Deutschland
hat die strengsten Datenschutz-Richtlinien der Welt (DSGVO) und jetzt
unterlaufen -, mir nichts - dir nichts, Politiker ihr eigenes Gesetz mit der
Forderung, Name, Adresse und Telefon in jeder windigen Kneipe auf einem Zettel
zu hinterlassen. Und das mit der Androhung eines Bußgeldes?
Wer garantiert für den Datenschutz? Etwa eine Frau
Merkel oder ein Herr Laschet? Sind die Herrschaften von allen guten Geistern
verlassen? Macht sich ein Wirt plötzlich strafbar, wenn er den Ausweis sehen
will? Ist er haftbar für falsche Namensangaben? Bekommt ein Gastronom ein
Bußgeld, wenn er leichtfertigerweise die Listen für jedermann einsehbar offen
auf seinem Tresen herumliegen lässt? Haftet er für seinen Testosteron
angereicherten Mitarbeiter, der scharf auf das hübsche Luder an Tisch 3 ist und
sich die Telefonnummer für einen Flirtversuch abschreibt?
Und wie verhält es sich bei einem Syrer mit 25
verschiedenen Identitäten. Muss er beim Besuch im MacDonalds alle seine Namen
auf dem Besuchszettel aufführen, obwohl er keine Meldeadresse hat? Wird der
Strafzettel ersatzweise in einem Dönerladen abgegeben? Und wer bezahlt in
diesem Falle den Bußgeldbescheid? Hinterlassen Frau Merkel oder Herr Söder ihre
Privatanschriften, wenn sie sie mal eben schnell ein Käffchen im Straßencafe zu
sich nehmen? Und wie verhält sich wohl ein Wirt, wenn ich im die DSGVO unter
die Nase halte, und bei Verstoß mit einer Anzeige drohe, bevor ich meinen Namen
auf seinen Fresszettel schreibe?
Was ist eigentlich mit professionellen Bombenleger
oder diversen arabischen Clans in Duisburg-Marxloh, die weder lesen noch
schreiben können, ganz zu schweigen von den 2 Millionen Analphabeten in
Deutschland, die auch gerne einmal eine kleine Pause einlegen und sich ein
Stück Kuchen gönnen wollen? Die knapp 500.000 Sozialbesucher, die kein Wort
Deutsch verstehen und einen kleinen Teil ihres Taschengeldes auch gerne mal in
einer Shisha-Bar anlegen, dürften die verhaftet werden, weil sie ihren Namen
vergessen haben?
Ach -, ehe ich es vergesse, wie ist das eigentlich in
den Werkskantinen von BMW oder Tönnies? Liegen dort auch Zettel aus? Und wenn die Anordnungen unserer vor Logik
strotzenden Polit-Elite nicht fruchten, weil sich kaum jemand an solch
wahnwitzige Vorgaben halten will, müssen wir dann damit rechnen, dass wir nur
in Begleitung von Polizisten in der nächsten Brasserie einkehren dürfen? Können
wir dann nur noch unter Aufsicht der Behörde unsere Personalien am Tresen
abgeben? Immerhin werden Rückkehrer aus dem "riskanten" Ausland mit
Lohn- und Gehaltsabzug diszipliniert, sollten sie sich infiziert haben.
Ab 20 Uhr wurde in Bayern die Prohibition verhängt.
Alkoholverbot, damit der renitente Corona-Fatalist nichts mehr zu lachen hat.
Überhaupt wurden alle freudvollen oder luststeigernden Tätigkeiten untersagt.
Der herkömmliche Puffbesucher muss sich jetzt wieder mit der Ehefrau begnügen
und hat deshalb schlechte Laune - es sei denn, er fährt mit dem Auto nach
Schleswig-Holstein, dort haben die Etablissements geöffnet.
Aber lassen wir das. Die allgemeine Stimmung in
Deutschland ist total versaut, zumal erschwerend dazukommt, weil nicht klar
ist, wie man sich verhalten muss, wenn der Pizzabote die heißen Kartons
vorbeibringt. Muss der dann bei mir seine Personalien hinterlassen? Immerhin
hat er mir auf dem Hausflur mein Mittagessen überreicht und den Pizzakarton
angefingert. In einem solchen Fall wird man wohl auf der Gesundheitsbehörde
nachfragen müssen.
Was bleibt sind Fragen über Fragen...
"Ich fürchte, wenn unsere verantwortlichen Politiker so weiter machen, werden sie sich im Dornengestrüpp ihrer eignen Vorgaben und Gesetze dermaßen verheddern, dass sie Gefahr laufen, niemanden mehr zu finden, der sie retten wird. "
AntwortenLöschenSie schreiben es so, als ob es ein Verlust wäre