Direkt zum Hauptbereich

Deutschlands Impfparty geht in die nächste Runde

 Das ist doch mal ne Nachricht. Karl Lauterbauch, unser Covid-Guru ist wieder in Hochform. Er warnt wieder mal. Dieses Mal geht es um die vierte und fünfte Corona-Welle, die uns spätestens während der Bundestagswahlen ereilen wird.

 


Doch zuerst zu den guten Nachrichten. Der eifrige Impfling ist höchstens 6 Monate immun. Konkret bedeutet das für uns, dass viele Impflinge in den mobilen Genlaboren der Innenstädte ihre die dritte Dröhnung verabreicht bekommen, bevor sie die erste erhalten haben und den vierten Termin gleich nach der dritten Impfung vereinbaren können. Das hat den Vorteil, dass wir die zweite Dosis gleich nach der fünften Spritze im Frühjahr 2022 beim Hausarzt in Empfang nehmen dürfen. Die erste Impfung wird im Juli 2024 nachgeholt um den kompletten Impfschutz zu haben. Voraussetzung ist natürlich, dass man rechtzeitig wieder aus der Heilanstalt entlassen wird, weil man aufgrund von der seltenen Nebenwirkung latenter Verblödung eingewiesen wurde.

Vordrängler und Priorisierungsgegner dürfen aufatmen. Mittlerweile werden in allen Großstädten Behandlungszentren für verunsicherte Test-Mitbürger eingerichtet, die sich täglich impfen lassen wollen. Natürlich ist man sich in der Regierung darüber bewusst, dass es inzwischen viele Süchtige gibt, die wegen starker Entzugserscheinungen ohne AstraZeneca oder Biontech kaum länger als 2 Tage überlebensfähig wären. Wie man hört, soll der Anteil der Seneca-Junkies in den letzten Wochen massiv angestiegen sein, sodass man auch hier wieder daran denkt, erst die vulnerablen Gruppen zu befriedigen. Lauterbach und Wiehler dagegen wiegeln aber ab. Solange man keine Pusteln im Gesicht oder Thrombosen im Enddarm habe, sei man gut geschützt und auf der sicheren Seite.

Selbstredend wir die Maskenpflicht bis zur 6.ten Welle Pflicht bleiben, auch wenn die Außengastronomie im Sommer geöffnet werde und manche Menschen wieder zum Einkaufen gehen wollten. Man müsse weiterhin Rücksicht auf die Umwelt nehmen, solange man eine potentielle Gefahr für die Geimpften sei. Dennoch, man sieht laut unserer Kanzlerin Licht am Ende des Tunnels. Bis spätestens Frühjahr 2030 habe man die Pandemie besiegt.

 

 

Kommentare

Beliebte Posts aus diesem Blog

120 Migranten in Oberbayern - oder der Fluch der guten Tat

Um ein Haar hätte ich mich von der eigenen Häme übermannen lassen, als ich heute Morgen den „MERKUR“ aufgeschlagen und gierig die Headline des Schock-Artikels gelesen habe: "Wütende Proteste am Dorfrand gegen ein geplantes „Containerdorf.“ Das unvermeidliche "Naturereignis Flüchtlinge" trifft nun auch Bairawies mit der geballten Wucht einer abstrusen Migrationspolitik. Bairawies, ein Ortsteil von Dietramszell, eine oberbayerische Dorfgemeinde vor den Toren Münchens gelegen, darf man mit Recht als oberbayerisches Kleinod bezeichnen. Der beschauliche Ort, an einem kleinen Badesee gelegen, steht wie kein anderer Ort für die Postkartenidylle Bayerns. Inmitten lieblicher Landschaften, dort wo die Berge am schönsten, die Wiesen am saftigsten, die Blumenkästen auf den Balkonen die buntesten und der Bayer am bayrischsten ist, bahnt sich Ungemach an. Ausgerechnet in einem Ort, umzingelt von Seen und Wäldern, Wiesen und Kühen, in dessen Gemeinde die Luft kuhstallgeschwängert di...

Claas Relotius – Grüner Wahlkampfstratege eines politischen Influencers

Nun kann ja niemand ernsthaft behaupten, Influencer sei ein Beruf, wenngleich sich Legionen junger Menschen einer solchen „Berufung“ zuwenden. Es gilt bei diesem „Berufsbild“ die Formel: Je stärker die Ausprägung eines intellektuellen Mangelsyndroms, desto größer die Anziehungskraft für eine Tätigkeit, die keine Qualifikation erfordert und selbst den hoffnungslosesten Dilettanten ernähren kann. Nichtsdestoweniger sollten Influencer, ob nun männlich oder weiblich, zwingend einige Bedingungen erfüllen, um erfolgreich zu sein. Man muss reisefreudig sein, über ein neurotisches Über-Ego mit narzisstischer Selbstüberschätzung verfügen und sich überdies optisch signifikant von Ricarda Lang oder Anton Hofreiter abheben. Der Grund liegt auf der Hand. Für Hersteller erotischer Unterwäsche oder atemberaubender Bademoden beispielsweise, sähen die Umsatz- und Ertragsperspektiven der beworbenen Unternehmen ziemlich düster aus. Würden sich die Genannten mit Dessous von "La Perla" oder mit...

Haus-Durchsuchungsorgien und Beleidigungsanzeigen – das neue politische Geschäftsmodell

Nicht nur die im Absturz befindlichen Ampelkoalitionäre, sondern auch Politiker unserer sogenannten christlichen Parteien ergehen sich in jüngster Zeit in Beleidigungs- und jämmerlich wirkenden Herabwürdigungsanzeigen, ganz so, als gäbe es an deren Selbstwertgefühl noch irgendetwas zu retten. Eine beispiellose Welle von Polizeieinsätzen wegen geradezu lächerlicher Verunglimpfungen und kritischer Äußerungen schwappt durchs Land. Unsere „politischen Influencer und Popstars“ scheinen sich derzeit nur noch auf die wirklich bedeutsamen und fundamentalen Themen zu konzentrieren. Überbordende Clan-Kriminalität, Friedensvermeidungsstrategien mit Putin, Abschaffung des Klimas, Energie oder Inflation sind nicht mehr prioritär und gehören nicht dazu. Das neue Betätigungsfeld missverstandener Polit-Eliten heißt Strafanzeigen, Beleidigungsklagen oder Befindlichkeitsprozesse. Das Engagement zur Bewältigung von Regierungsaufgaben scheint mehr und mehr zu einem Nebenerwerbsjob zu mutieren. Es gibt Wic...