Da wundert sich nicht nur der herkömmliche Fernsehkonsument, da stockt sogar dem Bildungsbürger der Atem. Seit Tagen schwärmen die Staatssender ARD und ZDF öffentlich und unverblümt von Annalena. Der überschwängliche Enthusiasmus über die prospektive Bundes-Pausbacke, nahm in den letzten zwei Tagen gar groteske Züge an, als die ARD in ihrem Twitter-Account auf Annalenas „überragende Bildung“ hinwies.
Ein
Arnd Diringer hatte sich in einem Tweet erlaubt, Kompetenz und Bildung der grünen
Pausbacke hinsichtlich der Eignung als Kanzlerin ein wenig anzuzweifeln. Das
wiederum konnte der Online-Redakteur des Senders so nicht stehen lassen. Nun
ja, von ganz weit unten aus betrachtet, kann man ein mäßiges Bildungs- und
Wissensniveau durchaus als überragend bezeichnen. Das allerdings zwingt mich
wiederum zur Frage: Wie ist es um die Qualifikationen von Mitarbeitern der
Öffentlich-Rechtlichen bestellt? Darf da seit Neuesten jeder? Doch dieser Tweet war sogar dem ZDF dermaßen peinlich, dass sie ihn gestern gelöscht haben. (Aber ich war schneller)
Wie es scheint, kennt der ARD-Redakteur den Unterschied von Bildung und Ausbildung nicht. Aber bei dem vorherrschenden Standard unserer Sender ist das ja auch völlig egal. Es reicht, wenn man so tut als ob. Baerbock macht das schließlich auch so. Ich vermute, dass sich die Grünen - ähnlich wie seinerseits Berlusconi in Italien, von den Bürgern unbemerkt zwei Parteisender zugelegt haben. Es ist daher wahrscheinlich, dass die ARD und das ZDF den Wahlkampf für die Grünen medial organisieren, schon der Umwelt, dem Klima und der aussterbenden Gelbbauchunke zuliebe.
Überhaupt wird der gebührenpflichtige Zwangshörer und -seher derzeit von einer grünen Werbekampagne überrollt, die man getrost als staatlich geförderte Indoktrinierung bezeichnen darf, und die darf ein gewisses Niveau nicht überschreiten. Und wie es scheint, wird man derzeit von allen Nachrichtensendern nahezu stündlich genötigt, die Grünen als „conditio sine qua non“ nicht nur zu akzeptieren, sondern auch noch zu wählen. Und wenn trotzt des maximalen Werbeeinsatzes des "Ersten" noch einige, wenige geben sollte, die nicht das Original sondern die rot-grüne CDU, werden eben die CO2-Dauemnschrauben angelegt.
Man wird seit Annalehnchens Inthronisierung das Gefühl nicht los, dass die deutschen Wähler mithilfe unserer gebührenpflichtigen Staatssender und der Grünen zwangsverblödet werden müssen, damit sie spätestens zum Zeitpunkt unserer ersten grünen Kanzlerin das intellektuell Durchschnittsniveau von Schulabbrechern und berufslosen Umweltaktivisten erreicht haben. Nun könnte man ja, Annalena als evolutionären Gewöhnungsfall abtun, zumal sie nicht gerade als High-Potential für gesellschaftspolitische und wirtschaftliche Zusammenhänge gilt. Nichtsdestoweniger trauen ihr die ARD-Redakteure zu, zukünftige, weltpolitische Herausforderungen auch ohne Erfahrung und Expertise zu meistern.
Immerhin, und das muss man dieser Annalena zugestehen, hat sie sich in einer Partei mit der größten Ansammlung von Studienabbrechern, professionellen Berufsverweigerern und gescheiterten Existenzen bis nach oben durchgebissen, und dank Robert Habecks fehlender Eier, die Führungsrolle bei den Grünen übernommen. Schließlich konnte sie nicht nur trotz fehlender Berufschancen auf dem Arbeitsmarkt Kanzlerkandidatin werden, sie ist überdies auch weiblich, was in den Ausschlag für ihre Wahl gegeben hatte.
In einer Partei, die im Wesentlichen von Mitgliedern mit hohem Verblödungspotintial geprägt ist, reibt sich so mancher Bürger die Augen, dass intellektuelle Hochstapler die höchsten Ämter erringen. Sogar eine Claudia Roth, Kämpferin für das Grüne und Schöne, empfing die höheren Weihen einer stellvertretenden Bundestagspräsidentin, obwohl man mit ihrem Lebenslauf bestenfalls in einer Pförtnerloge sitzt und Besuchern die Schranke zur Einfahrt aufhält.
Aber auch das soll uns jetzt nicht weiter beunruhigen. „Ich traue mir die Kanzlerschaft zu“, ließ sie die Redakteure der BILD-Zeitung wissen. Nun ja, es liegt in der Natur der Sache: Mit substanzloser Qualifikation erreicht man als deutscher Politiker Funktionen und Ämter, die man in gewöhnlichen Firmen als einfacher Mitarbeiter unter keinen Umständen erlangen würde. Insofern räume ich Annalehnchen berechtigte Chancen ein, mithilfe der ARD und des ZDF die höchsten Weihen in unserem Land zu erringen
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