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politische Schizophrenie und mediale Wahnvorstellungen

Während uns Bürgern mit geballter, medialer Wucht eingetrichtert wird, Fremdenhass, Rassismus und Proteste zu stigmatisieren und gegen Andersdenkende ein Fanal zu setzen, - unsere Politiker renitente Gegner ungeregelter oder illegaler „Einwanderung“ am liebsten in Umerziehungslager stecken würden, spielt sich ein "fremdenfeindliches" Drama an der türkisch-griechischen Grenze ab.


Griechenland muss gegen Eindringlinge mit allen Mitteln, notfalls mit Waffengewalt unterstützt werden. Marodierend, Steine werfend, gewalttätig, so wollen Hunderttausende Syrer, Iraker, Marokkaner und Afghanen ihren neuen Wohnsitz in Europa erzwingen. Frau Merkel dagegen äußert Verständnis für Erdogan, der seine drei Millionen Flüchtlinge wegen unterlassener Hilfeleistung der EU nach Europa schickt, bezeichnet aber im gleichen Atemzug das Verhalten des Türken als ganz und gar inakzeptabel.

Dass eine Frau im zweithöchsten Amt Deutschlands einen derartigen Stuss verbreitet, ohne dass die Creme der Journaille nicht vor Schmerz aufjault und der nächste Psychiater die Dame in die Klapse einweist, ist schon verwunderlich genug. Denn welcher normaldenkende Mensch hat Verständnis für Inakzeptables. So legte Max Erdinger vom Journalistenwatch der Kanzlerin in den Mund: "Es ist zwar völlig inakzeptabel, dass wir euch in der Rede- und Meinungsfreiheit beschneiden und euch total überwachen, aber wenn ihr gute Menschen seid, dann habt ihr dafür auch völliges Verständnis." Nein, Frau Merkel, der Bürger denkt in dieser Hinsicht normal. Ihre und unsere Demokratie unterscheiden sich inzwischen grundsätzlich.

Mehrfach hat unsere Kanzlerin Merkel betont, dass sich 2015 nicht wiederholen darf. Der TV-Konsument und selbst Grüne Humanitätsfaschisten und Hardcore-Samariter nicken zustimmend, zumal der Terminus „2015“ neutraler, unverfänglicher und menschlicher klingt als: „wir wollen keine 2 Millionen Migranten in Deutschland“. Ja, liebe Politiker…. würde man das Kind beim Namen nennen, könnte das Revolution bedeuten, wenn sie dennoch kämen.

Schwer bewaffnetes Militär ist in Edirne aufgezogen. Soldaten feuern Nebelkerzen und Blendgranaten in die Flüchtlingsmenge, dreschen mit Schlagstöcken und Gewehrkolben auf Grenzverletzer ein, versenken vollbesetzte Schlauchboote und schießen mit Gummigeschossen auf jene unfreundlichen Asylbewerber, die von deutschen Bürgern nicht mit rassistischen Begriffen belegt oder gar mit verbalem Hass verfolgt werden dürfen. Erinnern wir uns an die Hunnen. Falls es jemand genauer wissen will -, sie gehörten dem Turkvolk im 2.ten Jahrhundert an. Attila und seine Mannen drangen nicht etwa mit Wattebällchen und Teddybären in Europa ein, nein, sie hatten Knüppel, Morgensterne und Lanzen. Dann brandschatzten sie Dörfer, vergewaltigten Frauen und verschleppten Kinder. Nun ja, viel hat sich bis heute bei den brachialgewaltigen Invasoren nicht getan, wie man in den Nachrichtensendungen sehen kann.

Auch kann sich der bildungswillige und neugierige TV-Konsument davon überzeugen, wie deutsche Reporter am Strand von Tuz Gölü ein knappes Dutzend Flüchtlinge in Gummireifen steckend posieren lassen. Regieanweisung: Schreien, weinen, panischer Gesichtsausdruck. Das macht etwas her, beim deutschen, sozial engagierten Sofasitzer, der drauf und dran ist, mitzuweinen. Kinder und Frauen nach vorn, ruft der Kameramann! Schließlich ist Fremdenhass und Ausländerfeindlichkeit in Deutschland verboten und man hat gefälligst bei dem bejammernswerten Anblick Mitleid zu haben. Wenn alles gut geht , dann werden eine Million verzweifelter junger Männer bald bei uns sein. Selbstredend ohne Papiere.


Und falls Bilder nicht dramatisch genug rüberkommen oder die Szene keine ausreichende Wirkung erzeugt und nicht Tausende Europäer zu Tränen rührt, werden eben Fotos verwendet, die man schon einmal in der Vergangenheit in Ungarn oder anderswo eingesetzt hat. Wir wissen ja, Journalisten schrecken vor nichts zurück, wenn es darum geht, die richtige Stimmung zu erzeugen. 



Da kann man unsere Politiker schon verstehen, wenn sie den gemeinen Bürger auffordern, freundlich zu den Neuankömmlingen zu sein, obwohl sie das Ansinnen einer Neubesiedlung Deutschlands gerade als unfreundlichen und illegalen Akt bezeichnen. Ach ja, wie immer hat die Medaille zwei Seiten. Die Sache ist eh schon kompliziert genug. Ich wills kurz machen. Der Türke will von Europa viel mehr Geld, damit er die Migranten behält, die unsere Regierung partout nicht haben will, vom deutschen Bürger aber eine humanitäre Willkommenkultur erwartet. Klar, jene, die wir in unserem Land „kulturell anspruchsvoll“ willkommen geheißen haben, müssen wir nun kritiklos weiter ernähren, obwohl viele von ihnen unfreundlich zu uns sind.

Und da der Türkische Staatspräsident nicht nur Geld, sondern auch jede Menge Waffen, Bomben, Sprengfallen und Raketen benötigt, um zusätzlich ein paar Millionen Flüchtlinge zu produzieren, könnte man fast davon ausgehen, dass es sich hierbei um ein lukratives Geschäftsmodell handelt. Andere Nationen produzieren Autos, Staubsauger oder Vierkantschrauben, Erdogan "fertigt" Flüchtlinge am Fließband. So richtig schizo wird es jetzt, weil der türkische Attila von der Nato erwartet, mit Truppen und Luftunterstützung noch schneller und noch mehr Flüchtlinge zu schaffen, die Europa nicht haben will, aber Erdogan fürs "Behalten" bezahlen soll.

Bringen wir es doch einmal auf den Punkt. Keine Regierung in Europa will die Migranten im eigenen Land aufnehmen. Mit guten Gründen, denn es geht nicht nur um Geld der Steuerzahler, es geht um die Sicherheit der einheimischen Bewohner. Wie will ein Politiker seinem Bürger die Haltung der ablehnenden Nationen plausibel erklären, wenn er gleichzeitig die Meinung seiner Bürger hinsichtlich Ressentiments und Ablehnung mit Tabuisierung und Verboten belegt, selbst aber Waffen einsetzt, um den Grenzübertritt zu verhindern? Und weil das alles so wahnsinnig logisch ist, finanziert die Bundesrepublik folgerichtig NGO's, die mit Verve und maximalem Engagement schwimmende Flüchtlinge aus dem Mittelmeer retten und nach Italien bringen. Schwamm drüber. Das kann kein Mensch erfinden.

Aber wie das eben in einer soliden Kaufmannsfamilie so ist, Rechnungen müssen beglichen werden, ob wie wollen oder nicht. Wenn das Leben nur nicht so kompliziert und unsere Kanzlerin nicht so schlicht wäre, dann dürften wir wenigsten unsere Kinder in den Kindergärten wieder fröhliche Lieder singen wie zum Beispiel: "Zehn kleine Negerlein." Helga und Herbert könnten sich wieder ohne Angst vor Sanktionen wegen Diskriminierung "Mohrenköpfe" beim Bäcker kaufen und Tante Siglinde könnte ohne schlechtes Gewissen wieder aktives Mitglied in der „Orientalischen Bauchtanzgruppe Oer-Erkenschwik“ werden.


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