Direkt zum Hauptbereich

Quält Merkel kleine Kinder?

Leider blieb die Antwort offen, als die Ministerpräsidentin von Mecklenburg-Vorpommern Manuela Schwesig sich mit der Kanzlerin in der Videokonferenz zoffte. Sie bevorzuge in der Pandemie die Wirtschaft und bürde den Kindern und Eltern unzumutbare Einschränkungen auf. 



„Ich lasse mir nicht anhängen, dass ich Kinder quäle“, so Merkels harsche Reaktion.Also, wollen wir doch mal ehrlich sein. Schwesigs impliziter Vorwurf greift viel zu kurz. Die Wahrheit ist doch, dass Angela Merkel seit mehr als 4 Jahren ein ganzes Volk quält. Mit Ausnahme der Migranten natürlich. Die Regierung hat dafür ein hübsches Wort kreiert. Man nennt sie Schutzbedürftige. Doch angesichts der ausufernden Kriminalitätsraten darf man sich durchaus die Frage stellen, ob nicht in Zukunft der deutsche Bürger als schutzbedürftig eingestuft werden müsste.

Schwamm drüber. Die Ministerrunde erwies sich bei näherem Hinsehen als eine Konferenz wie bei „Spitting Image.“ Wie kommentierte unsere Angela das Gezerre um die Schließung von Schulen und Kitas? „Wenn man die Schulen nicht schließt, wird sich der Shutdown in anderen Bereichen hinziehen. Man könne auch die Friseure nicht bis April geschlossen lassen.“ Gut, gut, das verstehe ich. Immerhin besteht die Gefahr, dass wir bis April allesamt vollständig zugewachsen sind und sich unsere Kinder vor den fremden Menschen in der Wohnung fürchten.

Dass Armin, der Lasche hinter unserer Angela und ihren kruden Vorschlägen steht, verwundert nicht, zumal ihm die Kanzlerin angedroht hat, die Trump-Nummer durchzuziehen und die Inauguration im Kanzleramt zu verzögern. Und angesichts des Corona-Mutanten, der seit Neuestem für jede weitere Einschränkung herhalten muss, stehen für die Regierung die Zeichen günstig, nicht nur Kindern und Eltern zu zeigen, was eine Harke ist. Auch den Unternehmern, die jetzt Sturm laufen.

Immerhin gibt es auch einen Tunnel am Ende des Lichts. Das Stichwort heißt Home-Office. Unternehmen werden jetzt verpflichtet, ihre Mitarbeiter aus den Büros zu verbannen und sie zuhause arbeiten zu lassen. Diese grandiose Maßnahme kann auch nur Politikern einfallen, die weder einen intellektuellen Zugang zu echter Arbeit haben und ein eigenes Familienleben nur peripher kennen.

Ach – eh ich‘s vergesse, da wären ja auch noch unsere deutschen Seniorenstifte und Altersheime, die seit Ausbruch der Pandemie von unseren Politikern als besonders schützenswert bezeichnet, aber mit staatlicher Unterstützung ziemlich stiefmütterlich bedacht werden. Immerhin sind über 90 Prozent aller Coronavirus-Toten weit älter als 70 Jahre. Kommentar der Regierung. „Man müsse das nach der Corona-Krise untersuchen.“ Nun ja, die Rentenanstalten dürften sich freuen, wenn man es erst nach der erfolgreichen Ausdünnung der Altersheime untersucht.

Klar ist jedenfalls, dass das verlängerte Außerkraftsetzen der Grundrechte in kausalem Zusammenhang mit dem Impfchaos und der Planlosigkeit bei der Beschaffung von Vakzinen steht. Wenn eine Regierung zu blöde ist, vernünftige Strategien, Methoden und Verfahren in einer hysterisierten Notlage zu entwickeln, bleibt unserer Kanzlerin auch keine Wahl, Kinder noch ein wenig länger zu quälen. Von den Eltern will ich gar nicht erst reden.

Ich bin ja nur froh, dass es den vielen Sozialgästen und Schutzbedürftigen wenigstens gut geht, weil sich freiwillige Humanisten rührend um sie kümmern. 

Kommentare

Beliebte Posts aus diesem Blog

Mein heutiges Schreiben an die Firma Rossmann

  Sehr geehrte Damen und Herren, Mit einiger Verwunderung habe ich Ihren Austritt aus dem Verband der Familienunternehmer zu Kenntnis genommen. Anlass für Sie ist, wie ich aus den Medien entnehme, die Einladung des Mittelstandsverbandes einiger AfD-Politiker. Ich stelle fest, dass ich somit als Kunde mit aus Ihrer Sicht wohl falschen politischen Präferenzen in Zukunft auch nicht mehr willkommen bin. Ich erlaube mir Ihnen daher mitzuteilen, dass ich Ihrer Logik folgend, Rossmann-Filialen fortan meiden werde und als potenziell „problematischer“ Bürger auf künftige Einkäufe in Ihrem Hause verzichte, auch deshalb, um Sie und ihr Kassenpersonal nicht in peinliche Erklärungsnöte zu bringen.   Überdies möchte ich auch vermeiden, dass meine Umsätze in Ihrem Haus, – die womöglich als politisch belastet gelten, weder Sie noch Ihre Hausbank in Verlegenheit bringen. Ich vermute, es handelt sich, was die politische Geisteshaltung angeht, um die Deutsche Bank. Da ich auch zukünftige g...

Der alternative Blick auf Präsident Steinmeier oder …

... wenn man einem Kleinbürger Verantwortung und Macht gibt. Machen wir es kurz: Steinmeiers Rede anlässlich des geschichts- und schicksalsträchtigen 9. November der Deutschen, an welchem 1938 die Reichs-Pogromnacht und der Mauerfall 1989 erinnern, konnte spaltender, staatsfeindlicher und undemokratischer nicht sein. Steinmeier hat abermals bewiesen, dass er besser der „Aktendeckel“ Gerhard Schröders geblieben wäre – wie ihn einst der Bundeskanzler nannte. Die zutiefst empörende Rede des Staatsoberhauptes Deutschlands, mit der unser Bundespräsident nahezu die Hälfte der deutschen Wähler zu Nazis und Rechtsradikalen erklärt hat, ist inzwischen von hinreichend vielen Stimmen aufs Schärfste kritisiert worden, weswegen ich mir an dieser Stelle eine weitere Analyse der Rede erspare. Vielmehr möchte ich dem Leser mit meinen „scharfen Blick“ die Persönlichkeit des präsidialen Biedermanns erklären. Nur so viel: Frank-Walters Brand- und Kampfrede war nicht mehr und nicht weniger als ein Vern...

Victor Orban das tödliche Damoklesschwert für Ursula von der Leyen und Selenskyj?

Die Stunde „Null“ für die Ukraine und den korrupten Chef-Schnorrer Selenskyj rückt unerbittlich näher. Wolodymyrs panischer Hilferuf, Uschi möge gefälligst dafür sorgen, dass die Mitglieder der EU alsbald weitere dringend benötigte Milliarden überweisen, da die Haushaltslage des kriegsgebeutelten Landes extrem „angespannt“ sei. Der Hilferuf aus der Ukraine sorgte in Brüssel für hektische Betriebsamkeit. Die Notlage des präsidialen Schnorrers und seiner Kumpels scheint weit bedrohlicher zu sein als bislang bekannt. Unsere Uschi erfasste gedankenschnell die unhaltbare Situation, stufte den „pekuniären Notstand“ als kriegsentscheidende Geld-Verlegenheit ein und verschickte an sämtliche EU-Mitgliedsstaaten milliardenschwere Aufforderungsschreiben. Es gilt, das ukrainische Fass ohne Boden weiter mit dem schwer verdienten Steuergeld der Bürger aufzufüllen, bevor der Russe kommt. Inzwischen liegen Uschis unmissverständliche Brandbriefe und Spendenaufforderungen den Regierungen der EU-Mi...