regierung hatte ein großes Interesse daran, Flinten-Barbys Wahl ins Amt der EU-Ratspräsidentin nicht wegen irgendwelcher, millionenschwerer Petitessen und feinfühliger Auftragsvergaben an die bucklige Verwandtschaft zu gefährden.  Jetzt dürfte es fraglich sein, ob Chaotenuschi je zur Rechenschaft gezogen wird - ganz nach der Devise: Den Bürger hat die Wahrheit nicht zu interessieren.

Handy bereits im August „platt gemacht“

Die kriminelle Vereinigung, auch genannt Verteidigungsministerium, scheint bei den Kollegen der Cosa Nostra einen Intensivkurs mit anschließendem Coaching für Capos gebucht zu haben, denn anders ist die Strategie der Vertuschung von Straftaten nicht zu erklären. Auf Anfrage des Untersuchungsausschusses trat Stufe eins in Kraft. Von der Leyens Handy war spurlos verschwunden. Nun ja, dass Ministertelefone von Zeit zu Zeit mal verschwinden, sollte uns nicht allzu sehr beunruhigen. Kann ja mal passieren…

Doch die Ermittler ließen nicht locker. Jetzt tauchte das ominöse Smartphone wieder auf. Wer es verbaselt, versteckt oder gestohlen hatte und von wem und vor allem wo es gefunden wurde? Ach...., das spielt doch keine Rolle. Wichtig ist nur, dass Stufe zwei rechtzeitig erfolgte: Der PIN-Code sei gesperrt und man könne das Ding nicht entschlüsseln. Logisch. Das hätte ich auch behauptet, wenn ich in Sauereien verwickelt gewesen wäre, die mich den Kopf kosten könnte. Man darf also getrost schlussfolgern: Von der Leyens Kumpels, durchweg integere Leistungsträger unserer Regierung, sie waren auf Zack. Denn nun erfolgte Stufe drei, eine lehrbuchmäßig durchgeführte Vernichtung von Belastungsmaterial.

Praktischerweise wurde dafür der Hersteller des Mobilphones als Helfershelfer beauftragt, der die komplette und irreversible Löschung professionell in die Hand nahm und dem man im Zweifelsfall die Schuld in die Schuhe schieben kann. Das erinnert uns an den aktuellen Fall des Schickimickis - Andi  aus dem Verkehrsministerium. Der weiß auch von nix und will den Geschädigten seines Mautdesasters den schwarzen Peter in Höhe von 650 Millionen Euro unterjubeln. 

Zugegeben, Uschibarbys Gorch Fock kostete nur schlappe 120 Millionen Euro. Über den Fortgang der Reparatur dieses Seelenverkäufers hat man, ganz im Stil der Regierung, mittlerweile den Mantel des Schweigens gehängt. Vermutlich wird die Verschrottung des Kahn genauso viel kosten wie der sich anbahnende Abriss des Berliner Flughafen im Jahr 2025. Auch bei diesem Milliardengrab haben unsere politischen Spitzenkräfte ganze Arbeit geleistet.

Man könnte inzwischen ganze Geldfriedhöfe mit der Bestattung von Steuergeldern füllen. Offen gestanden, ich würde lieber bei der Bestattung einige Politiker betrauern. 

Kommentare

  1. Lieber Claudio,
    wie immer treffend formuliert.
    Ich könnte auch einen ganzen Friedhof mit diesem Politpack füllen.
    Bitte machen Sie weiter so und lassen sie nicht locker.

    Ich wünsche Ihnen noch schöne Feiertage sowie Glück und Gesundheit
    im neuen Jahr.
    Ihr treuer Leser#
    M.Klein

    AntwortenLöschen

Kommentar veröffentlichen

ich freue mich auf jeden Kommentar

Beliebte Posts aus diesem Blog

Razzia - STAATSSCHUTZ beschlagnahmt meine Rechner

Am 17.10. 2024 verschaffte sich der Staatsschutz und die Kriminalpolizei mit drei Mann überfallartig morgens um 6 Uhr meinen temporären Wohnsitz in München. Bis zu diesem Zeitpunkt wurde ich weder zu einer Befragung bei der Polizei einbestellt, noch wurde mir zuvor ein justiziabler Vorwurf von Seiten der Ermittlungsbehörden gemacht. Allerdings waren die Herren der Polizei so freundlich, die Nachbarn in aller Herrgottsfrühe wach zu klingeln, um sich nach meinem Aufenthaltsort zu erkundigen. Mein Appartement wurde auf Anordnung eines unbekannten Richters (lediglich ein Stempel)   während meiner Abwesenheit, - ich befand mich zu Hause in Castel di Tusa / Sizilien, gewaltsam geöffnet, durchsucht und meine Rechner beschlagnahmt. Die Begründung lautete: „Verwendung von Kennzeichen  verfassungswidriger und terroristischer Organisationen“ Unübersehbar steht auf meinem Schreibtisch neben dem Computer auch ein Glas voller Schreibstifte, in dem sich auch die Flagge Israels befindet. Nein, es is

Meloni hat die Faxen dicke! Frontalangriff auf von der Leyen.

Es war der berühmte Wassertropfen, der das Fass in Rom zum Überlaufen brachte. Bis zu 36.000 Asylanträge wollte Italiens Regierung pro Jahr prüfen - und zwar außerhalb der EU. Jetzt haben Richter Melonis Vorgehen bereits zum zweiten Mal gestoppt. Trotz eines Dekrets ,  das die Regierung in Italien auf den Weg gebracht hat,  aufgrund dessen illegale Flüchtlinge Italien nicht betreten dürfen, müssen Migranten nach dem Willen der EU und "auf Befehl" von der Leyens vorerst trotzdem ins Land gelassen werden. Giorgia Meloni reagiert am Dienstag mit einem knallharten, unmissverständlichen Frontalangriff und einer ernst zu nehmenden Kampfansage an die Adresse der EU-Ratsvorsitzenden in Brüssel. Dutzende Migranten aus Afrika waren vergangene Woche mit „tatkräftiger Unterstützung“ der unter deutscher Flagge im Mittelmeer operierenden "SOS Humanity" nahe der Insel Lampedusa von der italienischen Marine gestoppt worden. Eine italienische Marineeinheit brachte sie unverzüglich

Die 100-Milliarden-Kriegsethik in der Ukraine

Das ist doch mal wieder eine Nachricht, über die kaum jemand nachdenkt. Heute Morgen informieren „WELT“ und „ntv“ in einer 10-Sekunden-Sequenz das zumeist dumpfe Fernsehpublikum: Wolodymyr hat seit Kriegsbeginn von seinen europäischen „Unterstützern“ und der USA Waffen und Geld im Wert von über Hundertmilliarden Euro erhalten. Welch eine außerordentliche Zahl! Welch ein außerordentlicher Wahnsinn, wenn man bedenkt, dass die „Geldgeber“ – natürlich durchweg verantwortungsvolle Politiker -, diese unfassbare „Geldvernichtung“ mit dem pervertierten Alibi rechtfertigen: „Waffen retten Leben“.  Hübsch ist auch das Argument, der Krieg sei nicht weit von uns entfernt, bedrohe mithin das eigene Land und man müsse die eigenen Bürger vor dem Aggressor bewahren. Zur Untermauerung der drohenden Gefahr wird die zutiefst "menschliche Kriegshilfe" an Selenskyj uns nicht nur als Selbstverteidigung und Überlebensgarantie, sondern überdies auch noch als humanitäres Engagement verkauft. Unt