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Deutsche Gesundheitsämter, das Mittelalter lässt grüßen

Täglich wird der deutsche Bürger von ntv und WELT-Redakteuren mit fragwürdigen Inzidenzstatistiken und Corona-Toten in Schach gehalten, um hoffnungsvolle Gefühlslagen oder freudige Erwartungen an die Zukunft erst gar nicht aufkommen zu lassen. 




Heute wieder 1013 Corona-Tote, die suggerieren sollen, dass der Virus an jeder nur denkbaren Ecke lauert und uns hinterrücks anfällt, sobald man nach 20 Uhr die Straße betritt.

Aber…: Wie kommt es eigentlich zu diesen Zahlen? Wer erhebt sie? Wer prüft, ob das alles stimmt, was da unsereinem schon morgens in aller Frühe auf den Magen schlägt. Und wer ist für die Richtigkeit der Zahlen und Fakten verantwortlich, die morgens von staatskonformen Moderatoren in die Welt geblasen werden?

Nun ja, so Manches, was uns die Qualitätssender auftischen, lässt Zweifel aufkommen. Und weil diese Merkels, Söders und Laschets befürchten, der eine oder andere Bürger könnte hinsichtlich der Vertrauenswürdigkeit von Staatsmärchen misstrauisch werden, werden sie rund um die Uhr wiederholt. Schließlich will jede einzelne Synapse auch ordentlich infiltriert werden.

Nun gibt es ein paar Dutzend hochkompetenter Virologen und Epidemiologen, die sich mit Statistiken, Coronaviren und Inzidenzen intensiv auseinandersetzen und eine hervorragende Reputation als Professoren an deutschen Universitäten genießen. Das aber sind Wissenschaftler, die unsere Angela nicht leiden kann und deshalb bei wichtigen Entscheidungsprozessen wie Internierungslager, Ausgangssperren, Verfügung von Laden- und Gaststättenschließungen nicht hinzugezogen werden.

Angela gibt sich zerknirscht und denkt dem Volk für die Disziplin, insbesondere den Zehntausenden Unternehmern, weil diese Masochisten trotz ihrer anstehender Firmenpleiten einsehen, dass die Schließungen der Geschäfte und die Vernichtung ihrer Existenzen letztendlich allen zugutekommt.

Doch zurück zu den Gesundheitsämtern. Einer dieser hochkarätigen Menschen hat heute Morgen Felicia Pochhammer im Nachrichtensender WELT Professor Dr. Stefan Hockerts "kanzlergerecht" interviewt. Doch der zeichnete, ganz zum Unmut der Moderatorin, ein vernichtendes Bild hinsichtlich der heutigen Zahlen. Kein Wissenschaftler der Welt würde auf Basis des Zahlenverhaus verlassen, der von den Gesundheitsämtern ans RKI weitergemeldet würden. Die tagtäglich von den TV-Sendern verbreiteten Zahlen von Corona-Toten und Inzidenzen wären nicht das Papier wert, auf denen sie stünden.

Und dann bezog er sich auf die heutigen Zahlen. Von den heute gemeldeten 1013 Toten seien ein Großteil bereits schon vor drei bzw. zwei Wochen gestorben und teilweise längst unter der Erde, würden aber dem Bürger als aktueller Corona-Toter dem Bürger verkauft. Zettelwirtschaft, Notizposter, Formblätter und Faxgeräte dominieren die Arbeitsplätze, veraltete und vielerorts fehlende Software sowie personelle Unterbesetzung sind ein Hort von Fehlern, Verzögerungen und Falschmeldungen.

Weder was die Zahlen der Inzidenzen und der gemeldeten Mortalität könne man trauen, und damit auch nicht der Kanzlerin und ihren Ministern, die auf Basis von Mutmaßungen, Schätzungen und fragwürdigen Voraussagen der RKI-Zahlen Entscheidungen treffen, deren Sinnhaftigkeit in den Sternen steht.

 

 

 

  

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