dann handelt es sich eindeutig um deutsche Regierungsmitglieder. Obwohl ringsum nahezu alles aus den Fugen gerät, was Deutschland 50 Jahre ausgezeichnet hat, scheint keiner der Protagonisten Willens oder in der Lage zu sein, die eignen Strategien kritisch zu hinterfragen. Im Gegenteil. Sie halten verbissen an ihren Verdummungs-Apellen fest, dass nur in der dritten Spritze, im 4 oder 5. Booster das Heil läge.
Im heutigen Interview des „ntv“ mit Jens Spahn, kommt man sich vor, wie in einem falschen Film. Mit den exakt gleichen Formulierungen wie vor 18 Monaten setzt er seine Impfpropaganda fort, wohl wissend, dass die Bevölkerung, ob geimpft oder nicht geimpft, gleichermaßen die Viren verbreiten wie aufnehmen. Spahn entblödet sich nicht, in „ntv-Frühstart“ die Formulierung zu wählen: „Mit der Impfung schützen Sie sich selbst und andere“, während in der gleichen Sendung die höchste in Deutschland gemessene Ansteckungsrate von über 40.000 Menschen an einem Tag gemeldet wird.
Wo würden wir stehen, wenn es die Impfung nicht gäbe, weist Jens Spahn den kritischen TV-Moderator mit vorwurfsvollem Unterton in seine Schranken, lässt aber selbst die Antwort offen. Mit gutem Grund. Er kennt sie selbst nicht. Und angesichts der Rekordinzidenz in Bayern und einer Impfquote von Menschen über 65 bei etwa 82 Prozent lässen sich Ansteckungsraten in dieser Größenordnung schon gar nicht mehr erklären, zumal mindestens die Hälfte die restlichen Ungeimpften gesundet sind. Überdies ist der wahre Anteil der Coronapatienten in den Krankenhäusern nahezu identisch mit der Impfquote. Die Lügen mit der damit verbunden Panikmache in der Corona-Politik sind kaum noch steigerungsfähig.
Die Realitäten in Deutschland führen so ziemlich alles ad absurdum, was Politiker hinsichtlich der Impfstrategien prognostiziert und Pharmahersteller versprochen haben. Tagtäglich verbreiten willfährige Medienfuzzis schamlos die Notwendigkeit einer dritten Impfung, propagieren das zwei- und dreifach-Boostern und plappern das reine Wunschdenken dilettantisch agierender Politversager nach. Die 2G-Regel reicht nicht aus, stimmen sie mit dem breitbeinigen Rambo aus Bayern in den Schwangesang ein. 15 Millionen Bürger droht die "Wohnhaft", wenn Söders oder Kretschmers feuchte Träume des "K-Falles" eintreten sollte.
Doch quer durch die Republik reihen sich die Meldungen wie Perlen an der Schnur die Todesmeldungen von Doppelt-Geimpften in Altenheimen, schwerwiegende Impfdurchbrüche, für die fast immer Ungeimpfte verantwortlich gemacht werden. Der massive Impfdurchbruch in einem Seniorenheim am Werbellinsee mit schwersten Folgen wird in den Medien den 50 Prozent ungeimpften und gesunden Pflegern zugeschrieben.
Gestorben allerdings sind die Geimpften, nicht ein einziger Pfleger hat sich nachweislich infiziert. Die Berichterstattung dagegen will damit mindestens indirekt die Schuldfrage klarstellen. Ungeimpfte Gesunde derart an den Pranger zu stellen ist an Dreistigkeit nicht zu überbieten. Doch genau das hat in der Medienlandschaft inzwischen Methode.
Täglich werden unter Einhaltung von 2G-Regeln und vorgeschalteter Testorgien sogenannte Superspreader-Events gemeldet. Seit einem Monat wird bei den ansteigenden Krankenhausbelegungen höchst vorsorglich die Erwähnung des Impfstatus der Patienten völlig verschwiegen, vermutlich, weil sie die Impfkampagne empfindlich beeinträchtigen würden.
Doch völlig unbeeindruckt von der offenkundigen Entwicklung, dass Vakzine nicht halten, was Hersteller, Politiker und mit ihnen die Presse den Bürgern versprochen, ja suggeriert haben und ihnen mit einem Milliardenaufwand tagtäglich in die Hirne hämmern, forcieren sie trotzig wie unmündige Kinder den Weg in den Abgrund. Denn was nicht sein kann, das nicht sein darf.
Seit mehr als einem Jahr Pandemie begleiten uns politische Unaufrichtigkeiten, vorsätzliche Lügen und Dutzende von widerlegten Prognosen. Es werden Versprechungen gebrochen und Gesetze unterlaufen, ohne dass das angsterfüllte und völlig verunsicherte Volk Fragen stellt. Subordination und blinder Kadavergehorsam liegt dem Deutschen so sehr im Blut, dass er nicht wahrhaben will, was er in seinem Duckmäusertum und seiner Obrigkeitshörigkeit geglaubt hat. Dennoch, immer mehr Leuten dämmert es allmählich, haben ein mieses Gefühl bei Hoffnungen, an denen sie sich wie Sekten an der glückbringenden Botschaft festklammern und die doch immer öfter wie eine Seifenblase platzen, weil plötzlich und unerwartet ein Bekannter gestorben ist. Doppelt geimpft - versteht sich.
Ganz gleich, ob es sich um die Unbedenklichkeit von Nebenwirkungen handelt, oder um Aussagekraft von Experten und Statistiken, ob es um die Frage der Wirksamkeit der Vakzine oder um die uns versprochene Sicherheit geht, mit jedem weiteren Tag und den immer rasanter ansteigenden Fallzahlen, wird offensichtlicher, dass die politische Impf-Propaganda aus dem Hause RKI und dem Gesundheitsministerium mit der Wahrheit nichts zu tun hat. Langst führt die Pandemie dem wählenden Bürger einen politisch-moralischen Handlungsbankrott vor Augen, der von den Regierenden als unverzichtbaren Kampf um den Endsieg „geframt“ wurde.
Spahn, Wieler, Drosten, Lauterbach und wie sie alle heißen mögen, sie verweigern sich selbst das Eingeständnis, dass weder das Credo des Schutzes durch Impfung, noch jenes der Unbedenklichkeit eines experimentellen Impfstoffes guten Gewissens aufrechterhalten werden kann. Sei es aus Angst vor den ungeheuerlichen Folgen, sei es aus Trotz oder einer narzisstischen Geisteshaltung, vielleicht auch vor der panischen Angst vor dem Eingeständnis, Querdenker und Verschwörungstheoretiker könnten am Ende vielleicht doch recht haben. Ein Armutszeugnis, das sich kein Politiker jemals selbst austellen würde.
Nein, sie halten gnadenlos Kurs Richtung Abgrund, diese Söders, Spahns und Wiehlers. Schlimmer noch, immer wütender teilen sie Prügel an Kritiker und Verweigerer aus, obschon längst klar ist: Weder mit Biontech, Johnson oder Astra wird Corona verschwinden lassen. Und immer wieder beginnen die Erklärungen und Sätzen wie: "Wir haben schon immer gesagt, dass..." Eine gängige Politiker-Formulierung, die beweisen soll, dass man von Anfang an mit allen Maßnahmen richtig lag. Nun müssen sie es zu Ende bringen, ganz gleich, welche Opfer die Bevölkerung bringen muss.
Es ist zu billig, wenn sich Politiker bei kritischen Fragen in die Verteidigungsstellung mit der Antwort zurückziehen, dass sie auf Basis damaligen Wissens gehandelt hätten. Denn ihr heutiges Wissen dürfte für das, was vermutlich in 4, 6 oder 8 Wochen Wissensstand sein wird, ebenso falsch oder unzureichend sein. Das ist wahrlich kein Freibrief für nichts tun, aber es ist ein Apell, dem Bürger nicht die eigenen, einfältigen Prognosen und dumme Vorhersagen als gesicherte Entwicklung zu verkaufen.
Einen fatalen, möglicherweise tödlichen Irrtum einzugestehen und sich zum Scheitern einer 60-Milliarden-Euro-Kampagne für eine mutmaßliche Impf-Mogelpackung zu bekennen, mit der Abkehr oder eine Strategieänderung im gesamten Impfgeschehen, würde das Desaster zum politischen Supergau machen. Das Schlimmste an diesem nicht enden wollenden Wahnsinn ist, dass die Politik mit falschen Daten, mit dem aberwitzigen Schutzversprechen für Geimpfte, mit diffusen Zahlen und Andeutungen operiert und einige auch noch daran Geld verdienen.
Im Zweifelsfall sind die Impfverweigerer jene, die uns das "open end" der Pandemie bescheren. Schon deshalb, weil ein Politker vorsätzlich nicht irren will und auch wegen der eigenen Selbstüberschätzung nicht irren kann. Und sollte sich wider Erwarten 99 Prozent der Bevölkerung "geboostert" haben und Corona immer noch fröhliche Urständ feiert, was dann? Kommt dann das eine Prozent der Unbelehrbaren aufs Schafott? Keine Sorge, der Verurteilung der Delinquenten sind Ausgangssperren, Kontaktverbote, Isolierungen und Notstandverordnungen vorgeschaltet, um eventuelle Hinrichtungen zu legitimieren. Sie müssen schließlich dem Volk plausibel vermittelbar sein.
Mir
schein immer klarer, in Ermangelung an wirklich nützlichen und vor allem
gesellschaftsfördernden Tools kann es nur einen Weg geben. Die Rückkehr zur
Selbstbestimmung. Die Anmaßung des Staates, mit einer totalitären
Gesundheitsfürsorge den Bürger zu entmündigen, muss ein Ende haben. Die
Pandemie wäre niemandem aufgefallen, wäre sie nicht als solche aufgerufen
worden. Nirgends gab es Leichenberge, Übersterblichkeiten sind – jedenfalls in Europa
nicht zu verzeichnen. Die Apokalypse hat bei uns nicht stattgefunden, auch wenn
sich Notstandsdespoten wie Söder oder Lauterbach aufführen, als stünde der Weltuntergang
vor der Tür.
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