Direkt zum Hauptbereich

Mehr Frauen wählen „Rechts“ – Parteien kämpfen gegen ihren Untergang

Ausgerechnet die SPD-nahe Friedrich-Ebert-Stiftung präsentierte ein Papier, das mit seinem Inhalt mehr Sprengkraft in sich birgt, als es so manchem Politiker lieb sein könnte. Frauen orientieren sich mehr und mehr nach rechts und wenden sich der verhassten AFD zu. 


Wie die Stiftung betonte, rennen insbesondere junge Frauen der Partei die Bude ein, um es salopp zu formulieren. Ihr Anteil liegt signifikant über 50 Prozent im Vergleich zu Männern.

Noch deutlicher sind die Entwicklungen in Frankreich, Griechenland, Polen und Schweden. In allen genannten Ländern wurde beobachtet, dass sich der Anteil der Zuwendung von Frauen hin zu rechtspopulistischen Parteien deutlich erhöht hat. In Polen wählen sogar mehr als 40 Prozent der Frauen die rechtskonservative Partei „Prawo i Sprawiedliwsc (PIS). Überraschend, doch durchaus erklärbar, sofern man denn genauer hinschaut.

Die neuesten Nachrichten, Tausende kranker Kinder aus dem Zeltstadt-Ghetto in Lesbos zu befreien und im Rahmen einer EU-Initiative auf europäische Länder zu verteilen, ist wieder einmal so tränenrührend wie hinterfotzig. Denn mit der Aktion wird auch gleichzeitig das Anrecht auf zehntausendfachen Familiennachzug erworben, was die Politik wohlweislich verschweigt, um empörte Stimmen der Bevölkerung zu vermeiden. Eltern, Geschwister, Onkels, Tanten, Neffen und Nichten im fernen Iran, Irak oder Afghanistan dürften sich bereits abwartend die Hände reiben, wenn die „armen“ Kiddies von unserem Herrn Seehofer in Obhut genommen, gesund gepflegt und liebevoll versorgt werden.  

Und nein, ich bin keineswegs unmenschlich, sondern realistisch. Ebenso, wie muslimische Mütter bedenkenlos selbst Babies in ein Schlauchboot zerren und damit bei ihrer „Flucht“ deren Tod auf dem Mittelmeer in Kauf nehmen, genauso werden Kleinkinder als Mittel der Waffe, der Erpressung und zur Durchsetzung ihres Willens benutzt – ganz gleich, was ihrem Nachwuchs dabei auch widerfährt. Kinder sind in dieser Kultur Mittel zum Zweck, sie sind Objekte, mit denen man eigene Vorteile durchsetzen kann. Man könnte für Seehofers Mildtätigkeit allenfalls dann Verständnis haben, wenn er diese Kinder vor ihren Eltern retten wollte.

Wieder einmal hat der Berliner Stuhlkreis ein erfolgreiches "Framing" gestartet. "Wer mit Kindern argumentiert, aber verschweigt, dass Erwachsene mitkommen, betrügt vorsätzlich seine Bürger. Ralph Brinkhaus (CDU/CSU) riss gestern jedenfalls die Hutschnur und brüllte Innenminister Seehofer an. „Haben Sie nichts gelernt? Die Bürger wollen keine Flüchtlinge mehr.“ Man hätte es noch klarer ausdrücken können. Die Deutschen haben genug. Kein Mensch will sich weiter dem Alptraum einer mittelalterlichen Religion unterwerfen, eine Kultur ertragen, die Frauen unterdrückt, Migranten, die westliche Lebensgewohnheiten bis aufs Blut hasst, wegen verletzter Ehre mordet, Christen verabscheut, Juden am liebsten umbringen und christliche Kirchen am liebsten abfackeln würde, oder Ansprüche durchsetzt, die ein deutscher Rentner nicht wagen würde, bei seiner Gemeinde einzufordern.

Das Bürgerempfinden, besonders bei den Frauen, spiegelt sich in ihrer Reaktion wie bei einem Seismographen vor einem Erdbeben, auch sensibler, ängstlicher und vorsichtiger. Sie wissen nur zu genau, sogenannte Migranten neigen dazu, aufdringlich zu werden, Grenzen zu überschreiten, sie werden schnell übergriffig. Frauen wissen auch, dass sie bei aktiver Gegenwehr Gefahr laufen, im Zweifelsfall vergewaltigt zu werden und dabei das Leben zu verlieren.

Neuerdings wählen sie anders. Ein schleichender Prozess hat begonnen, den viele Politiker und Regierungsverantwortliche noch gar nicht richtig begriffen haben. Doch das ficht das Bewusstsein der Presse, der Medien oder die Politiker nicht an. Noch glauben sie, mithilfe der Presse und TV das Bollwerk einer schizoiden Humanität und der Moralkeule traditionelle Wähler bei mder Stange zu halten. Sie nehmen auch nicht zur Kenntnis, dass beim Wahlverhalten der weiblichen Bürger nicht nur soziale Aspekte, sondern auch massive Ängste und ein tief verankertes Verlangen nach Sicherheit eine Rolle spielt.

Während sich deutsche Politiker durchweg gegen Pauschalverurteilungen gegen Fremde verwahren und bei kaum einem öffentlichen Auftritt zu betonen versäumen, undifferenzierte Ablehnung zu verurteilen, ergehen sich die eben Gleichen in wahre Pauschalisierungsorgien, wenn es um das Thema rechtes Gesindel geht. Ausgeblendet wird dabei, dass sich die Flüchtlingsproblematik mit den damit verbundenen Gewalttaten nicht nur hinzuaddiert, sondern exponentiell ansteigt.

Glauben Politiker, Talkmaster, Parteibonzen wirklich, dass mit der Umlenkung von Sichtweisen, mit dem Slogan, dass der Islam zu Deutschland gehöre, dass mit der Relativierung von Messerattacken, die Gemüter zu beruhigen sind, wenn der Schwerpunkt der Empörung auf eine verallgemeinernde Rechtstendenz eine breiten Bevölkerungsschicht verlagert wird. Immerhin, die Altparteien beginnen so allmählich, gegen den eigenen Untergang anzukämpfen. 

Ich denke, es ist zu spät. Denn die Damen und Herren im Bundestag haben noch Einiges nicht verstanden und krallen sich an den Parteimechanismen fest wie die Kirche an ihren Gläubigen. Sie sollten einen Blick in Tilo Sarazins Buch werfen. „Der Islam bedroht die westliche Gesellschaft.“ Ach ich vergaß…, Politiker pflegen ihren Allwissenheitsanspruch wie ihre Gehaltskonten…

Kommentare

Beliebte Posts aus diesem Blog

Das Duell – Höcke auf der medialen Schlachtbank

Wenn bis jetzt den weniger politisch interessierten TV-Konsumenten noch nicht klar war, mit welchen pervertierten Formaten unliebsame Persönlichkeiten auf die Schlachtbank geführt werden, um sie mit Hilfe halbgarer Haltungsmoderatoren zu filetieren, durfte gestern um 20 Uhr 15 sein „deja vue“ erlebt haben. Das Ziel seines politischen Gegenspielers Mario Voigt, den Vorsitzenden des Thüringer Landtages Björn Höcke noch rechtzeitig vor den Landtagswahlen vollkommen zu diskreditieren, scheiterte kläglich. Schließlich schwebt das "35 Prozent-Damoklesschwert" der AfD wie die Hiob'sche Heimsuchung über den Köpfen der Medienmacher und der Altparteien.  Da vermochten auch die beiden auf Krawall gebürsteten konformistischen TV-Ideologen Tatjana Ohm und Jan Philipp Burgard dem Ganzen nicht einmal ansatzweise ein angemessenes Niveau verleihen. Faire und unparteiische Moderation sieht anders aus. Ohm und Burgard legten sich mit ambitioniertem Engagement ins Zeug, dem nichtssagenen B

Wenn Tatbeteiligte die Haupttäter reinwaschen

Der erste Lockdown in der Corona-Pandemie jährt sich zum vierten Mal. Nachdem sich die Schlinge um die Hälse der politischen „Impf-Orgiasten“, Lockdown-Fetischisten, Maskenprofiteure und Weltuntergangsprediger Tag für Tag enger zuzieht, sucht Olaf Scholz nun Hilfe bei seinen Komplizen. Der Bundeskanzler hat einen neuen Expertenrat Gesundheit und Resilienz einberufen. Ethikrat-Chefin Alena Buyx soll die sich anbahnende Apokalypse mit ihren „Mannen“ aufhalten, oder zumindest in Bahnen lenken, um den allzu forschen politischen Predigern des Impfheils das „Volkstribunal“ zu ersparen. Die Stimmen in Regierungskreisen und auch in der Opposition werden immer mehr, immer lauter und immer eindringlicher, den vorsätzlich inszenierten pandemischen Supergau aufzuarbeiten. Dass unsere Regierung bereits vorbaut, ist unübersehbar. Sie greift angesichts der kaum noch zu verschleiernden Katastrophenmeldungen zur „Ultima Ratio“. Wer, wenn nicht die höchste und über jeden Zweifel erhabene Instanz de

Baerbocks Tagesthemen-Interviews in Zukunft nur noch mit Untertitel?

Nein, wir haben keine Außenministerin, Deutschland hat einen kosmetisch optimierten Bundessprachfehler. Wenn Annalena nicht nur zum TV-affinen Publikum spricht, sondern auch qualifizierten Pressevertretern Fragen kompetent und fachkundig beantwortet, können selbst hartgesottene Zuschauer intellektuell kaum noch folgen. In ihrem gestrigen „Tagesthemen“-Interview sorgte unsere Sprach-Influencerin in den Netzwerken für maximale Irritationen. Da jagte eine unverständliche Wortschöpfung die nächste, gefolgt von aufsehenerregenden Neologismen, eingebettet in verquaste Sätze, deren Sinn sich allenfalls eingeweihten Linguistikern oder erfahrenen Logipäden erschloss.  So mancher politikbeflissene Zuschauer auf dem heimischen Sofa musste nach der Sendung ratlos zurückbleiben, betrat Annalena doch beherzt und entschlossen linguistisches Neuland. Selbst in den sozialen Netzwerken herrschte in weiten Teilen Verwirrung, die sich in Tausenden Kommentaren bei "X", "Facebook" und