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Die Soziologie der grünen Lebensform – wohlstandsverwahrlost, anmaßend und selbstgerecht

Bei den normalgebildeten Menschen läuft das gewöhnlich so: Das Hirn denkt schneller als dessen Inhaber spricht. Bei den Hardcore-Grünen verhält sich das umgekehrt. Das hat natürlich zur Folge, dass der Stuss, den die meisten Anhängern der Grünen von sich geben, von den hinterherhinkenden Synapsen nicht rechtzeitig verarbeitet werden können.

 


Daher nennt man das Phänomen unkoordinierter Denkvorgänge in eingeweihten Kreisen auch "gebaerbockte Hirnaktivität", ein klammheimlich etabliertes Erfolgsmodell für Menschen, die im normalen Arbeitsleben nicht zurechtkommen. "Gebaerbockt" beschreibt sozusagen die Dimension hart erarbeiteter Inkompetenz unter der Bedingung eines vorzeitigen Schul- bzw. Studienabbruchs mit nachfolgendem Verzicht auf eine anspruchsvolle Berufsausbildung. Umso nachdrücklicher profilieren sie sich mit Nonsens und Themen, für die sich kaum jemand interessiert, stellen abstruse Forderungen an ihre Mitmenschen und sind von dem überzeugt, was sie bislang nicht selbst zustande gebracht haben.

Das wäre, wenn man großzügig wäre, eigentlich gar nicht so schlimm, wenn die Koalitionäre nach der Bundestagswahl nicht ausgerechnet Annalena zur Außenministerin gemacht hätten. Ehrlich gesagt, mir geht das ja am Rektum vorbei, ob sich der eine oder andere Minister bei öffentlichen Auftritten mit seinen Profilierungsbemühungen in die Nesseln setzt. Auch wenn sich unsere Außenministerin mit ihrem dürftigen Sprachschatz im Ausland leidlich durchschlägt. Dennoch täuscht es nicht darüber hinweg, dass sie sich in ihrer Selbstfindung mit 17 verschiedenen Lebensläufen verlaufen hat und intellektuell planlos umherirrt.  

Sei’s drum, Außenpolitik kann seit Baerbocks Inthronisierung richtig spannend sein, wenn man beispielsweise einen Blick auf die neuesten, außenpolitischen Entwicklungen wirft.  Die Taliban beispielsweise erhalten 600 Millionen €uro, obwohl sie unsere Soldaten am Hindukusch bis aufs Blut bekämpft haben. Die Ukraine dagegen wird mit 5.000 Helmen unterstützt, um den 100.000 schwer bewaffneten Russen an ihren Grenzen etwas Adäquates entgegenzusetzen. Hier könnte sich Baerbock ein wenig generöser zeigen und ein paar hundert Sitzkissen für ukrainische Panzerfahrer obendrauf legen können. Doch zurück zur Soziologie.

Selbstredend könnte man den politischen Dilettantismus unserer grünen Schmalspur-Koryphäe hinnehmen, würde sie beispielsweise im Kongo die Wissenslücken im Rahmen einer Koboldforschung ein wenig ausgleichen, damit unsere zukünftige Mobilität nicht von Windrädern abhängt, die wir auf unsere Autos montieren werden. Gefahren wird nur dienstags und freitags, oder wenn der Wind weht. Aber auch das ließe sich bei den Grünen dank einer intelligenten Planung für unsere Erledigungen vermutlich machen. Man muss die Dinge eben einfach neu denken. Notfalls müssen sich die Leute eben einen Tesla kaufen.

Einige jener grünen Lebensformen, meist Anhänger der "Fridays-for-future-Kiddies", stammen aus stinkreichen Familien mit scheinbarem Ökologie-Anspruch oder aus Elternhäusern, die noch nie darüber nachgedacht haben, dass die Kiwis, Datteln, Mango oder Papaya auf dem Frühstückstisch aus 20.000 Kilometer Entfernung nach Deutschland transportiert werden müssen. Ich sage das nur wegen des viel zitierten Fußabdrucks.

Umso rigoroser schreitet der wohlstandsverwahrloste Nachwuchs zur Tat, indem er sich aufgrund seines Mangelsyndroms im Oberstübchen eher für den Schutz der bedrohten Huftiere am Himalaya einsetzt, als um einen deutschen Rentner, der den Euro zwei Mal umdrehen muss, wenn er sich bei LIDL einen Blumenkohl kaufen will. Den biologisch Angebauten könnte er sich ohnehin nicht leisten.

So ein vom Hirn befreiter Aktivist scheut sich auch nicht, ganze Autobahnplanungen wegen einer in der Region lebenden Gelbbauchunke über den Haufen werfen oder im Rahmen einer Demonstration in Hamburgs Innenstadt die Luft mit Lastenfahrräder zu reinigen. Nach der Protestveranstaltung wird der gnadenlose Kämpfer für die Umwelt von Mutti im 5-Liter-SUV der Marke Mercedes vom Ort des Geschehens abgeholt und zum Tenniscourt gefahren. Und wehe, auf der Autobahn herrscht Stau und Bubi kommt deshalb zu spät zur Trainerstunde.

Selbst die Eisbären flüchten bereits, weil ein medial aufgemotzter, profilgrüner Filmschauspieler mit Filmcrew auf einem mit Schweröl betriebenen Eisbrecher und Motorschlitten eigens in die Arktis reist, um der Welt vor Augen zu führen, dass Meister Petz kaum noch einen ordentlichen Winterschlaf halten kann. Es gibt nichts, was Grüne nicht anprangern und retten könnten. Mich wundert nur, dass bisher noch niemand auf die Idee gekommen ist, eine Organisation zur Förderung weiblicher Filzläuse zu gründen. 

Überhaupt haben diese Aktivisten eine hohe Affinität zu Blumenwiesen, zu aussterbenden Tierarten am Hindukusch oder zur Enteignung mühsam finanzierter Einfamilienhäuser. Der Vizekanzler Habeck macht es gerade vor, wie man die Zuschüsse für klimaneutrale Bauherrenmodelle von heute auf morgen abschafft und jetzt plötzlich mehr als 50.000 Häuslebauer jetzt vor den Kündigungen ihrer Bankkredite stehen.    

Grüne Loser, also jene, die in unserer Gesellschaft gewöhnlich als blasse, nichtssagende und völlig bedeutungslose Existenzen in Erscheinung treten, können ihrem substanzlosen Dasein nur dann eine gewisse Farbe verleihen, wenn sie sich dazu entschließen, Aktivisten zu werden. Das allerdings setzt voraus, die eigene Überflüssigkeit erfolgreich zu verdrängen. Damals haben wir solche Klugscheißer und Warmduscher auf dem Schulhof täglich zwei Mal verkloppt. Dieses Regulativ gehört leider der Vergangenheit an, was dazu geführt hat, dass sie sich ähnlich pandemisch verbreitet haben wie heute Corona. Nur ist diese Spezies erheblich resistenter.

Und genau solche mathematischen High-Potentials gehen heute als grüne Parteimitglieder auf die normale Bevölkerung los. Dabei nutzten sie zwei Möglichkeiten: Sie schließen sich jemandem an, der über eine große Klappe und ein überbordendes Selbstbewusstsein verfügt, normalen Mitmenschen permanent auf den Sack geht und bedauerlicherweise mit keinem Vakzin neutralisiert werden kann. Und weil ein Anhänger der grünen Sekte solche parasitären Individuen maßlos vergöttert oder bewundert, eifert er ihnen nach, schon deshalb, weil „Gurus“ wie Trettin, Habeck, Roth, Baerbock sich wegen ihres fundierten Halbwissens und abstrusen Lebenswirklichkeiten auf einem Niveau bewegen und über Dinge reden, die kein normaler Mensch versteht.

Ich wills mal so sagen: Aktivismus hat heute den Charakter der großen Partys oder Happenings vor 30 Jahren, die Sex, Drugs and Rock’n Roll versprachen. Etymologisch erklärt, ähnelt der heutige Aktivismus einer ziellosen, unreflektierten und auf die Aktivität als Selbstzweck gerichtete Veranstaltung, auf die sich ganze Hundertschaften von „armen Losern“ einfinden, um dem reichen, scheinbar erfolgreichen Loser – nennen wir ihn „Chef-Aktivisten“, wie die Jünger Jesu zu folgen.

Sie versammeln sich um den Führer mit der unqualifiziertesten Klappe, fallen mit ihm gemeinsam wie die Vandalen in die Städte ein, besetzen Plätze, Straßen, Parkanlagen, beschriften in bejammernswertem Deutsch bunte Schilder, beschallen mit Megaphon und Mikrophon die Bürger mit ihrem Anliegen und hinterlassen im Anschluss ihre Umgebung als Kloake.  Selbstredend sind sie für die 4-faches Boostern, fordern die Impfpflicht für alle, die in ihren Augen eh schon zu alt sind.   

Gerade in jüngster Zeit dürfen wir immer zahlreichere grüne Lebensversager mit hohem Verblödungspotential bewundern und an schönen Beispielen festmachen, von denen manche sogar Abgeordnete werden So auch der neue Stern am Firmament am Himmel der Grünen. Ricarda Lang, da kommt so ziemlich alles zusammen, was ein Normalo kaum noch erträgt. Ricarda, 28 Jahre als und wegen ihres übertriebenen Appetits adipös. Intellektuell gesehen nicht gerade ein Highlight, ein Typ Frau, die man sofort wieder vergisst, würde man mit ihr ein paar Worte gewechselt haben. So fragt Gerhard Lenz, ein langjähriger Facebook-Freund: „Was berechtigt eine übergewichtige Studienabbrecherin ohne Berufsausbildung und ohne jegliche, medizinische Sachkenntnis, Menschen ab 50 zur mRNA-Injektion zu zwingen?«

 


Solche Mitglieder wie Ricarda sind geradezu symptomatisch für grenzenlose Selbstüberschätzung und gelebte Beispiele grüner Abgeordneter, die sich den Nimbus der Allwissenheit verliehen haben und unschuldigen Bürgern das Leben in nahezu allen Bereichen schwer machen. Sie fördern den "Kobold-Abbau" durch Kinderarbeit, messen Leistungen von Kraftwerken in Megabyte, wollen 2 Prozent der gesamten deutschen Landfläche mit Windrädern zupflastern, mit Elektroautos unser Klima retten und verkaufen uns überdies hanebüchenen Unsinn als faktenbelegte Tatsachen.

Hoffen wir, dass wir aus dieser Sache heil herauskommen. Doch ich fürchte, es ist zu spät. Die Intelligenzia ist leider in der Minderheit und hat bei Wahlen in einem demokratischen Mehrheitssystem stets das Nachsehen. Die Schlichtheit hat die Macht ergriffen.

 

 


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