Wie es scheint, wandeln unsere Regierenden in
Zusammenarbeit mit Berichterstattern übereifriger Medien unser Land dank COVID
19 in einen faschistoiden Obrigkeits- und Gesundheitsstaat um. Immer mehr renommierte Mediziner
und kompetente Wissenschaftler melden sich zu Wort und stellen die einschränkenden
Maßnahmen des Kontakt- und Ausgangsverbotes in Frage. Mehr noch, sie bescheinigen der Regierung Inkompetenz.
Professor Dr. Stefan Hockerts, Immunologe und
Toxikologe prangert gar Regierung und Presse wegen einer völlig überzogenen
Panikmache an. „Das Virus macht uns nicht krank…“, so sein fachliches
Statement, „…die Angst aber schon“. Für die „hohen“ Sterblichkeitsraten in
Italien, Frankreich und Spanien hat er eine plausible wie nachvollziehbare
Erklärung. Nicht nur Hockerts, auch ein knappes Dutzend hochkarätiger
Wissenschaftler wie beispielsweise der Mikrobiologe Professor Sucharit Bhakti
oder der Seuchenexperte und Lungenarzt Dr. Wolfgang Wodrag sprichen von einer
unverantwortlichen Panikmache der Journaille und den verantwortlichen
Politikern.
Im Gegensatz zum RKI (Robert Koch Institut) und
dessen Chef Lothar Wieler vergleicht Professor Hockert hinsichtlich des
Verlaufes und der Mortalität von COVID 19 mit der Influenza. Das neue Virus ist
keineswegs gefährlicher oder tödlicher als Influenza. Vielmehr verändert sich
die Einschätzung und Bewertung durch die genauere Beobachtung. Mehr aber auch
nicht. Sensationsgeile Berichterstatter tun das, was sie am besten können und
schon immer getan haben. Übertreiben, überhöhen, dramatisieren.
Auch andere Mitstreiter des Professors bestätigen,
dass aufgrund der Pandemie die Verstorbenen nicht „wegen“ oder „an“ COVID 19,
sondern aufgrund von Vorerkrankungen oder sehr hohen Alters „mit“ und auch ohne
Corona gestorben. Das ist ein wesentlicher Unterschied. Sattdessen werden wir rund um die Uhr dauerbeschallt und auf epidemische Todesgefahren hingewiesen. Nicht aufgrund fundierten Wissens sondern auf Basis reaktiver Panik, man könne der Politik vorwerfen, nicht rechtzeitig reagiert zu haben.
Man muss sich die folgenden Zahlen im Mund zergehen lassen. Bei der letzten großen Grippewelle sind sage und
schreibe 25.000 Menschen gestorben. Das hat jedoch niemand interessiert und war
der Presse nicht einmal eine Schlagzeile wert. Und trotz dieser eindrücklichen Todesraten der Influenza war
unser Gesundheitssystem niemals überlastet. Wie gut wir immer noch aufgestellt sind, mag man daran ablesen, dass wir inzwischen schwer Erkrankte
aus dem Elsass und aus Italien aufnehmen. Politikern greifen diese Hilfsmaßnahme sofort auf und verkaufen dem Bürger die beispielhafte Unterstützung als europäischen Hilfsgedanken. Schamloser gehts nicht.
Nun zählen wir annähernd 100 Tote aufgrund des
Coronavirus, und alles wird dicht gemacht. Auch hier bezeichnet Professor
Hockert die Maßnahmen als unverhältnismäßig. Er geht sogar weiter und
bezeichnet die Politik als rechthaberisch, autoritär, maßlos und in höchstem
Maße inkompetent. Er betont ausdrücklich, dass unser Gesundheitssystem nicht
überlastet, sondern in Teilen totgespart und oft nur falsch gemanagt wird. Die
vielen Toten in Italien und Spanien sind Opfer einer völlig desolaten
medizinischen Infrastruktur, Opfer von hygienischen Verhältnissen und anderen
Lebensverhältnissen.
Dass drakonische Maßnahmen wie ein Shutdown des
öffentlichen Lebens, der logischerweise den Schlusspunkt einer Eskalationskette
bildet, ohne Not an den Anfang gesetzt wird, ist ein weiterer Nachweis völliger
Planlosigkeit. Ich wills mal so sagen: Eine Regierung, die nicht für ein
Minimum an Personal, Equipment, Schutzausstattungen und Masken garantieren
kann, sollte tunlichst nicht mit maximalen Einschränkungen der Bevölkerung reagieren. Das ruft natürlich auch Betrüger und Geschäftemacher auf den Plan, die auf der Coronawelle nicht nur reiten, sondern weitere Unsicherheiten beim Bürger provozieren. Verknappung von Schutzmasken und Schutzkleidung treiben nicht nur die Preise sondern auch die sogenannte Notlage an.
Insbesondere unser Gesundheitsminister Jens Spahn ist jetzt ins Kreuzfeuer der Kritik geraten. Gerade hat er verlauten lassen, wir
befänden uns noch in der Ruhe vor einem gewaltigen Sturm. Er sollte besser hoffen, dass er nicht auch weggeblasen wird. Der fröhlichen Satz: „Ich finde,
dass Jens Spahn einen tollen Job macht“, der kommt nur noch die Kanzlerin über
die Lippen. Und selbst den sagt sie mittlerweile nicht mehr aus Überzeugung,
sondern aus Selbstschutz. Welch ein Armutszeugnis, wenn man gleichzeitig
Expertenstimmen hört, dass weit über 95 Prozent der Bevölkerung entweder kaum
oder gar keine Symptome zeigen.
Hockert steht auf dem Standpunkt, dass die Politik
mit fürchterlichen Begriffen wie Krieg, todbringende Suche und Pandemie die Bürger
in die Panik jagen und diese noch mit Ausgangsbeschränkungen und Sperrung
überziehen und deren Angst verstärken. Keine Sorge, die nächste Influenza-Welle wird uns,
wie jedes Jahr, auch im nächsten überrollen. Und wieder werden wir
vermutlich Tausende Tote zu beklagen haben. Wenigstens haben wir dann einen
Schuldigen gefunden. COVOD 19.
Schützenhilfe erhält der Ärztepräsident vom Chef des
Ifo-Instituts in München. Auch Prof. Clemens Fuest und sein Team
raten der Regierung dringend ab, das Herunterpegeln der Volkswirtschaft auch
nur einen Tag zu verlängern. Vielmehr ist es dringend
notwendig, nach praktikablen Möglichkeiten zu suchen, die sofortige und
schrittweise Aufhebung oder Lockerung des Shutdowns mit
effektivem Gesundheitsschutz zu verbinden. Ähnlich äußert sich auch der
Philosoph und ehemalige SPD-Kulturstaatsminister Prof. Julian
Nida-Rümelin. Doch es bewahrheitet sich immer wieder eine alte, deutsche
Redewendung. „Der Philosoph im eignen Land gilt nichts.“ Glücklicherweise haben wir Politiker, die
wenigstens bei der Eliminierung unseres Industriestaates ganze Arbeit leisten.
Der Shutdown wird bestenfalls eine Entzerrung des
Epidemieverlaufs bewirken, mehr nicht. Sicher jedoch trifft er unsere
Wirtschaft ins Mark und stellt unsere Lebensweise in Frage, zumal die
vollmundig angekündigten großzügigen staatlichen Rettungsschirme mangels staatlicher
Einnahmen auf Dauer wohl nicht durchzuhalten sein werden. Virus bekämpft,
Patient tot.
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