Direkt zum Hauptbereich

Olaf Scholz – Kanzler auch der Ungeimpften

…das ließ er in einem Interview mit der BILD am Sonntag nun die Impfverweigerer, die Aluhüte, sämtliche Skeptiker und Kritiker und auch die wütenden Eltern wissen, die ihre Kleinen nicht vakzinieren lassen wollen. Kaum anzunehmen, dass 30 Millionen ungeimpfte  Gesellschaftsschädlinge erleichtert auf die Knie fallen und ihren regierenden Heilsbringer dankbar huldigen werden.



"Er ist so gut zu uns", werden nun viele der sich vehement verweigernden Hardcore-Impflinge denken und sich glückselig in die nächste Spritze stürzen. Nach Olaf Scholz Worten soll es bei der Bekämpfung der Pandemie keine roten Linien geben. Ob er damit das monatliche Zwangsboostern meinte? Jedenfalls, was seinen anbiedernden Hinweis, sich zukünftig auch der von der Presse und der Politik seit zwei Jahren maximal diskriminierter Bürger annehmen zu wollen, ist völlig obsolet. 

Ein typischer Scholz eben, so wie ihn viele kennen. Ein Kanzler ohne Esprit, ohne Charisma, ohne Charme – genauer gesagt, ohne jede Eigenschaft, die einen Mann zu einem echten Polit-Leader macht. Ja, man kann bei ihm noch nicht einmal sagen, zu was der Mann überhaupt fähig ist, außer vielleicht dabei zuzuschauen, wie eine Stadt wie Hamburg in Schutt und Asche gelegt wird - beispielsweise..

Wer hat diesem Mann nur eingetrichtert, dass er in einem Interview unbedingt sämtliche Impfgegner, denen er in Zukunft noch massivere Einschränkungen als bisher androht, mit einem ganz und gar unglaubwürdigen Lippenbekenntnis besänftigen soll? Oder haben die angeheuerten Regierungsberater bemerkt, dass die Stimmung im Land vor einem gefährlichen Kipp-Punkt steht. Die Coronastrategen stehen angesichts bevorstehender Impfverpflichtungen, nicht enden wollenden Vakzinierungsorgien, überzogener Panikmache und damit verbundener behördlicher Willkür auf verdammt tönernen Füßen. Da muss der Olaf ein paar verbindliche Worte sagen. Unbedingt!

Doch Verständnis für aufgebrachte und wütende Bürger heucheln? Das ist nicht nur so durchsichtig wie ein frisch poliertes Panoramafenster auf Deutschlands blühende Landschaften, es ist auch so einfältig und naiv wie die Denkweise eines Dreijährigen. „Wir müssen immer bereit sein, umzudenken, wenn es die Umstände erfordern“, so sein sybillinisches Statement bei BILD am Sonntag. Fast bekam man beim Interview den Eindruck, dass Olaf kurz zuvor das Orakel von Delphi befragt, was er in den Medien verkünden und seinem Volk zumuten soll. Allein, so ein Orakel lebte schon damals nur davon, dass man ihm glaubte. Und so mancher berühmte Feldherr auf seine Lügen reingefallen. Aber das ist schon 2000 Jahre her.

Nun haben sich Politiker in der Vergangenheit nicht gerade durch ihre sprichwörtliche Wahrheitsliebe und ihre Verlässlichkeit bei Wahlversprechen oder anderen Verlautbarungen ausgezeichnet, weswegen Skepsis, Zweifel und Argwohn in der Bevölkerung dynamisch angewachsen sind. Und weil seit zwei Jahren nichts von alledem, was Politiker ihren Bürgern angekündigt, versprochen oder gar vorhergesagt haben, nur ansatzweise eingetroffen wäre, klingt Olafs Satz, er wolle von nun an auch Kanzler für die Ungeimpften sein, wie eine Drohung. Schon deshalb, weil er im gleichen Atemzug erwähnt hat, dass es für ihn keine roten Linien mehr gäbe.

Wir erinnern uns nur zu gut, als Olaf Scholz (SPD), Ex-Top Manager des Hamburger G 20-Gipfels, Chaoten in Hamburg gewähren ließ. Was hat er uns alles versprochen. Dass er die wundervolle Konstruktion der Eurozone sicherstellen und Steuerzahler nie wieder für Banken haften würden. Dass er die Besteuerung multinationaler Unternehmen durchsetzen kann. Stattdessen folgten Cum-Ex- und Cum-Cum-Skandale und milliardenschwere Pleiten. Erst „Lehmanbrothers“, dann, ein paar Jahre später Wirecard.

Schon damals war die Semantik unseres Neukanzlers und knallharten Machers Scholz bemerkenswert: „Wir haben schon viel erreicht“, was so viel hieß wie: „Ich habe keine Ahnung, wie das passieren konnte.“  Dass der deutsche Steuerzahler entgegen Scholzes Ankündigungen dann doch für diese Finanzdesaster bluten musste, das haben wir natürlich alle wohlwollend verdrängt, sonst hätten ihn ja nicht so viele auserwählt. ´Jetzt haben sie den Salat. Denn die Ordungskräfte begleiten seit neuestem die Demonstrationszüge und Versammlungen mit eigens angeschafften Messlatten, rot-weiß gestreift, 1,5 Meter lang, vermutlich DIN-genormt und mit zertifizierter Zulassung. Die Auswüchse haben schon etwas von einer staatlich angeordneten Muppetshow. 

Unser Überwachungssytem ist mittlerweiloe so perfekt, dass es einfacher ist, als ausweisloser Terrorist in Deutschland einzureisen, sich mit 7 Identitäten jede Menge Sozialleistungen zu erschleichen, als ungeimpft in einem Baumarkt einen Eimer Farbe zu kaufen. Und nachdem unter der Kanzlerschaft Scholz auch ein Terrorist unklarer Herkunft nach dreijährigem, erfolgreichen Aufenthalt die Staatsbürgerschaft beantragen kann, ist es nur recht und billig, ungeimpfte Verweigerer wegen nachhaltigem Maskenverstoßes auf dem Bahnhof hinter Gitter zu bringen. Schließlich herrscht in Deutschland Ordnung.

Dennoch, wir sollten uns auf ein Worst-Case-Szenario einstellen, da Olaf in einem Anfall von diplomatischer Geschicklichkeit Deutschlands Aluhutträger, Impfgegner, Coronaverweigerer und unbelehrbare Freiheitsfetischisten in seine Regierungs-Fürsorge einbeziehen und ihnen den Impfzwang mit dem sich anschließenden vierten Booster schmackhaft machen will. Doch die Auswirkungen unserer "Staatsvernichter" hinterlassen bereits tiefe Spuren. So warnt der Einzelhandelsverband wegen der 2G-Regelung vor einer dramtischen Pleitewelle ebenso, wie die der Verband der Gastronomen. Doch das Mitleid hält sich in Grenzen, denn die Verbandsoberen haben im vorauseilenden gehorsam 2G selbst gefordert. Das nennt man dann selbstgewählter Gottesdienst. Da klingt das Jammern der Branche eher lächerlich.

Und währenddessen Lauterbach und Scholz, ein eingespieltes Gespann, unser soziales Leben weiter munter an die Wand fährt, überlegen sie, wen sie auf welche Weise noch ins Unglück stürzen könnten. Vor diesen beiden Genossen werden nicht nur Deutschland, sondern auch umliegende Nationen aufgrund ihrer pandemiebrechenden Internierungsmaßnahmen und dem 2G-Wahnsinn zittern. Doch sie sind nicht alleine. Ein Tierarzt liefert zur Rechtfertigung erfundene Grundlagendaten, die uns das Blut in den Adern gerinnen lassen wird. Die Bürger müssen sich nur darüber klar werden, dass wir es derzeit in der Politik mit Psychopaten zu tun haben. Da hilft nur eines: Nicht mehr mitspielen....

 


Kommentare

Kommentar veröffentlichen

ich freue mich auf jeden Kommentar

Beliebte Posts aus diesem Blog

Das Duell – Höcke auf der medialen Schlachtbank

Wenn bis jetzt den weniger politisch interessierten TV-Konsumenten noch nicht klar war, mit welchen pervertierten Formaten unliebsame Persönlichkeiten auf die Schlachtbank geführt werden, um sie mit Hilfe halbgarer Haltungsmoderatoren zu filetieren, durfte gestern um 20 Uhr 15 sein „deja vue“ erlebt haben. Das Ziel seines politischen Gegenspielers Mario Voigt, den Vorsitzenden des Thüringer Landtages Björn Höcke noch rechtzeitig vor den Landtagswahlen vollkommen zu diskreditieren, scheiterte kläglich. Schließlich schwebt das "35 Prozent-Damoklesschwert" der AfD wie die Hiob'sche Heimsuchung über den Köpfen der Medienmacher und der Altparteien.  Da vermochten auch die beiden auf Krawall gebürsteten konformistischen TV-Ideologen Tatjana Ohm und Jan Philipp Burgard dem Ganzen nicht einmal ansatzweise ein angemessenes Niveau verleihen. Faire und unparteiische Moderation sieht anders aus. Ohm und Burgard legten sich mit ambitioniertem Engagement ins Zeug, dem nichtssagenen B

Baerbocks Tagesthemen-Interviews in Zukunft nur noch mit Untertitel?

Nein, wir haben keine Außenministerin, Deutschland hat einen kosmetisch optimierten Bundessprachfehler. Wenn Annalena nicht nur zum TV-affinen Publikum spricht, sondern auch qualifizierten Pressevertretern Fragen kompetent und fachkundig beantwortet, können selbst hartgesottene Zuschauer intellektuell kaum noch folgen. In ihrem gestrigen „Tagesthemen“-Interview sorgte unsere Sprach-Influencerin in den Netzwerken für maximale Irritationen. Da jagte eine unverständliche Wortschöpfung die nächste, gefolgt von aufsehenerregenden Neologismen, eingebettet in verquaste Sätze, deren Sinn sich allenfalls eingeweihten Linguistikern oder erfahrenen Logipäden erschloss.  So mancher politikbeflissene Zuschauer auf dem heimischen Sofa musste nach der Sendung ratlos zurückbleiben, betrat Annalena doch beherzt und entschlossen linguistisches Neuland. Selbst in den sozialen Netzwerken herrschte in weiten Teilen Verwirrung, die sich in Tausenden Kommentaren bei "X", "Facebook" und

Annalena – jetzt fliegt sie auf die Fidschis

Zwei Versuche, hatte sie schon, dieses Mal muss es einfach hinhauen. Annalena tritt ihre Dienstreise in eine der entlegensten Regionen im Südpazifik an, weil sie dort noch nicht war. Ich wills mal so sagen: Es wird auch langsam Zeit, dass sich unser Außensprachfehler um die klimatischen Bedürfnisse im pazifischen Ozean kümmert. Wegen mehrerer Pannen am Regierungsflieger musste  Annalena Baerbock im vergangenen August eine einwöchige Reise nach Australien, Neuseeland und Fidschi abbrechen. Die Landeklappen ließen sich einfach nicht einfahren und sie musste in einem schnöden Touristenbomber nach Berlin zurückfliegen. Jetzt wird der Besuch nachgeholt, bevor viele der 332 Inseln und Atolle wegen des angeblich menschengemachten Anstiegs des Meeresspiegels endgültig absaufen. Gerade noch rechtzeitig erleben nun auch die Bewohner der Fidschi-Islands den denkwürdigen Besuch aus der Fremde. Unsere Außenministerin mitsamt ihrer 18-köpfigen Entourage erweisen dem kleinen Staat die Ehre. Baerboc