In diesen pandemischen Zeiten mag die Frage kontroverse Diskussionen unter Gläubigen, Indoktrinierten, Unterwürfigen und Freizeit-Denunzianten auslösen. Doch die provokative Frage muss erlaubt sein, angesichts der Bilder und Eindrücke, die der Bürger tagtäglich in seinem Alltag auf Straßen, während der Freizeit, auf dem Weg zur Arbeit oder gar in Urlauben erlebt.
Jeder von uns hat schon einmal gesehen, diese Durchschnittsautos mit ihren Durschnittsfahrern, die eine Maske tragen, obwohl sie völlig alleine in einem geschlossenen Raum sitzen. Jeder kennt die Situation, dass vermummte Radfahrer in Parks oder auf Radwegen mit zusammengekniffenen Augen und starrem Blick ihrem Ziel entgegenstrampeln, obwohl jeder Virus beim geringsten Versuch, den grünen Weltenretter an der frischen Luft anzufallen, auf der Stelle tot vom Himmel fallen würde.
Genauso gut könnten diese ferngesteuerten Marionetten in ihrem Auto den Scheibenwischer auf der Innenseite ihres Autos anbringen, weil sie im Falle eines Platzregens eine bessere Sicht nach vorne haben, weil es der Verkehrsminister empfohlen hat. Doch ein Appell mit überzeugenden Argumenten den Irrsinn einer Maskierung zu erklären, wäre verlorene Liebesmüh. Solche Leute sitzen aus Angst vorm lauernden Siechtum sogar alleine in ihrer Wohnung auf dem Sofa und bereiten sich während der neuesten Drohungen unseres Herrrn Lauterbachs auf die nächsten Schutzmaßnahmen vor. Wer nichts weiß, der muss glauben, eine alte Wahrheit. Dummerweise wollen viele Menschen lieber glauben als wissen. Zu mühevoll, zu ernüchternd und viel zu kompliziert.
Gestern warf ich mich an meinem touristenfreien, nahezu menschenleeren Strand vor meiner Haustür in die kühlen Fluten des tyrrhenischen Meeres. Vor mir durchpflügte in 30 Meter Entfernung ein deutsches Ehepaar mit Mund-Nasenschutz die sanften Wogen. Die Wahrscheinlichkeit, sich dort den Coronavirus einzufangen, dürfte mindestens so hoch sein, wie die Befürchtung, dass ein Hamster auf die Idee käme, nach Lampedusa kraulen.
Ich will die aberwitzigen Beispiele nicht über Gebühr strapazieren. Ob nun ein Virus donnerstags zwischen 8 und 14 Uhr Gymnasien der Unterstufe grassiert, oder ob in Kaufhaus- oder Kneipentoiletten die tödlichen Gefahren auf vollgepinkelten Toilettendeckeln auf uns warten, oder sie in vollen S-Bahnen und Bussen ausschliießlich Rentner über 82 heimsuchen, darüber könnte man genauso philosophieren, wie über die Impf- und Maskenpflicht bei Aldi, an deren Griffen der Einkaufswagen sich Zigtausende Bakterien und Viren der allerschlimmsten Sorten ein fröhliches Stelldichein geben.
Heute, nach beinahe zweijähriger Erfahrung mit unseren Weltuntergangspredigern, Wahrsagern und professionellen Märchenerzählern, scheint eine Mehrheit gutgläubiger Bürger, die in Sachen "Hinterfragen" und "Denken" eine maximale Verweigerungshaltung an den Tag legen. Sie schenken lieber unseren politischen Pharmamarionetten Glauben als eine Sekunde lang innezuhalten und den telegenen Stuss vielleicht einen kuzen Augenblick kritisch zu prüfen. Mich wundert es nicht, dass immer mehr denkferne Bürger die Todesgefahr hinter jeder Ecke und bei jeder menschlichen Nähe vermuten. Deutsche Hirne sind inzwischen dermaßen durchdrungen von Kadavergehorsam, Furcht, Panik und Beklemmung, dass man von einer neuen Phobie sprechen kann. Vor allem jene, die einem schon aus 30 Meter Entfernung wütend zurufen, man möge gefälligst die Maske aufziehen und sich nicht so asozial verhalten.
Verantwortlichen Politiker mit dem ausprägten Hang zum Dilletantismus könnte man getrost den Filmtitel „Denn sie wissen nicht, was sie tun“ hinsichtlich ihrer realitätsfremden Entscheidungen und ihrer Machtfreude unterstellen. Sie wissen nur, dass sie auf ihre Macht, Geld, Einfluss und Privilegien nicht verzichten wollen. Starr den Blick auf den Wahlsieg gerichtet sind sie meilenweit davon entfernt, die Konsequenzen ihrer Zwangsmaßnahmen und Empfehlungen in der Zukunft abzusehen. Mit markigen Slogans und im Brustton maximaler medizinischer Unkenntnis haben sie mithilfe der Massenmedien, gigantischen Werbekampagnen und ihren selbstherrlichen Zwangsmaßnahmen eine Psychose unter den Menschen ausgelöst.
Auch wenn einige ernstzunehmende Wissenschaftler und Ärzte sich nicht dem wahnwitzigen Polit-Diktat einer Volksimmunisierung beugen – und das meist mit gutem Grund -, längst hat sich der Bazillus der Todesgefahr in schlichten Oberstübchen so sehr festgesetzt, dass Menschen sogar mit Maskenschutz übers Mittelmeer schwimmen wollen. Vorm Ersaufen dagegen haben sie keine Angst. Natürlich könnte man es sich leicht machen und sagen: Selber schuld. Nein, so einfach ist es nicht. Die Politik hat etwas in Gang gesetzt, was unverzeihlich ist.
Dennoch, was Millionen Bürger in Deutschland vermuten, sie sich aber dennoch der Knute beugen, ist Realität geworden. Der Regierungswille wird gnadenlos durchgepeitscht: Politiker jeder Couleur verdammen jeden als Verschwörungstheorie, der die Pandemie anzweifelt. Die Protagonisten der SPD, CDU und der restlichen Parteien stimmen seit nahezu zwei Jahren unkritisch, bedenkenlos und machtbesoffen das Coronalied an, ohne und die Folgen wirtschaftlicher, soziologischer und psychologischer Corona-Schäden angeht, ansatzweise zu bedenken.
Aber Deutschland wäre nicht Deutschland, wenn unsere Politiker nicht noch perfekter und unverfrorener den Bürger hinters Licht führten und eine uns bislang völlig unbekannte „Zählweise“ tatsächlicher Coronafälle von Beginn an eingeführt hätten. Denn hierzulande wird nicht die 3-Wochenfrist, sondern gleich ein ganzer Monat als Zeitspanne angelegt, einen Verstorbenen, der in der Isar ersoffen oder aus einem Heißluftballon gefallen ist, der Corona-Statistik zuzuführen, auch wenn er längst gesundet war.
Sollte eine Person positiv auf Corona getestet worden sein und fällt zwei Wochen später von einer Leiter, darf sich der plötzlich Verblichene daran erfreuen, als statistische Corona-Leiche starke Argumente für die Merkels, Söders oder "Spähne" für die schnellstmöglich Impfung zu liefern, um die Isolation der Gesellschaft voranzutreiben. Als Covid-Opfer hat er einen wertvollen Beitrag für die Zwangsmaßnahmen bei der Bevölkerung geliefert und die Notwendigkeit von Mehrfachimpfungen bestätigt.
Jeder Tote zählt, um später, mithilfe staatlich verordneter, medialer Aufbereitung, die Drohkulisse authentischer zu machen, ganz egal, ob der rumänische Metzger bei Tönnies versehentlich im Fleischwolf sein Leben ausgehaucht hat, oder aus Verzweiflung über die Maskenpflicht von einer Autobahnbrücke gesprungen ist. Wo käme der selbstgerechte Politiker hin, würde sein Wahlvieh in dessen Wahlkreis darüber nachdenken oder etwa eine kritische Frage stellen, nur weil sein Hotel, seine Gaststätte oder sein Messebau-Unternehmen sang und klanglos in die Pleite geschlittert ist.
Was zählt, ist der einsame Radfahrer oder der Freizeitschwimmer im Becken des städtischen Volksbades, wenn er sich als vorzeigbares Beispiel und wertvolles Mitglied der Gesellschaft dem Publikum zeigt und dabei mit hoher Denunziationsbereitschaft stets dem Bademeister oder dem Ordnungshüter zur Verfügung steht.
Was, wenn wir uns alle getäuscht haben, wenn das eigentliche Ziel der Politik der Allmachtswahn ist? Was, wenn Corona nur das Mittel zum Zweck war? Ein schlimmes Resümee,
das ist mir klar. Aber es ist nicht der Ungeimpfte Bürger, der Renitente, der Kritiker, und auch nicht der zwangsvakzinierte, der für Wahnideen einiger Machtbesoffener verantwortlich gemacht werden kann, es ist die Politik, genauer gesagt, es sind die
Regierungsverantwortlichen, die – so hoffe ich, irgendwann für diese
menschenverachtende Indoktrinierung einst vor Gericht gebracht werden werden.
Das ist die logische Entwicklung, wie ueberall in der Natur. Beim Menschen heisst das 'umgekehrte Evolution' . Ab jetzt geht es wieder rueckwaerts. Der Hoehepunkt wurde etwa um 1910 erreicht... lol
AntwortenLöschenNiemand wird wegen dieses Desasters vor Gericht gebracht werden. Vorher sterben wir alle. Allerdings nicht an Corona, sondern einfach so.
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