Direkt zum Hauptbereich

Die Berliner Corona-Eliten holen zum großen Schlag aus.

Wie jeden Morgen, so auch heute, habe ich mir bei Kaffee und Zigarette die Nachrichten angetan. Gewöhnlich beginne ich mit „ntv“, wechsle dann zum „WELT-Ticker und lande zuletzt bei unseren ausländischen Nachbarn. Leute, Leute, merkt ihr überhaupt noch, mit welcher Impertinenz diese politischen Hasardeure die Bürger sehenden Auges an den existenziellen Abgrund treiben?


Meist beginnt es mit der Meldung der sogenannten Neu-Infizierungen, wobei ja bereits das Wort „neu“ völlig irreführend ist. Mit unheilvollem Unterton wird uns der Eindruck vermittelt, dass sich gestern 23.000 Menschen infiziert haben. Aber genau genommen handelt es sich um die Infektionen, die mindestens 14 bis 18 alt sind, weil sich die Proben schon Wochen in den Labors aufstauen und die guten Leute dort gar nicht mehr hinterherkommen. Aber irgendwie müssen unsere staatsloyalen Fake-Artisten uns täglich auf die wachsende Lebensgefahr einstimmen. 

Karl Lauterbach, dieser intellektuelle Totalschaden holt gar zur völligen Vernichtung aller gesellschaftlich relevanten Einrichtungen aus. Dieses vermaledeite Covid lauert uns inzwischen nicht nur im Straßendschungel unserer Großstädte auf, nein … wir müssen selbst in entlegenen Almhütten am Karwendel oder auf Deutschlands Halligen damit rechnen, hinterrücks vom Sensenmann angefallen zu werden, sobald wir unsere ungeschützten Nasen aus dem Fenster strecken.

Seit letzter Woche hat man die Risikogruppe der Corona-Gefährdeten auf 50 Prozent hochgesetzt. Erst waren es nur unsere Senioren. Jetzt stimmt man uns mental darauf ein, dass sich jeder Zweite von uns in akuter Lebensgefahr befindet, sollte er auf die Idee kommen, mit seinem Hund Gassi zu gehen oder im Wald Pilze zu sammeln. Eine allgemeine Gefährdungslage erlauben es diesen Söder, Lauterbach, Schwesig und anderen Verantwortungsträgern, nicht nur, die massenhafte Vernichtung von Existenzen zu vertreten, sie zwingt unsere ministeriellen Sado-Fetischsten dazu, uns für die nächsten drei Monate vor der heimischen Glotze zu verbannen. Gott sei Dank sind Sender wie RTL und SAT nicht von der Pleite bedroht, zumal sie uns täglich lehrreiche Unterhaltungssendungen wie „Hartz aber herzlich“ anbieten. Diese Anleitungen haben wir auch bitter nötig, um uns optimal auf die Zukunft vorzubereiten.

Immerhin hält man uns mit der Entwicklung eines neuen Impfstoffs bei Laune. Das Rennen des sichersten Impfstoffs ist in vollem Gange. Vielleicht bringt ja irgendein Unternehmen ein Serum auf den Markt, mit dem man die Menschheit nachhaltig ausrotten kann. Das hätte den Vorteil, dass das Virus sang und klanglos eingeht, weil es keinen Lebensmüden mehr findet, den es befallen könnte. Und zack, schon kann man gefahrlos wieder alle Restaurants und Bars öffnen.

Apropos Gastronomie. Wie hat unser Wirtschaftsdickerchen Peter Altmaier vor dem Shutdown angekündigt? Wir werden zusätzlich 10 Milliarden locker machen, um damit kurzfristig notleidende Betreiber von Restaurants, aber auch Künstler, Kleinunternehmer und Veranstaltungsunternehmen unbürokratisch zu unterstützen. Das war natürlich scherzhaft gemeint. Er formulierte es  in den heutigen Morgennachrichten bei ntv so: Bei der Antragsbearbeitung in den Behörden liegt der Teufel im Detail. Immerhin seien mehr als 400.000 Anträge gestellt worden. Ja, ist schon klar. Wenn so ein Politiker eine Maßnahme trifft, rechnet er natürlich nicht mit irgendwelchen Folgen.

Nun ja - bis so ein 30-seitiger Antrag mit allen Umsatznachweisen, Belegen und Quittungen der vergangenen 15 Jahre bearbeitet ist, kann das schon ein bisschen dauern, vor allem dann, wenn der kurz vor der Pleite stehende Kneipier nachweisen erst muss, dass seine Tante kein Sparkonto bei der Volksbank hat, mit dem sie ihn unterstützen könnte. Deshalb könne mit den ersten Abschlagszahlungen Anfang erst Anfang Dezember gerechnet werden.

Kaum habe ich mich von den frohen Botschaften erholt, hat Olaf Scholz seinen Auftritt. Mit einem weiteren Wumms kündigt er an, weitere Milliardenkredite aufnehmen zu wollen. Wir brauen uns dennoch keine Sorgen machen, da die Steuereinnahmen sich gerade wieder positiv entwickeln. Ach was…! Das wäre ungefähr so, als hätte ein notleidender Gastwirt, seinem Sohn klein Olaf 40 Euro von den monatlichen 50 Euro Taschengeld gestrichen haben. Und jetzt teilt klein Olaf, seinem Freund mit strahlendem Gesicht mit, dass ihm der Vater im nächsten Monat das Taschengeld um 2 Euro erhöht. Allerdings müsste er erst nachweisen, dass er seine Hausaufgaben pünktlich per Email an die Schule schickt, obwohl die dort gar Internetanschluss haben.

Ganz nebenbei erfahre ich bei „ntv“, das ab 2021 die CO2-Steuer voll durchschlagen wird und auch zukünftige Sozialhilfe-Empfänger für Heizung, oder ihre Uraltkarre erst mit 380 Euro, ab 2022 mit 580 Euro zusätzlich zur Kasse gebeten werden. Hätte ich ein Balg zuhause, das bei "Fridays for Future" mitgelatscht wäre, würde ich ihm das Taschengeld mitsamt dem Smartphone streichen.

Kommentare

  1. " Aber genau genommen handelt es sich um die Infektionen, die mindestens 14 bis 18 alt sind …" NEIN, es handelt sich mitnichten um "Infektionen", sondern nur um positive PCR-Testergebnisse! Ein nicht validierter Test, der laut Beipackzettel "nicht für diagnostische Zwecke" bestimmt ist. Da auch in der Regel der CT-Wert nicht angegeben wird, ist die Aussagekraft dieser Test gleich NULL!

    AntwortenLöschen

Kommentar veröffentlichen

ich freue mich auf jeden Kommentar

Beliebte Posts aus diesem Blog

Das Duell – Höcke auf der medialen Schlachtbank

Wenn bis jetzt den weniger politisch interessierten TV-Konsumenten noch nicht klar war, mit welchen pervertierten Formaten unliebsame Persönlichkeiten auf die Schlachtbank geführt werden, um sie mit Hilfe halbgarer Haltungsmoderatoren zu filetieren, durfte gestern um 20 Uhr 15 sein „deja vue“ erlebt haben. Das Ziel seines politischen Gegenspielers Mario Voigt, den Vorsitzenden des Thüringer Landtages Björn Höcke noch rechtzeitig vor den Landtagswahlen vollkommen zu diskreditieren, scheiterte kläglich. Schließlich schwebt das "35 Prozent-Damoklesschwert" der AfD wie die Hiob'sche Heimsuchung über den Köpfen der Medienmacher und der Altparteien.  Da vermochten auch die beiden auf Krawall gebürsteten konformistischen TV-Ideologen Tatjana Ohm und Jan Philipp Burgard dem Ganzen nicht einmal ansatzweise ein angemessenes Niveau verleihen. Faire und unparteiische Moderation sieht anders aus. Ohm und Burgard legten sich mit ambitioniertem Engagement ins Zeug, dem nichtssagenen B

Baerbocks Tagesthemen-Interviews in Zukunft nur noch mit Untertitel?

Nein, wir haben keine Außenministerin, Deutschland hat einen kosmetisch optimierten Bundessprachfehler. Wenn Annalena nicht nur zum TV-affinen Publikum spricht, sondern auch qualifizierten Pressevertretern Fragen kompetent und fachkundig beantwortet, können selbst hartgesottene Zuschauer intellektuell kaum noch folgen. In ihrem gestrigen „Tagesthemen“-Interview sorgte unsere Sprach-Influencerin in den Netzwerken für maximale Irritationen. Da jagte eine unverständliche Wortschöpfung die nächste, gefolgt von aufsehenerregenden Neologismen, eingebettet in verquaste Sätze, deren Sinn sich allenfalls eingeweihten Linguistikern oder erfahrenen Logipäden erschloss.  So mancher politikbeflissene Zuschauer auf dem heimischen Sofa musste nach der Sendung ratlos zurückbleiben, betrat Annalena doch beherzt und entschlossen linguistisches Neuland. Selbst in den sozialen Netzwerken herrschte in weiten Teilen Verwirrung, die sich in Tausenden Kommentaren bei "X", "Facebook" und

…und immer lockt das Weib! Was man bei Statistiken beachten sollte.

Gerade bin ich auf eine Erhebung der Universität of California in Berkeley gestoßen, die meine ungeteilte Aufmerksamkeit fand. Eine Professorin am Lehrstuhl für vergleichende Sexualforschung hat ihre neuesten Ergebnisse präsentiert.  Die Dame hat offenkundig länderübergreifende Untersuchungen hinsichtlich des Balzverhaltens und die erzielten Erfolge, insbesondere bei den Männern und deren Vorlieben angestellt.   Nun will ich nicht jedes Detail der Ergebnisse aufgreifen, nichtsdestoweniger scheinen mir ein paar bemerkenswerte Passagen doch ein wenig fragwürdig. Ich wills kurz machen: Nach den statistischen Erhebungen von Professorin Ann McCormick haben Italiener im Schnitt 146-mal im Jahr Sex, also umgerechnet knapp 3-mal pro Woche.  Damit stehen die Südländer im internationalen Vergleich an Platz eins. Eine durchaus akzeptable Quote, wie ich meine und die ich jederzeit bestätigen kann. Demgegenüber steht das erschütternde Resultat eines Landes jenseits der Alpenkette, was mich dazu