Direkt zum Hauptbereich

Deutschland - Eldorado für Messerstecher. Die Statistikfälscher sitzen in den Ministerien.

Vor fünf Monaten wartete die BILD-Zeitung mit einer dramatischen Schlagzeile auf. Die Polizei schlägt Alarm. Bis zu 300 Prozent mehr Angriffe. In Berlin verzeichnet man inzwischen sieben Messerattacken täglich. Nun fühlt sich auch der Tagesspiegel bemüßigt, etwas zu unserer "Aufklärung" beizutragen.


Alleine letzte Woche zählte man in Deutschland Dutzende Messerangriffe auf Passanten und unschuldige Bürger. In fast allen Fällen waren Täter mit Migrationshintergrund beteiligt. Noch vor zehn Jahren war ein Messerangriff so außergewöhnlich, dass nahezu in allen Medien darüber berichteten. Heute wird über Angriffe dieser Art eher verschämt und oft verklausuliert informiert, von der deutschen Bevölkerung jedoch nur noch mit einem Achselzucken zu Kenntnis genommen.

Heute titelt der Tagesspiegel: „Kriminalstatistik: NRW verzeichnet mehr als 6.800 „Messerstraftaten“ im vergangenen Jahr“.  Dann schlüsselt der Redakteur die „offiziellen Zahlen“ in einer Weise auf, die den Versuch eines Bürgerbetruges nahelegt. 6.736 Tatverdächtige wurden erfasst, davon waren 4.091 Deutsche. Ah ja…! In diesem Falle wäre es aufschlussreich zu erfahren, wie viele von den „deutschen Tätern“ einen Migrationshintergrund hatten. Es ist inzwischen ein Klassiker, durch „weglassen“ bestimmter Merkmale, so auch die Einbeziehung von „Passdeutschen“ zu suggerieren, dass sogenannte „Bio-Deutsche Täter“ in der Mehrzahl seien. Dem ist nicht so.

Immerhin steht fest, dass 2.645 Täter keine deutsche Staatsangehörigkeit hatten und sich unter diesem Personenkreis 1.052 illegale Zuwanderer befanden. Befragt man Streifen- oder Kriminalpolizisten, liegen die Schätzungen deutscher Täter mit Migrationshintergrund bei mehr als 50 Prozent. In diesem Falle ergäbe das ein erschütterndes Bild in NRW. Denn dann hätten wir es, bezogen auf obige Zahlen von 6.800 Messertaten mit etwa 4.700 migrantischen Tätern zu tun, also mehr als zwei Drittel.

Vergleichszahlen für Straftaten, bei denen ein Messer eine Rolle spielte, sind kaum zu finden. NRW hatte im Vorjahr noch keine Statistik aufgestellt. Bundesweite einheitliche Zählungen gibt es ohnehin nicht oder werden unter Verschluss gehalten. Einzelne Länder haben gerade erst begonnen, Messer-Straftaten gesondert zu erfassen. Wie sie veröffentlicht werden sollen, darüber wird erbittert gestritten. Anschließendes Totschweigen ist oft die Folge.

Es beißt die Maus den Faden nicht ab, mittlerweile herrscht in unserem Land eine Art inflationäre Anhäufung meuchelnder Messerstecher. Wäre ich zynisch, würde ich sagen, dass unliebsame Passanten bei unseren muslimischen Freunden auf der Beliebtheitsskala potentieller Opfer an zweiter oder dritter Stelle stehen. Sie werden nur noch von Vergewaltigungen und sexuellen Belästigungen übertroffen. Messerattacken sind inzwischen so häufig, dass Politiker ihre standardisierten Betroffenheitsbekundungen bereits in sechs verschiedenen Ausführungen griffbereit in ihren Schreibtischschubladen stapeln, um mit der entsprechend passenden Verlautbarung an die Öffentlichkeit gehen zu können.



Im Fünfjahresvergleich wird deutlich, dass die Fälle der Gewaltkriminalität unter Verwendung des Tatmittels Messer um 24,6 Prozent angestiegen sind, so ein Sprecher des Ministeriums für Inneres, Digitalisierung und Migration Baden-Württemberg. Darüber hinaus stiegen im Fünfjahresvergleich die gefährlichen und schweren Körperverletzungen im Zusammenhang mit dem Tatmittel Messer um 34 Prozent an und Fälle der Straftaten gegen das Leben um 23,6 Prozent. Doch die Dunkelziffer dürfte erheblich höher liegen, wollte man alle Fälle einbeziehen, bei denen mit dem Messer nur gedroht wurde.

Wenn Ministerien Zahlenwerke herausgeben, wie jetzt gerade der Tagesspiegel berichtete, sind die Statistiken so strukturiert, dass ein echter Vergleich nicht möglich ist. Und das mit gutem Grunde, denn unsere Polit-Elite meidet Konflikte mit den Bürgern wie der Teufel das Weihwasser. Es wird immer schwerer, den Bürgern eine heile Welt zu verkaufen und ihnen zu suggerieren, dass die Kriminalitätsrate auf dem niedrigsten Stand seit 5 Jahren sei.

Und dann entblödet sich Herbert Reul (CDU) heute nicht, nassforsch vor großem Publikum (siehe auch Artikel Junge Freiheit von heute) eine hanebüchene Behauptung mit einer Begründung aufzustellen, die bei jedem normal denkenden Menschen Brechreiz auslöst: 



Die täglichen Verbrechen scheinen in der deutschen Bevölkerung immer weniger Empörung auszulösen. Inzwischen sind Bombenattentate, Messer- und Axtangriffe, oder marodierende Islamisten derart häufig in Morde verwickelt, dass die herkömmliche Hausfrau, die gerade das Frühstücksei für ihren Gatten kocht, entsetzt aufhorcht, wenn ausnahmsweise erfreuliche Nachrichten gesendet werden. 

Die Abläufe sind fast immer identisch, was Aufklärung, Berichterstattung und Bewertung solcher kriminellen Taten angeht. Normalerweise mutiert ein traumatisierter, 30jähriger, jugendlicher Muslim nach Ablauf von zwei Tagen zum bekannten Gefährder. Nach einem weiteren Tag war er seit 6 Monaten polizeibekannt und durchläuft im Stundentakt die Metamorphose vom radikalisierten Islamisten zum aktiven ISIS-Mitglied, der schon vor 2 Jahren hätte abgeschoben werden sollen. Dann dauert es durchschnittlich drei Wochen, bis wir erfahren, dass besagter Einzeltäter vor drei Jahren in Afrika einem Dutzend Flüchtlinge den Hals durchgeschnitten und sich in Baden-Württemberg unter 17 verschiedenen Identitäten angemeldet hat, um in Deutschland einigermaßen würdig über die Runden zu kommen. Nun ja, das Leben bei uns ist halt teuer.

Natürlich könnte man lapidar auf die kulturellen Unterschiede zwischen Christen und Muslime hinweisen, die es schon seit Jahren gewohnt sind, sich gegenseitig in die Luft zu sprengen oder gerne mal jemanden köpfen. Überdies sind auch Frauen-Steinigungen dort sehr beliebt. Deshalb sollte man hierzulande kein großes Aufheben darum machen, wenn ab und zu ein schwarz gekleideter Bärtiger mit buschigen Augenbrauen, stechenden Augen und geladenem Sturmgewehr durch unsere Einkaufspassagen rennt oder wie heute in Offenburg, eine Arztpraxis betritt und einen Mediziner abschlachtet. Sie sind halt einfach anders als wir.

Ich habe das Toleranzgeschwurbel gründlich satt. Nachdem es so aussieht, als würden unsere Damen und Herren Regierungsmitglieder mit den vielen Einzeltätern in unserer Republik nicht fertig werden, sollte man ernsthaft darüber nachdenken, wie wir Bürger mit unseren derzeitigen Politikern fertig werden. Wie gut, dass eine Polizeistreife durch entlegene, ruhige Villenviertel fährt und mir um 6 Uhr 30 in der Frühe ein Knöllchen an die Windschutzscheibe steckt, weil meine ASU abgelaufen ist. Ja..., hier hat die Polizei noch alles im Griff - Verfehlungen werden unnachgiebig geahndet - ja, hier herrscht Ordnung, solange man Deutscher ist und versehentlich vergisst, zum TÜV zu gehen.

Mit allen Mitteln versuchen Kanzlerin, SPD-Genossen, die Grünen und die Linken ein romantisiertes Bild armer, schutzbedürftiger Flüchtlinge aufrecht zu erhalten und den Bürgern ein positives Bild über das angerichtete Flüchtlingsdesaster zu transportieren. Klar allerdings ist. Wir werden von männlichen Migranten überrannt, unter denen sich viele, gewaltbereite Männer befinden. Dieser Tatsache will man mit propagandistischen Mitteln begegenen. Sei es mit Tatortkrimis, mit positiven Berichterstattungen über Integration, mit geradezu anrührenden Talkshows oder Kriegsbildern oder zu Tränen rührenden Talkshows.



Haben unsere ach so integeren Minister und Partei-Eliten überhaupt etwas begriffen? Offen gestanden, mit ist zum Heulen zumute. Nicht nur wegen der Entwicklung in Deutschland, sondern auch wegen unbeschreiblicher Dummheit unserer Politiker, die ihr eigenes Unvermögen auch noch mit militantem Humanismus und geradezu abwegiger Ausdauer verteidigen.




Kommentare

  1. Wie immer sehr gut geschrieben und beschrieben, dieses unerträgliche Dilemma.

    AntwortenLöschen

Kommentar veröffentlichen

ich freue mich auf jeden Kommentar

Beliebte Posts aus diesem Blog

Das Duell – Höcke auf der medialen Schlachtbank

Wenn bis jetzt den weniger politisch interessierten TV-Konsumenten noch nicht klar war, mit welchen pervertierten Formaten unliebsame Persönlichkeiten auf die Schlachtbank geführt werden, um sie mit Hilfe halbgarer Haltungsmoderatoren zu filetieren, durfte gestern um 20 Uhr 15 sein „deja vue“ erlebt haben. Das Ziel seines politischen Gegenspielers Mario Voigt, den Vorsitzenden des Thüringer Landtages Björn Höcke noch rechtzeitig vor den Landtagswahlen vollkommen zu diskreditieren, scheiterte kläglich. Schließlich schwebt das "35 Prozent-Damoklesschwert" der AfD wie die Hiob'sche Heimsuchung über den Köpfen der Medienmacher und der Altparteien.  Da vermochten auch die beiden auf Krawall gebürsteten konformistischen TV-Ideologen Tatjana Ohm und Jan Philipp Burgard dem Ganzen nicht einmal ansatzweise ein angemessenes Niveau verleihen. Faire und unparteiische Moderation sieht anders aus. Ohm und Burgard legten sich mit ambitioniertem Engagement ins Zeug, dem nichtssagenen B

Wenn Tatbeteiligte die Haupttäter reinwaschen

Der erste Lockdown in der Corona-Pandemie jährt sich zum vierten Mal. Nachdem sich die Schlinge um die Hälse der politischen „Impf-Orgiasten“, Lockdown-Fetischisten, Maskenprofiteure und Weltuntergangsprediger Tag für Tag enger zuzieht, sucht Olaf Scholz nun Hilfe bei seinen Komplizen. Der Bundeskanzler hat einen neuen Expertenrat Gesundheit und Resilienz einberufen. Ethikrat-Chefin Alena Buyx soll die sich anbahnende Apokalypse mit ihren „Mannen“ aufhalten, oder zumindest in Bahnen lenken, um den allzu forschen politischen Predigern des Impfheils das „Volkstribunal“ zu ersparen. Die Stimmen in Regierungskreisen und auch in der Opposition werden immer mehr, immer lauter und immer eindringlicher, den vorsätzlich inszenierten pandemischen Supergau aufzuarbeiten. Dass unsere Regierung bereits vorbaut, ist unübersehbar. Sie greift angesichts der kaum noch zu verschleiernden Katastrophenmeldungen zur „Ultima Ratio“. Wer, wenn nicht die höchste und über jeden Zweifel erhabene Instanz de

Baerbocks Tagesthemen-Interviews in Zukunft nur noch mit Untertitel?

Nein, wir haben keine Außenministerin, Deutschland hat einen kosmetisch optimierten Bundessprachfehler. Wenn Annalena nicht nur zum TV-affinen Publikum spricht, sondern auch qualifizierten Pressevertretern Fragen kompetent und fachkundig beantwortet, können selbst hartgesottene Zuschauer intellektuell kaum noch folgen. In ihrem gestrigen „Tagesthemen“-Interview sorgte unsere Sprach-Influencerin in den Netzwerken für maximale Irritationen. Da jagte eine unverständliche Wortschöpfung die nächste, gefolgt von aufsehenerregenden Neologismen, eingebettet in verquaste Sätze, deren Sinn sich allenfalls eingeweihten Linguistikern oder erfahrenen Logipäden erschloss.  So mancher politikbeflissene Zuschauer auf dem heimischen Sofa musste nach der Sendung ratlos zurückbleiben, betrat Annalena doch beherzt und entschlossen linguistisches Neuland. Selbst in den sozialen Netzwerken herrschte in weiten Teilen Verwirrung, die sich in Tausenden Kommentaren bei "X", "Facebook" und