Direkt zum Hauptbereich

Bundesregierung außer Rand und Band - Syrischer Folterchef erhielt Asyl in Deutschland

Anwar Raslan, Geheimdienstoffizier und Syrien ranghöchster Berufsfolterer durfte im Juli 2014 mit seiner Familie nach Deutschland einreisen. Trotz massiver Warnungen aus der deutschen Einrichtung in Jordanien und mit Wissen des dortigen deutschen Botschafters, holte das Auswärtige Amt den Folterknecht aus humanitären Gründen in unser Land.

 


Der ehemalige Geheimdienstmitarbeiter des Assad-Regimes wurde sogar in ein Bundesaufnahmeprogramm für "besonders schutzbedürftige syrische Flüchtlinge" aufgenommen. Nun ja, das kann man ja verstehen, schon deshalb, weil es jede Menge Angehörige gibt, deren Väter, Söhne, Onkels oder Cousins zu Tode gefoltert wurden, dem Kerl an den Kragen wollen.

Jetzt hat sich unsere Justiz erbarmt und Raslan festgesetzt, dem auch das Gefängnis der Abteilung 251 des syrischen Geheimdienstes in Damaskus unterstand. Mindestens 4000 Oppositionelle wurden dort schwerstens Überdies ist er der Mittäterschaft an Verbrechen gegen die Menschlichkeit angeklagt, einschließlich 58-fachen Mordes, Vergewaltigung und schwerer sexueller Nötigung.

Auch Eyad al-Gharib, heutiger Sozialgast in Deutschland, gehörte als Mitarbeiter derselben Abteilung zu einem Greiftrupp, der nach Demonstrationen Menschen verhaftete und dem Gefängnis zuführte. Er ist angeklagt wegen Freiheitsberaubung und Folter von mindestens 30 Menschen und Beihilfe zu Verbrechen gegen die Menschlichkeit.

Zwar beschwerte sich damals der deutsche Botschafter in Jordanien mit einer dringlichen Mail an das Auswärtige Amt, er fände es ungerecht und geradezu empörend, dass unser Land „solchen Leuten“ die Türen öffnet, selbstredend ohne jegliche Prüfung durch das Bundesamt für Migration (BafM), obwohl 22.000 Syrer ein Einreisevisum beantragt hätten. Es überrascht deshalb nicht, dass sich unsere Sicherheitsbehörden renitent zeigen und diesbezügliche Fragen nicht beantworten. Nun ja, so ein Minister wird eben schmallippig, wenn‘s ins Eingemachte geht.

Bei der Flucht half ihm nach „Panorama-Recherchen“ die syrische Opposition, der sich Anwar Raslan zum Schein angeschlossen und sich nach Jordanien abgesetzt hatte. Immerhin kennt man jetzt das ganze Ausmaß seiner beruflichen Erfolge. Er kann immerhin auf 58 Morde und mindestens 4.000 Folterungen geglückte zurückblicken, eine Quote, die ihm so schnell keiner nachmacht. Wo kämen wir hin, wenn wir blutrünstigen Ungeheuern wie dieser Anwar, die mit großem Erfolg den Martertod an knapp fünf Dutzend Opfern durchgeführt haben, keine Menschlichkeit zuteilwerden ließen.

FOLTEROPFER

Immerhin muss man konstatieren, in Anwar Raslans beruflicher Ausübung als Folterbeauftragter war er in Syrien eine verlässliche Größe. Und wer will sich schon als fremdenfeindlich outen lassen, wenn es darum geht, Fachkräfte wie Anwar Raslan bei uns zu integrieren. Solche Männer brauchen wir, zumal immer mehr Bürger in unserem Land wegen irgendwelcher Petitessen wie Corona, Klima Schweinepest auf die Barrikaden gehen und einfach ihre Missbilligung gegen den Staat ausdrücken. Derzeit verfügen wir noch nicht über echte Könner, die mit geeigneten Foltermethoden den aufmüpfigen Bürger wieder auf die Spur bringen können. Schwamm drüber.

Ich will ja nicht unken, aber selbst unser Außenminister Heiko Maas, guter Katholik und Anwärter für den Orden barmherziger Samariter, ist seit einigen Jahren auch für die Qualitätsarbeit des BafM verantwortlich, weiß von nix – genau gesagt, er kann nicht alles wissen. Vielmehr hat er für sein Bundesamt für Migration eine bahnbrechende Argumentation vorgeschrieben, die da lautet: Das BAMF äußert sich dazu nicht - man spreche aus datenschutzrechtlichen Gründen grundsätzlich nicht über Einzelfälle. Mein Gott, da darf man richtig erleichtert sein.

Zur besseren Einschätzung des Einzelfalls berichtet "Panorama": Uns liegt der Asylbescheid von Anwar Raslan vor. Demnach bekam er sowohl Flüchtlingsschutz als auch politisches Asyl, ohne dass er zuvor zu seinen Fluchtgründen befragt worden war. Auf die die gesetzlich vorgeschriebene "persönliche Anhörung wurde verzichtet". Nun ja, alles andere wäre ja auch ungerecht gewesen, zumal laut Asylgesetz kein Flüchtlingsschutz gewährt wird, wenn die Annahme besteht, dass der Antragssteller ein "Verbrechen gegen den Frieden" oder "gegen die Menschlichkeit" begangen hat.

Nur der Ordnung halber sei hier noch erwähnt. Prozesstermine in Koblenz sind bis Frühjahr 2021 angesetzt. Ob man diese Ratte abschieben wird? Man ist versucht, Katrin Göring-Eckardt nach ihrer Einschätzung über den Ausgang des Prozesses zu befragen. Wer weiß, vielleicht übernimmt sie sogar die Bürgschaft bezüglich des guten Leumundes eines syrischen Monsters.


Kommentare

  1. Ein Kandidat für ein Bundesverdienstkreuz am Bande!

    Deutschland braucht dringend solche in der Praxis gestählten Spezialisten. Die geübten Folterer aus der Nazizeit sind schließlich Asche, ihr Nachwuchs kann nur mit dem Baseballschläger umgehen.

    AntwortenLöschen

Kommentar veröffentlichen

ich freue mich auf jeden Kommentar

Beliebte Posts aus diesem Blog

Die Bluttat von Herdecke und ihre Folgen für eine ideologisch motivierte und fehlgeleitete Migrationspolitik

  Die durch Angela Merkel aus der Taufe gehobene „Willkommenskultur“, die nach der „berühmten“ Öffnung der Grenzen und ihrem Satz „Wir schaffen das“, mit massiver medialer Unterstützung der deutschen Bevölkerung ungefragt „übergestülpt“ wurde, sie decouvriert jetzt nach der aufsehenerregenden Tat in Herdecke den inneren Wahnsinn einer völlig verfehlten Migrationspolitik.   Der ungeheuerliche Angriff der 17-jährigen Tochter und des 15-jährigen Sohns auf die eigene Adoptivmutter in Herdecke, offenbart in seiner vielschichtigen Monstrosität und atemberaubenden Grausamkeit, was alle verantwortlichen Staatsträger mit der Umsetzung einer gesellschaftspolitischen Ideologie in Gang gesetzt haben. In der psychologischen und soziologischen Betrachtung der alptraumhaften Tat auf die Mutter und Kommunalpolitikerin, Iris Stalzer, erweist sich eine pervertiert-ideologische Humanität in seiner schrecklichsten Form als gescheitertes Experiment und steht sinnbildhaft für ein gesamtpolitisch...

Die große Drohnen-Show - Trau, schau wem!

Seit Wochen wird die deutsche Bevölkerung von unseren vertrauenswürdigen Regierungssendern mit Drohnen-Nachrichten regelrecht zugeschüttet. Die Botschaften hinter den Botschaften: Die akute Gefahr droht vom Himmel. Genauer ausgedrückt: Der Russe lauert hinter, über, unter, neben und auf jeder Wolke. Und sollte es einmal sternenklar an unserem deutschen Firmament sein, dann lauert er auch dort, ... der Russe. Irgendwo. Wir sehen ihn nur nicht. Das steht nun mal fest. Und ich hab es dick, wenn eine anmaßende Elite andauernd  versucht, mich zu veralbern. Das Dilemma mit diesen mutmaßlichen Drohnen ist, dass der brave Bürger auf den "hohen Wahrheitsgehalt" unserer Hofberichterstatter baut und sich daher auch nirgends mehr sicher fühlen kann. Diese ferngesteuerten „Dinger“, von wo sie auch immer starten, wer immer sie auch losschickt und welchem Zweck sie auch dienen, Tatsache ist, dass sie ohne nationale Kennungen illegal in unsere Lufträume eingedrungen sind und jederzeit zus...

Ausbruch der Drohnenseuche – pandemische Verhältnisse am Himmel

Niemand kann sagen, er habe nichts gewusst. Es hat sich angekündigt. Erst die tödliche Corona-Pandemie, dann das mörderische Klima. Nun nähern wir uns allmählich dem Endstadium – dem deutschen Armageddon. Es vergeht kein Tag mehr, an dem wir nicht mit neuen Horrormeldungen aus der Luft aufgerüttelt werden. Noch wissen wir nicht, wer die Urheber der neuen Menschheitsgeißel, genauer gesagt, die potenziellen Gefährder sind. Sicher ist nur, dass sich die Erfinder bundesdeutscher Heimsuchungen raffinierte Unheils-Szenarien ausgedacht haben, gegen die man quasi wehrlos ist. Die Gefahren sieht, fühlt, riecht und schmeckt man nicht. Und trotzdem lauern sie hinter Bäumen und am Himmel, sagt man uns. Werfen wir den Blick in eine Zeit zurück, in der pumperlgesunde Bürger bei einem Spaziergang mitten im tiefsten Spessart oder in der Hocheifel unversehens von heimtückischen Viren angefallen wurden, sofern sie keine Masken trugen.  Selbst wenn wir mitten in der Nacht auf einer Parkbank am Ran...