Direkt zum Hauptbereich

Für Verbrecher und Gauner ist heute Weihnachtsbescherung


 Während die Nachrichtensender heute verkünden, dass in Deutschland an diesem Montag mehr als 1.200 sogenannte Spaziergänge und Wandertage in den Innenstädten stattfinden, bereiten sich bundesweit die Polizeikräfte auf ihre Einsätze vor. Fast könnte man sagen, dass sich unsere Regierung für eine Verteidigungsschlacht rüstet, die zum Ziel hat, die eigene politische Unfähigkeit vor der um sich greifenden Intelligenz zu schützen.



Am heutigen Abend dürfte so ziemlich alles aufgeboten werden, was in eine Uniform passt, um einer Treibjagd ähnlich, Fußgänger zurück in ihre Wohnungen zu scheuchen. Wo käme unsere Regierung hin, wenn plötzlich reflektierte, kritische oder gar selbstbestimmte Menschen ihre Zweifel an der Kompetenz unserer Minister äußerten? 

Selbstredend stehen bei solchen Anlässen auch Rettungskräfte, Sanitäter, Feuerwehren und möglicherweise sogar das THW in Alarmbereitschaft, wenn es gilt, kriminelle Abstandsverletzer, gewaltbereite Maskenverweigerer oder rechtsradikale Impfgegner im Falle von Polizeigewalt notzuversorgen. Immerhin haben unsere gewählten Regierungsvertreter auch eine humanitäre Verpflichtung gegenüber niedergeknüppelten Bürgern, die kurzfristig hemmungslosen Gewaltexzessen der Exekutive ausgesetzt waren.

Im Falle einer Rettung durch einen Notarzt oder einer Einlieferung ins Spital, genießt der symptomlose Omikron-Seuchling das Privileg, schneller behandelt zu werden als beispielsweise ein ungeimpfter Schädelbasisbruch in Folge übereifrigen Knüppeleinsatzes. Auch hier haben sich die Behandlungspräferenzen in Krankenhäusern spürbar verändert.

Ralph Spiegler, neuer Präsident des Deutschen Städte- und Gemeindebundes erklärte dazu in der Bundespressekonferenz heute Morgen, dass man der verschwindend geringen Minderheit von Coronagegnern entschieden entgegentreten müsse. Es sei jedoch erfreulich, wenn sich deshalb eine schweigende Mehrheit in unserem Lande sich deutlich gegen diese Gesetzesbrecher ausspräche. Nun ja, nicht jedem Amtsträger ist es gegeben, Licht ins Dunkel der eigenen Ganglien zu bringen, um sofort zu erkennen, was einem schweigenden Mitbürger so alles durch den Kopf geht. 

Apropos Licht und Dunkelheit. Ein geflügeltes Wort lautet: Wo viel Licht, da auch viel Schatten. So hat die Ankündigung des Regierungssprechers in öffentlich-rechtlichen Sendern, dass die Demokratie unserer Corona-Politiker gefährdet sei, für manche auch positive Aspekte. Besonders in den übel beleumundeten Stadtteilen unserer Großstädte – überwiegend von arabischstämmigen Clans dominiert, wird diese Nachricht wie eine Weihnachtsbescherung aufgenommen, bei der ein reich gedeckter Gabentisch beinahe risikolos abgeräumt werden kann.

Juweliergeschäfte, Supermärkte oder Geldtransporte dürften aufgrund nationaler Corona-Verteidigungsaufgaben kaum auf zügige Hilfe und polizeilichen Beistand hoffen, sollten sich verarmte Sozialgäste an fremdem Gold und Euros bedienen. Auch Dealer und Drogenhändler sehen in diesen Tagen ungestörten Geschäften entgegen, bei denen sie den coronabedingten Umsatzverlust der Vergangenheit wieder auffangen können. Kleinkriminelle, Einbrecher oder Ladendiebe dürften diesem Tag ebenso freudig entgegenfiebern, selbst Vergewaltiger können sich zur Zeit sicher fühlen. So hat eben alles seine Zeit.

Besitzer PS-starker Boliden und aufgemotzter Musclecars können in dicht besiedelten Innenstädten endlich mal wieder so richtig die Sau rauslassen und ihre männliche Potenz zur Schau stellen, sofern nicht gerade eine Überwachungskamera im Weg steht. Sogar osmanische BMW- oder Mercedes-Eigentümer dürfen innerstädtisch mit maximaler Motorpower zentimeterdicke Reifengummies auf dem Asphalt hinterlassen, ohne dass sie einen Streifenwagen befürchten müssen.  

Die Weitsicht unserer neuen Regierung kann man an den Prioritäten ablesen, die man nunmehr auf die Fußgängerzonen und gefährdeten Stadtzentren legt. Der Fokus liegt auf dem umhergehenden Bürger. Er ist das neue Feindbild unserer Landesfürsten und Behörden. Ganz gleich ob die geimpfte Mütter, der doppelt geboosterte Rentner oder ein vollständig immunisierter Studenten, ganz egal, ob vakzinierte Abteilungsleiter, durch Biontech zwangsgeschützte Sozialhilfeempfänger oder ein inzwischen mittelloser Restaurantbesitzer, sie alle stellen eine akute Gefährdung für jeden ungeimpften Teilnehmer dar, der nicht mindestens drei Meter von seiner Ehefrau oder Geliebten entfernt ist und so tut, als habe er sei er nicht einmal mit ihr bekannt.

Bis an die Zähne bewaffnete und mit Körperpanzern ausgestattete Staatsdiener werden an den neuralgischen Versammlungsorten friedlich daher schlendernde Passanten nicht nur die Stirn bieten. In Amsterdam beispielsweise hetzten Polizisten bissige Schutzhunde auf Spaziergänger, die staatszersetzende Parolen riefen wie: Freiheit…! Gerechtigkeit…! Demokratie…! Nun ja, in Deutschland belassen es die Polizeitruppen dabei, mit Schlagstöcken auf Leute einzudreschen und dem einen oder anderen die Zähne einzuschlagen.

Man kann die Nervosität unserer Verantwortungsträger durchaus verstehen, wenn sie auf den Plattformen missliebiger Netzwerke zusehen müssen, wie sich ein gepanzerter Staatschützer mit einem Karatesprung einen zurückweichenden Bürger vom Leibe hält, indem er ihn mit einem herzhaften Fußtreffer ins Gesicht außer Gefecht setzt. Schließlich hatte er sich unvermummt der Einsatzkraft bis auf drei Meter genähert und ihn mit Omikron bedroht hatte. 

Nicht von ungefähr werden deshalb in allen Polizeikasernen auch Jungpolizisten in Alarmbereitschaft versetzt und mit gigantischem, logistischem Aufwand in die voraussichtlichen Brennpunkte staatsfeindlicher Abstandsverweigerer und Frischluft-Fanatiker gekarrt. 

Auch auf die totalitären Maßnahmen in Thüringen und Sachsen darf man gespannt sein. Ministerpräsident Kretschmer hat grünes Licht für Schnellgerichte gegeben, um den herkömmlichen Bürger mit freiheitlichem Gedankengut abzuurteilen. Rechter und Staatsanwälte werden Nachtschichten einlegen müssen. Diese demokratische Maßnahme wurde schon deshalb vom Sachsenkönig Michael dem Ersten getroffen, um die epidemische Lage in seinem Bundesland wieder nachhaltig in den Griff zu bekommen. Die Gesundheitsämter sind offenkundig nicht mehr in der Lage, eventuelle Inzidenzen nachzuverfolgen. Das waren sie zwar noch nie, aber das soll hier keine Rolle spielen.

Wir können uns also beruhigt zurücklehnen und das Schauspiel verfolgen, wenn sich die Ambulanzen der Krankenhäuser aufgrund effektiver Schlagstockeinsätze der Polizei füllen. Zahnärzte werden Gebisslücken zuhauf versorgen und Chirurgen Platzwunden nähen und Knochenbrüche schienen. Irgendwie müssen die defizitären Intensivstationen belegt werden, zumal sich die Omikronviren als wesentlich harmloser erweisen als die Polizeieinsätze in Deutschland.

Sehen wir Bürger doch einmal dem wahren Problem ins Auge: Der pharmakologische Wettbewerb strebt gemeinsam mit der Politik das Ziel an, die gesunde in eine kranke Gesellschaft umzuwandeln, um Menschen möglichst lebenslang, sowohl chemisch-physikalisch, als auch therapeutisch, rehabilitativ und deren Manipulationsbedürftigkeit auf hohem Niveau zu halten, damit sie "gesund" leben können. Um das nachhaltige Wachstum der Pharmaindustrie weiterhin zu gewährleisten, sind aufgrund der vielen symptomlosen Gesunden auf den Straßen Deutschlands massive Polizeieinsätze unabdingbar...

Kommentare

Beliebte Posts aus diesem Blog

Das Duell – Höcke auf der medialen Schlachtbank

Wenn bis jetzt den weniger politisch interessierten TV-Konsumenten noch nicht klar war, mit welchen pervertierten Formaten unliebsame Persönlichkeiten auf die Schlachtbank geführt werden, um sie mit Hilfe halbgarer Haltungsmoderatoren zu filetieren, durfte gestern um 20 Uhr 15 sein „deja vue“ erlebt haben. Das Ziel seines politischen Gegenspielers Mario Voigt, den Vorsitzenden des Thüringer Landtages Björn Höcke noch rechtzeitig vor den Landtagswahlen vollkommen zu diskreditieren, scheiterte kläglich. Schließlich schwebt das "35 Prozent-Damoklesschwert" der AfD wie die Hiob'sche Heimsuchung über den Köpfen der Medienmacher und der Altparteien.  Da vermochten auch die beiden auf Krawall gebürsteten konformistischen TV-Ideologen Tatjana Ohm und Jan Philipp Burgard dem Ganzen nicht einmal ansatzweise ein angemessenes Niveau verleihen. Faire und unparteiische Moderation sieht anders aus. Ohm und Burgard legten sich mit ambitioniertem Engagement ins Zeug, dem nichtssagenen B

Baerbocks Tagesthemen-Interviews in Zukunft nur noch mit Untertitel?

Nein, wir haben keine Außenministerin, Deutschland hat einen kosmetisch optimierten Bundessprachfehler. Wenn Annalena nicht nur zum TV-affinen Publikum spricht, sondern auch qualifizierten Pressevertretern Fragen kompetent und fachkundig beantwortet, können selbst hartgesottene Zuschauer intellektuell kaum noch folgen. In ihrem gestrigen „Tagesthemen“-Interview sorgte unsere Sprach-Influencerin in den Netzwerken für maximale Irritationen. Da jagte eine unverständliche Wortschöpfung die nächste, gefolgt von aufsehenerregenden Neologismen, eingebettet in verquaste Sätze, deren Sinn sich allenfalls eingeweihten Linguistikern oder erfahrenen Logipäden erschloss.  So mancher politikbeflissene Zuschauer auf dem heimischen Sofa musste nach der Sendung ratlos zurückbleiben, betrat Annalena doch beherzt und entschlossen linguistisches Neuland. Selbst in den sozialen Netzwerken herrschte in weiten Teilen Verwirrung, die sich in Tausenden Kommentaren bei "X", "Facebook" und

Annalena – jetzt fliegt sie auf die Fidschis

Zwei Versuche, hatte sie schon, dieses Mal muss es einfach hinhauen. Annalena tritt ihre Dienstreise in eine der entlegensten Regionen im Südpazifik an, weil sie dort noch nicht war. Ich wills mal so sagen: Es wird auch langsam Zeit, dass sich unser Außensprachfehler um die klimatischen Bedürfnisse im pazifischen Ozean kümmert. Wegen mehrerer Pannen am Regierungsflieger musste  Annalena Baerbock im vergangenen August eine einwöchige Reise nach Australien, Neuseeland und Fidschi abbrechen. Die Landeklappen ließen sich einfach nicht einfahren und sie musste in einem schnöden Touristenbomber nach Berlin zurückfliegen. Jetzt wird der Besuch nachgeholt, bevor viele der 332 Inseln und Atolle wegen des angeblich menschengemachten Anstiegs des Meeresspiegels endgültig absaufen. Gerade noch rechtzeitig erleben nun auch die Bewohner der Fidschi-Islands den denkwürdigen Besuch aus der Fremde. Unsere Außenministerin mitsamt ihrer 18-köpfigen Entourage erweisen dem kleinen Staat die Ehre. Baerboc