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Uschi und Recep – kein Platz an seiner Seite

Da hat der türkische Präsident unserer Uschi mal gezeigt, wo der Hammer hängt, genauer gesagt, wo der Platz von Frauen ist. Ganz egal, welches Amt ein weibliches Wesen einnimmt oder welchen Titel es trägt, bei Recep Erdogan gehören Frauen entweder an den Herd oder sonst wohin, jedenfalls nicht in eine Sitzung, an der richtige Männer teilnehmen. Schon gar nicht, wenn sie blond sind, kein Kopftuch tragen und irgendetwas von Menschenrechten faseln.

 


EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen und Ratspräsident Charles Michel haben am Dienstag dem türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan in Ankara ihre Aufwartung gemacht. Dabei sollte es um die Beziehungen zwischen der Türkei und der EU gehen. So der formelle Anlass des Besuches der hochrangigen EU-Vertretung.

Während der Ratspräsident Charles Michel beim offiziellen Fotoshooting standesgemäß neben dem Türkenmacho sitzen durfte, ließen sie Uschi einfach stehen. Nun ja, es gab ja auch nur zwei Stühle im Raum unter den Flaggen der EU und der Türkei. Es kommen erst gar keine Missverständnisse auf, was orientalische Sitten und Gebräuche angeht. Frauen haben Abstand zu tun, was Männer sagen und selbst beim Einkaufen einen Mindestabstand von 5 Meter zum Ehemann einzuhalten. In der Türkei haben die Kerle das Sagen.

Von der Leyen, wohl mit den türkischen Sitten nicht vertraut, war wohl im ersten Augenblick ein wenig überrascht und reagierte mit einem „Ähh…“ Wenns nach Erdogan gegangen wäre, hätte sie auch zu Hause bleiben können. Doch jetzt war sie schon mal da. Der türkische Präsident, ganz türkischer Gentleman, würdigte derweil unsere Uschi keines Blickes und wies eher angeekelt-gönnerhaft auf das 10 Meter entfernte Sofa. Und dann lächelten sie verkniffen in die Kameras – der Belgier und der Recep. Natürlich ohne Masken, während Uschi und der 20 Meter entfernt sitzende türkische Außenminister Mevlüt Cavusoglu Maulsperren trugen und die Klappe hielten.



Hierzulande nennt man sie FFP2-Masken, in der Türkei erfüllen sie den Zweck, deutlich zu signalisieren: Die beiden haben nichts zu sagen, sie sind bestenfalls Staffage, die man wohl oder übel in Kauf nehmen muss. Genauso gut hätte Erdogan seinem Hund das Körbchen am anderen Ende des Zimmers zuweisen können, aber soweit ich weiß, hat er eine Frau. Die aber auch nichts zu bestellen hat. Weder in seinem Regierungspalast noch zu Hause.

Nur gut, dass Von der Leyens Sprecher hastig betonte, die Kommissionschefin habe "genau denselben protokollarischen Rang" wie Michel und als Präsidentin "auch auf einem Stuhl sitzen müssen.“ Was soll man dazu sagen? Einen verblödeten Sprecher hat sie auch noch, diese Uschi. Nun ja, gleich und gleich gesellt sich eben gerne. Die beiden hätten wissen können, dass unser türkischer Emir just vor einigen Wochen bei der Istanbul-Konvention zum Schutz der Frauen ausgetreten ist. Das ist doch eine klare Ansage! Uschi hätte ihren eigenen Klappstuhl mitbringen sollen.

Erinnern wir uns ein paar Jahre zurück, als Angela Merkel den Osmanen in seinem Reich besuchte. Er hat auch sie spüren lassen, dass er Frauen prinzipiell als notwendiges Übel betrachtet. Nun ist ja Frau Merkel optisch betrachtet nicht gerade Anlass übertriebener Freude, was die Unterredung zwischen den beiden Staatsoberhäuptern noch schwieriger gestaltete. Jedenfalls können wir davon ausgehen, dass es bei der damaligen Unterredung um 40 Milliarden Euro ging, die er für die Unterbringung der Flüchtlinge forderte und in dem Betrag 10 Milliarden Schmerzensgeld für den Anblick von Merkel enthalten gewesen sind.


 

Was bringt Ursula nun mit nach Hause? Ich sage es euch! Ein deutlich hörbare Ähh…, das die neue, türkische Beziehung zu Europa beschreibt. Auf die Frage eines Journalisten, ob Erdogan unsere Uschi mit Absicht hat stehen lassen, hieß es von offizieller Seite, man habe eine Eskalation oder einen Konflikt vermeiden wollen. Schwamm drüber, wenigstens hat Erdogan wohlwollen ein paar Milliarden Euro entgegengenommen, um die vielen Flüchtlinge davon abzuhalten, nach Deutschland zu kommen. Schließlich wollen wir nicht wie kleine Krämer dastehen.

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