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Die Totengräber Deutschlands stehen zur Wahl

Ein geflügeltes Wort sagt: Es wird niemals mehr gelogen als vor der Wahl und nach der Jagd… Es ist wieder soweit. Schmierenkomödien und Farce stehen auf dem Veranstaltungskalender. Endspurt der Märchenonkels und Tanten.

 



Im Stundentakt erfahren wir die neusten Vorhaben der Parteigrößen hinsichtlich ihrer zukünftigen Strategien in Sachen klimatisch Weltuntergänge, pandemischen Gefahrenlagen, Steuergeschenke und soziale Wohltaten. Freilich alles schön in Geschenkpapier und roten Schleifchen eingepackt, damit das Volk mit freudiger Erwartung die Mogelpackungen entgegennehmen.

Die Parteien legen sich ins Zeug und spielen unter Missachtung wirtschaftlicher und sozialer Bedürfnisse den Theaterbesuchern ihre neuesten Ammenmärchen vor. Leider in mittelmäßiger Besetzung. Ihre Kostüme tragen sie wie Monstranzen vor sich her. Rot, grün, gelb und schwarz schillern sie. Den Kombinationen, außer die mit der AFD, ihnen sind keine Grenzen gesetzt. Wie geklonte Schafe blöken die Anführer ihre standardisierten Worthülsen ins gelangweilte, manchmal auch verzweifelte Publikum und behaupten allen Ernstes, sich inhaltlich, qualitativ oder intellektuell vom gegnerischen Komödianten zu unterscheiden. Ich sehe es kommen, die Wähler werden auch in dieser Legislaturperiode wieder in der Wahlurne beerdigt.

Dabei hätten es die Wähler so leicht, wenn sie sich darüber im Klaren wären: Politiker brauchen jeden Wähler, die Wähler aber nicht jeden Politiker. Und schaut man genauer hin, wären sie im Großen und Ganzen gänzlich verzichtbar. Nun unterstelle ich den meisten Berufs-Schwätzern nicht gerade überragende geistige Fähigkeiten und offen gestanden, sie brauchen sie auch nicht, solange die Medien und die Presse dieses Konglomerat politischer Hohräume hofieren. 

Inhaltsleere Beteuerungen, die fast immer nach Massenverblödung klingen, haben Hochkonjunktur, weswegen sich sogar eine Frau Baebock zutraut, Regierungsverantwortung zu übernehmen. Mit ihrem siegesgewissen Lächeln beschreibt sie von morgens bis abends selbst ihren größeten Stuss als unverzichtbare Notwendigkeit, ganz so, als fühle sie sich als die Heilsbringerin unserer Welt, während man in China gerade hunderte von riesigen Kohlekraftwerken ans Netz bringt.

Schwamm drüber, Ihre Konkurrenten stehen ihr um nichts nach. Laschet, auch so einer, dem jedes Mittel recht ist, seinen Siegeswillen nachhaltig zu dokumentieren. Sein letzter, genialer Schachzug -, sich zuerst leutselig und besorgt in Überschwemmungsgebieten sehen zu lassen, und sich im Anschluss im Hintergrund köstlich mit den Kollegen darüber amüsiert, wie die armen Arschlöcher im Schlamm wühlen. Während die Flutopfer versuchen, zu retten was noch zu retten ist, verschwindet der Tross, einschließlich Kanzlerin mit warmen Worten und gespielter Betroffenheit. Zurück bleiben 140 Tote, die von der politischen Elite kaum wahrgenommen werden. Mir scheint diese Haltung ein asozialer und nicht hinnehmbarer Umgang mit Bürgern und Wählern zu sein.

Immerhin, Laschet hat sich entschuldigt. Ob die Betroffenen die Floskel seiner Entschuldigung ernst nehmen, ist zweifelhaft. Macht nichts, hat sich Laschet gesagt, reiste sogleich zum nächsten Fototermin. Er suchte den nächsten Kinderhort auf, um dort mit einem kleinen Racker auf dem Arm das unschöne Bild an der Ahr wieder zurechtzurücken. Das ist Wahlkampf und es ist so einfach. In Deutschland gibt es Gott sei Dank ausreichend viele Wähler, die nicht im Ahrtal leben.

Wir schaffen das, ruft Angela währenddessen und lässt in stillen Nächten Flüchtlinge klammheimlich im afghanischen Kabul abholen, während Baerböckchen als ultimative Problemlösung zur Klimarettung dem Volk Lastenfahrräder anpreist. Nun ja, begüterte Politiker, die damit kein Problem, sie werden weiterhin mit ihrem Achtzylinder mit ihren Aktentaschen von Chauffeuren und zwölf Begleitfahrzeugen zur nächsten Arbeitssitzung geleitet. Nur Olaf, der Dauerlächler, er hat zurzeit Stress, zumal er CumEx oder Wirecard-Skandale in jeder Talkshow weggrinsen muss, während in Parteizentralen das übliche Steuergefasel fröhliche Urständ feiert.

Wahlgestresst sind auch die Bürgermeister der Großstädte, die immer wieder versuchen, mit verbesserungswürdiger Rhetorik den wählenden Massenandrang in bunt ausgeschilderte Sackgassen an die Wahlurne umzuleiten. Geimpft, versteht sich. Aber nur einer kennt die schönsten Sackgassen. Anton Hofreiter. Er wirft seine Haarpracht nach hinten und sich selbst in Pose. Wir verbieten sämtliche Autos mit Verbrennungsmotoren – wir gestalten Umwelt, schützen Gelbbauchunken und Maikäfer und werden in Zukunft nur noch batteriebetrieben Flugzeuge nach Mallorca fliegen lassen. 

Im Gefecht der Wahlkämpfe erfahren wir von kreativen Lebensläufen, unrechtmäßig erworbenen akademischen Titeln oder dummen Maskenaffären in Bayern, von Provisionszahlungen und Bereicherungs-GmbH's unserer Abgeordneten. 

Ich will gerne einräumen, Wahrheiten, die den Bürger irritieren könnten, muss man ja nicht unbedingt noch vor der Wahl zum Besten geben. Zum Beispiel, dass der Grüne Regierungschef Wilfried Kretschmann trotzdem einen Diesel mit 450 PS fährt sein Land durchpflügt. Gleichzeitig wollen die Grünen Großspenden verbieten, kennen, greifen aber hemmungslos beim Einsammeln von Millionenspenden zu. Schaut man sich deren Spender an, müssten jedem Grünen vor Entsetzen sämtliche Haare ausfallen.

Kommen wir zur Pandemie, zu den gefälschten Statistiken, Weltuntergangsprognosen und zu den neuesten Impfentwicklungen an der Front. Noch immer sind die Impfquoten nicht befriedigend. Seit 18 Monaten hat man die Massenvergiftung zur nationalen Aufgabe erklärt. Zuckerbrot und Peitsch, genauer gesagt, Einzelhaft oder Freiheit. Zur Untermauerung dieser großspurigen Ankündigungen wurden Kompetenzteams bemüht, obwohl man in den Parteien wissen müsste, dass eine solche Bezeichnung der Teams auch der Kompetenz bedürfen. Wie kompetent die von sich überzeugten Polit-Akteure sind, wenn es um Weissagungen, Mutmaßungen und Schätzungen geht, die hohe rhetorische Anforderungen stellen, wenn sie als Realität beim Bürger ankommen sollen. 

Sieht man sich die Mitglieder der Experten-Gremien an, so kommen erhebliche Zweifel auf. Mir scheint, da wird die Gabe wichtigtuerischer Selbstdarstellung mit fundiertem Sachverstand verwechselt. Ich meine, da es einfach bei den kreativen Statistiken mit den Coronatoten, der Knappheit bei Intensivbetten und der Anzahl der Positiv-Getesteten einfach nicht hinhauen will, sollte man ernsthaft überlegen, wie man die verantwortlichen Politiker loswird.

Keine noch so dämliche Talkshow wird ausgelassen, um wohlklingende Worthülsen in die Welt zu setzen. Mich wundert gar nichts mehr - heutzutage schaffen es Profilneurotiker wie Lauterbach, Frauentauscher und sogar die Trovatos ins Fernsehen, weshalb nicht auch glaubwürdige Politiker. Immerhin finden sich ja auch genügend Teilnehmer für Big Brother oder Dschungelcamp. Hemmungsloser Narzissmus ersetzt Bildung, Fachwissen und Berufserfahrung. Macht ja nichts, solange ein unterbelichteter "Politstar" das Volk der Dieselfahrer für mindestens ebenso dämlich hält wie einer, der sich partout nicht impfen lassen will, solange glaubt er an seine Botschaften.

Es ist geradezu beängstigend, mit welcher Inbrunst professionelle Phrasendrescher etablierter Parteien Sinnentleertes aneinanderfügen und sich den Nimbus der Allwissenheit und Redlichkeit verleihen. Ich bezweifle, dass fünf Prozent der Entscheider in unserer Regierung überreißen, wie man beispielsweise mit der nächsten Million Afghanen in Deutschland umgehen will oder wer das Geld für die Klimarettung verdienen soll. Euro- oder Abgaskrise ganz egal, um welches Thema es sich handelt, ich bezweifle, dass ein einziger Politiker tatsächlich begreift, was er sagt und welche Folgen seine traumtänzerischen Aussagen in der Realität hätten.  

Als seien die Steuereinnahmen Eigentum unserer Minister, setzen sie mit einer unerträglichen Selbstverständlichkeit Milliardensummen in den Sand. Hauptsache, den Flüchtlingen geht es gut, die Industrie kann unbeschadet bescheißen und der Autofahrer zahlt brav die Rechnung, alles andere scheint Nebensache zu sein. Das zögerliche Zurückrudern und Differenzieren wird angesichts der Flüchtlingsströme, die in Italien anlanden, und angesichts der KFZ-Potenz unserer Autohersteller, immer lächerlicher.

Nur nichts verkehrt machen, bloß keine schlechten Bilder und um jeden Preis vorm Bildschirm kompetent wirken. Es ist stets das gleiche Schauspiel. Auf der politischen Bühne starten Minister als Adler und landen auf der Realebene als Spatz, manche sogar als Vogelschiss. Nur bei der CDU und den GRÜNEN ist es ein wenig anders, dort fallen die Polit-Eliten gleich tot vom Himmel. Neuerdings sogar in Bayern.

Söder kämpft vermutlich seinen letzten, nahezu aussichtslosen Kampf um seinen Chefsessel, denn die CSU verzeiht nichts, wenn es um Wahlniederlagen geht. Die "Grauen Eminenzen" im bayerischen Untergrund sind da gnadenlos. Gnädiger aber geht man dort mit korrupten Maskenbetrüger und Provisionsjägern in den Abgeordnetenbänken um, zumal sie mit ihren "Geschäften" bewiesen haben, dass sie das Volk bescheißen konnten. Und schon geht der böse Geist in München umher. Die Prognosen für Söder sagen nie dagewesene 28 Prozent voraus - ein Desaster für die Partei. Ich bin da hoffnungsvoller, da geht noch weniger. Immer nach dem Motto: Möge der ehrlichere Lügner und der beste Wendehals die Wahl gewinnen. Die Kardinalfrage, die ich mir aber auch stelle: Weshalb wählt ihr immer noch diese toten Vögel?

 


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