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Massenpsychose und Endzeitstimmung - Die Politik bläst zu letzten Gefecht

Mit einer nie gekannten Treibjagd auf Impfunwillige orchestriert derzeit die Politik im Gleichklang mit Medien und einer willfährigen Ärzteschaft, die einzig und alleine das Ziel verfolgt, das „Restvolk“ mit Verweigerungshaltung an die Spritze zu zwingen. Jedes panikverbreitende Mittel scheint den Regierenden Recht zu sein. Die mit aller Unnachsichtigkeit vorangetrieben Angstpropaganda hat längst monströse Züge angenommen.



Dabei nehmen die Verantwortlichen skrupellos eine hysterische Massenpsychose billigend in Kauf. Eine vor kurzem noch intakte Gesellschaft wird buchstäblich in seine Bestandteile zerrissen. Moralische, ethische oder menschliche Hemmungen haben die Herrschaften mittlerweile vollkommen abgelegt, schlimmer noch. Mit biedermännischem Habitus und gebeugt von der Last schwerwiegender Entscheidungen beteuern sie vor jeder Kamera und vor jedem Mikrofon, die Menschheit vor unendlichem Leid, vor Krankheit, Siechtum und Tod bewahren zu wollen.

Mit dem Nimbus der Fürsorge und der Verantwortung kaschieren sie sprachlich und inhaltlich ihre „Rettungsmaßnahmen“, deren Ausgang offen ist. Denn das Ende könnte auch der Abgrund für alle sein. Es wird mit aller Eindringlichkeit an die Freiwilligkeit der Impfgegner aber auch an die misstrauisch gewordenen Geimpften appelliert, sich entweder impfen zu lassen oder sich eine Impfauffrischung „abzuholen“. Die Appelle an die Bevölkerung, vernünftig zu sein haben sich durch den massiven Druck durch Medien und Politik längst zu einem hysterisierten Gruppenzwang entwickelt. 

Niemand, kein Wissenschaftler, kein Arzt und schon gar kein Politiker kann sagen, wohin die vom Staat erpresste Zwangsgesundheit führen wird. Impfdurchbrüche, Wirksamkeit der verabreichten Vakzine, Todesfälle und unzählbar viele Menschen mit schwerwiegenden Nebenwirkungen sprechen eine eigene Sprache. 

Doch so wenig, wie die Hersteller der heilsbringenden Spritze eine Gewährleistung für etwaige Folgeschäden dem Staat abgegeben haben, so wenig will der Staat wegen angeordneter Zwangsmaßnahmen bei schwerwiegenden Folgen ins Obligo gehen. Schon deshalb muss das Kind den Namen "Freiwilligkeit" tragen. Dass in der Öffentlichkeit immer wieder gesetzliche Hürden hinsichtlich eines staatlich angeordneten Impfzwangs angeführt werden, hat ausschließlich juristische Gründe, ergo auch nichts mit Eigenverantwortung und noch weniger mit Notwendigkeit zu tun.

Der Gipfel der Geschmacklosigkeit fand gestern in den Fernsehsendern statt. Ein Moderator steht neben einem überdimensionierten Sarg mit der Aufschrift: 100.000 Tote. Ohne geringste Scham und ohne rot zu werden, suggeriert die Sprecherin mit geschickter Formulierung, dass diese Opfer vermeidbar gewesen wären, würden wir uns an die Impfempfehlungen gehalten haben.

Der Hinweis, dass jedes Jahr in Deutschland ohnehin etwa 950.000 Menschen an Altersschwäche und herkömmlichen Krankheiten sterben, stört nur das Gesamtziel der Politik. Betrachtet man dieses Land aus der Vogelperspektive, lebt seit 12 Monaten 80% der Bevölkerung in einer medial und politisch gesteuerten Angstpsychose. Lauterbach gehört aus dieser Perspektive gesehen seit über einem Jahr in die geschlossene Anstalt – er hat jede Rationalität und jede Realität verloren. Ich kennen keinen Arzt, keinen Wissenschaftler, keinen Politiker, der eine Wette mit seinem gesamten Vermögen eingehen würde, dass Ein- Zwei-oder Dreifachgeimpfte vollkommen geschützt sind und schadlos überleben werden. 

Durch die permanente Angsterzeugung ist der gesunde Menschenverstand in Deutschland fast völlig ausgeschaltet. Denn jedes Jahr sterben in Deutschland bis ca. 950.000 Menschen. 40.000 Menschen an multiresistenten Keimen in Krankenhäusern, 13.000 durch Ärztepfusch, 74.000 durch Alkohol, 120.000 durch Nikotin, an Krebs 230.000, etwa 3.000 durch Autounfälle, mehr als 58.000 durch falsche Medikamente (evtl. 300.000 lt. Dr. Reuther), mindestens 50.000 durch Herzinfarkt (350.000 an Herz-Kreislauferkrankungen), Schlaganfall 57.000, Lungenembolie 40-100.000, COPD 30.000, Lungenentzündung 30.000, Sepsis 94.000, an Altersschwäche? - tja, auch das weiß niemand so genau.

Auch die vom RKI veröffentlichten Zahlen und Statistiken sind weit von Wissen oder den Realitäten entfernt. Gernot Pürner, Präsident des DIVI e.V., also des Deutschen Intensivregisters hat vor einigen Tagen seiner Empörung über den politischen Impfwahnsinn Luft gemacht. Es sagte klar und unmissverständlich, dass es keine Pandemie der Ungeimpften gibt und fragt im Interview provokativ: Die Politik trifft Entscheidungen auf Basis von Schätzungen. 

Weiter fragt er den Interviewer: Haben die in Berlin gewürfelt? Geraten? Besitzen sie eine Glaskugel? Die DIVI (Deutsche Interdisziplinäre Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin) musste kürzlich zugeben, dass sie keine Daten zum Impfstatus erhebt. Ein Skandal. Weiter wurde bekannt, dass in vielen Krankenhäusern Patienten mit unbekanntem Impfstatus und einmal Geimpfte zu den Nicht-Geimpften gezählt werden. Da dreht sich jedem normalen Statistiker oder Mathematiker der Magen um. den Impfgegnern ist es Wasser auf die Mühlen.

Stattdessen wird der politische Stiefel mittlerweile exzessiv weiter aufrechterhalten. Die Urangst der Menschen wird geweckt, bei einer Erkrankung nicht behandelt zu werden, vielleicht sogar zu ersticken, weil überall von Triagen geredet wird. Von Kleeblatt-Verteilungen in Intensivkrankenhäusern ist die Rede. Man fragt sich, ob solche Volksvertreter noch alle Sinne beisammenhaben. 

In Afrika und Indien sind weniger fünf Prozent der Bevölkerung vollständig geimpft. Gleichzeitig haben sie geringe Fallzahlen und leere Krankenhäuser. In Gibraltar oder Israel haben wir eine 100-Prozent-Impfuote und die Inzidenzen explodieren noch dramatischer als derzeit in Deutschland. Hier sind wir bei der dritten Impfung in nicht einmal einem Jahr. Seit Monaten schon stellt sich die Sinnhaftigkeit der so genannten Pandemiebekämpfung.

Und wer entscheidet in unserem Land über Maßnahmen, die möglicherweise eine ganze Nation ins Verderben führt? Der Autoritätsanspruch ohne jegliche Kompetenz hat Züger angenommen, die jedem Bürger die schiere Angst in die Knochen treiben müsste. Wie das Robert-Koch-Institut (RKI) mitgeteilt hat, machen in Deutschland Impfdurchbrüche inzwischen einen deutlich höheren Anteil an Neuinfektionen mit dem Coronavirus als bei den Ungeimpften. 

An dieser Stelle seinen die neuesten Zahlen gennannt: Bei den über 60-Jährigen waren 58,9 Prozent der Personen, die zwischen dem 27. September und 24 Oktober 2021 an Covid-19-Erkrankten, geimpft. Bei 18- bis 59-Jährigen 37,5 Prozent und bei den unter 18-Jährigen 3,6 Prozent. Angesichts solcher Entwicklungen kann man nur ausrufen. Leute…, wacht endlich auf. Schaut hin. Jetzt gehören diejenigen, die noch vor einem Jahr jedermann als paranoiden rechtsradikalen Verschwörungstheoretiker abtaten, zu den vehementesten Befürwortern der Impfverweigerung.

Auch wenn bislang Konsens in Politik und Juristerei gewesen ist, dass unser Grundgesetz eine allgemeine Impfpflicht nicht zulässt, verhält es sich plötzlich ganz anders: Wo ein politischer Wille ist, sich auch ein juristischer Weg. Das Bundesverfassungsgericht, das sich in seiner Corona-Rechtsprechung allzu oft von seiner Rolle verabschiedet hat, der Hüter der Abwehrrechte des Bürgers gegen den Staat zu sein, macht plötzlich das, was verfassungsrechtlich nicht passt, passend. Auf die Gerichtsbarkeit sollte man sich besser nicht mehr verlassen. Leute…, wacht auf.



Kommentare

  1. Sehr gut Michele , ich bewundere deine Wunderbare Art zu schreiben und bin ein begeisterter Leser und Verbreiter deiner Kolumne

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  2. danke, endlich klare Worte, klare Fakten.

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