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Die schöne, grüne Welt der Annalena Baerbock

Inzwischen haben sich die Bürger daran gewöhnt, dass die Partei der Grünen ein Sammelbecken gescheiterter Existenzen, lebensuntüchtiger Traumtänzer und bildungsferner Fantasten ist. Aber wie es scheint, haben wir uns freiwillig einer militant-grünen Diktatur unterworfen.


Es darf uns nicht verwundern, wenn es unter all den Studienabbrechern und professionellen Berufsverweigerern Mitglieder an die Spitze der Grünen schaffen, die man in deutschen Firmen als gewöhnliche Mitarbeiter unter keinen Umständen einstellen würde. Und dennoch nehmen mehr als 20 Prozent des Bildungsbürgertums überbezahlte Loser ernst.

Nun ja, immerhin ist diesen engagierten Weltverbesserern der Weg in eine sorgenfreie Zukunft nicht versperrt, ja, sie erhalten sogar die höheren Weihen in politischen Ämtern und dürfen dabei mitmischen, dem deutschen Volk kompetenz- und qualifikationsbefreit Zukunftsvisionen offerieren. Selbst Claudia Roth, Kämpferin für das Grüne und Schöne, avancierte zur stellvertretenden Bundestagspräsidentin, obwohl man mit ihrem Bildungshintergrund bestenfalls in einer Pförtnerloge sitzt und Besuchern die Schranke zur Durchfahrt aufhält.

Es erscheint wie ein Phänomen, dass es offensichtlich gut situierte Bürger, denen man ein gewisses Niveau an Verstand und ein Mindestmaß an Bildung unterstellt, es nicht im Geringsten stört, wenn jene Dilettantenvereinigung drauf und dran ist, unsere Republik mit schrägen Vorschlägen zu zersägen. Im Gegenteil…, sie wählen ihre grünen Favoriten, die sich für deren gutes Gewissen und die Zahlung von Gebühren und Zusatzabgaben einsetzen.

Wieder einmal sehen sich die Grünen genötigt, mit ihrer geballten Inkompetenz öffentlich Stellung zur jüngsten Flüchtlingskrise zu nehmen. Annalena Kobold-Baerbock, die Gebenedeite, wartet mit einem grandiosen Statement zur Rettung aller benachteiligten Völker des dunklen Kontinents auf. Auch Robert Habeck, Grünenleader mit pädagogischer Ausbildung, unterstützt nach Kräften seine Mitkämpferin für die gute Sache. Was gut ist für das Volk, das entscheiden selbstredend die beiden alleine.

Nachdem Erdogan seine temporären Gäste dazu aufgefordert hat, sein Land in Richtung Europa zu verlassen und ihnen sogar Landkarten mitgibt, damit sich die „Auswanderer auf dem Weg ins Ruhrgebiet und Rheinland nicht verirren, fordert Lehnchen die deutsche Regierung vehement dazu auf, eine gerechte Verteilung zu organisieren. Dass unsere prospektiven Neubürger mit Sozialanspruch und Vollverpflegung mit Molotow-Cocktails, Rauchgranaten und Knüppeln die griechischen Grenzen stürmen wollen, schreiben die zwei Parteiführer der schieren Verzweiflung der Flüchtenden zu.

Nun ja, ich würde ja auch gerne – und zwar aus schierer Verzweiflung - , eine Bank stürmen und ein bisschen Geld abgreifen, damit ich mich bei der nächsten Mietzahlung für meine Wohnung ein wenig leichter tue. Doch bleiben wir bei den Migranten und Annalehnchens Zukunftsvisionen. Seit 5 Jahren verhandeln die Kommissare und Regierungsführer Europas über eine gerechte Flüchtlingsverteilung. Klar ist, seit fünf Jahren verweigern die meisten Mitglieder der EU eine Kontingent-Regelung. Mit guten Gründen.

Doch wie ist die Lage? Schwer bewaffnetes Militär ist in Edirne aufgezogen. Soldaten feuern Nebelkerzen und Blendgranaten in die Flüchtlingsmenge, dreschen mit Schlagstöcken und Gewehrkolben auf Grenzverletzer ein, versenken vollbesetzte Schlauchboote und schießen mit Gummigeschossen auf jene unfreundlichen Asylbewerber, die von deutschen Bürgern nicht mit rassistischen Begriffen belegt oder gar mit verbalem Hass verfolgt werden dürfen.

Erinnern wir uns an die Hunnen. Falls es jemand genauer wissen will -, sie gehörten dem Turkvolk im 2.ten Jahrhundert an. Attila und seine Mannen drangen nicht etwa mit Wattebällchen und Teddybären in Europa ein, nein, sie hatten Knüppel, Morgensterne und Lanzen. Dann brandschatzten sie Dörfer, vergewaltigten Frauen und verschleppten Kinder. Nun ja, viel hat sich bis heute bei den brachialgewaltigen Invasoren nicht getan, wie man in den Nachrichtensendungen sehen kann.

Die Grünen haben selbstredend eine völlig andere Sichtweise, was die gewaltsamen versuche, die Grenze zu überwinden angeht. Schließlich geht es um einen humanitären Einsatz, das Leben von Frauen und Kindern zu retten und sie in unser sicheres Land zu integrieren. Dass sich an der Grenzfront ausschließlich junge Männer aufhalten, ist offensichtlich, es sei denn, man benötigt zu Erpressungszwecken oder für PR-Maßnahmen kreischende Frauen und weinende Kinder.

Annalena weiß, wie sie ihr „Gut-Edel-Publikum“ aus Nymphenburg oder in Münchens Speckgürtel Grünwald, Schäftlarn oder Icking im grünen Lager hält. Dort schmückt man sich gerne mit einem humanistisch-spendenfreudigem Image, mit dem man sich auf jedem Charity-Event erfolgreich feiern lassen kann. Man engagiert sich alternativ und publikumswirksam für den Schutz der Gelbbauchunke, nimmt an Bürgerinitiativen zur Erhaltung oberbayerischer Hüttenromantik teil - die man am Wochenende vorzugsweise perfekt gestylt mit goßvolumigen SUV's aufsucht, um dort liebliche Landschaften zu genießen. 

Keine Idee der Grünen kann obskur genug sein, um nicht auch den Applaus unterbelichteter Jünger zu erhalten. Luftballonverbote und Stigmatisierung von Faschingskostümen in Kindergärten sind nur zwei harmlosere Beispiele hirnrissiger Innovationen grüner Hirnunfälle, neben Veggy-Day und Schnitzelverbote, Fugverbot oder Klima-Dollar. Dass man sich über die Konsequenzen von der Beendigung der Verbrennungsmotoren im Klaren ist, darf man getrost vernachlässigen. Zurück zu Annalena und ihrer schönen, heilen, grünen Welt. 

Heute tönte es aus Lehnchens verkniffenem Mündchen: „Die CDU/CSU ist schuld an der Flüchtlingskrise.“ Weshalb eigentlich nicht auch die AfD? Immerhin gibt die GrüneGesundheitpolitikerin der AfD auch die Schuld an der Verbreitung des Corona-Virus. Schwamm drüber, Baerboocks Argument kann man nur ebenso platt erwidern: Mir ist nicht bekannt, dass Abgeordnete der christlichen Parteien Idlib oder syrische Zivilisten bombardieren. Dann fügt sie hinzu: „In Gefahr sind Menschen, die an der griechisch-türkischen Grenze mit Tränengas beschossen werden – und diejenigen, die auf den griechischen Inseln unwürdig ausharren müssen." 

Und dann fordert sie weiter: "Ich will, dass wir zu Humanität und Ordnung kommen. Deshalb sind wir für planbare Kontingente für besonders Schutzbedürftige, abgestimmt in der EU, fair im Umgang mit den Menschen – anders als vor fünf Jahren, wo tatsächlich Chaos herrschte. Dazu gehört - natürlich - vernünftige Vorbereitung in den Kommunen. Kommunen und Bundesländer stehen bereit." Kaum zu glauben, dass ein Bürgermeister oder ein Landrat bereit stünde, wenn es ernst wird. Und wehe, Flüchtlings-Container würden vor den Villen und noblen Eigentumswohnungen der ach so humanitätsbeflissenen "Gut-Edel-Grünen" installiert. Dann wäre schnell Schluss mit lustig.

Danke Annalena…, danke. Du weißt, was für Deutschland, deren Bürger und für ein paar Millionen Flüchtlinge gut ist. Endlich hat sich ein überragendes Köpfchen bei den Grünen gefunden, das uns einen Königsweg aus der komplizierten Weltlage weisen kann. Nur schade, dass ihr geistiger Horizont so überschaubar geraten ist, dass er gerade einmal für den eigenen Hausflur ausreicht.

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