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Martialische Polizeigewalt in Brandenburg – 50-jähriger Spaziergänger tot.

Die seit Wochen von der Presse heruntergespielten Proteste in ganz Deutschland, haben ihre Wirkung auf Politiker und Regierungsmitglieder ganz offenkundig nicht verfehlt. Die Angst vor zehntausenden Spaziergängern geht um, auch wenn Medien und Meinungsbildner so tun, als gäbe es die „Menschenwelle“ gar nicht.  

 


Und obwohl sowohl die Politik als auch unsere Staatssender von „Minderheiten“ sprechen, reagiert die Politik mit einem bundesweiten Polizeiaufgebot, bei dem man von außen betrachtet den Eindruck gewinnen könnte, unser Land befände sich im Kriegszustand. 

Die allabendlichen Bilder aus allen Landesteilen, in denen Polizei-Konvois an die Frontlinien rollen, um flanierende Menschen wie Staatsfeinde zur Raison zu bringen, sprengen jede Verhältnismäßigkeit. Bei Lichte betrachtet spiegelt die Reaktion der regierenden Verantwortungsträger nichts weiter, als die panische Angst davor, man könne sie wegen Lug und Betrug, Korruption und Bestechlichkeit, Machtmissbrauch und Geschäftemacherei auf Kosten der Bürger zur Verantwortung ziehen, Auch die Angst davor, man könne sie wie räudige Hunde aus dem Amt jagen. 

Ablesen kann man den Angstreflex an der derzeitigen Entwicklung in Deutchland. Gepanzerte Söldnertruppen, in Bataillonsstärke, martialisch anmutender Uniformen, mit Helm, Pistole, Pfefferspray und Schlagstock ausgestattet, stellen sich gefechtsbereit und in militärischen Kampfformationen harmlosen Spaziergängern entgegen. Es scheint, als befände sich die Bundesrepublik in maximaler Alarmbereitschaft, um die Russen an der ukrainischen Grenze in Angst und Schrecken zu versetzen. Nur so und auf diese Weise kann man aus dem Blickwinkel einiger Ministerpräsidenten die vielen Kritiker und unzufriedenen Bürger ein für alle Mal ausmerzen. Das zumindest scheinen unsere Landesfürsten und die Regierungsmitglieder anzunehmen, hoch aggressive und aufgeputschte Polzisten in Kohortenstärke auf Spaziergänger loszulassen.

Bei den vermeintlichen Aggressoren handelt es sich um unbewaffnete Bürger, Spaziergänger, denen gar mit "Räumpanzer" begegnet wird. Und wer da so alles weggeräumt werden soll, das bestimmen die Ministerpräsidenten. Es sind Jugendlich, Studenten, Mütter, Väter, Onkels, Tanten, sogar Omas und Opas im Rentenalter, die sich auf den Straßen befinden und nicht etwa Partisanen oder eine bewaffnete Stadtguerilla. 

Doch der Staat begegnet Menschen wie gefährlichen Saboteuren und handelt auch so. Ist diesen wahnwitzigen Politikern klar, dass es Leute sind, die sich nach zwei jahren chaotischer Coronapolitik um ihre Existenz sorgen, ihre Jobs und ihre Zukunftsperspektiven verlieren und nichts weiter zurückfordern, als ihr normales, freies und selbstbestimmte Leben, mit brachialer Staatsgewalt. 


Die ganze Klaviatur der Diskriminierung, Schuldzuweisung, ja, sogar beruflicher Ächtung trifft ausgerechnet jene Menschen, die qua Steuern und Abgaben die eigene Bekämpfung durch den Staat finanzieren. Beinahe könnte man glauben, ein Volk voller Lämmer sehnt sich nichts sehnlicher herbei, als den eigenen Suizid. Die Perversion ist offenkundig, wenn der Bürger für die eigene Einschüchterung bezahlt.

Entfesselte Staatssöldner – angewiesen und befehligt von ganz oben, sie prügeln, treten, stoßen und drängen die Leute „auftrags- und pflichtgemäß“ von der Straße. Wasserwerfer, deren Hochleistungspumpen über dem Dach der Karrosse an Geschütztürme von Panzern erinnern, sollen nicht nur Spaziergänger in die Flucht jagen, sie sind neuerdings auch das Symbol einer neuen Art der Virenbekämpfung. Täusche ich mich gar, was das Motiv der Staatsgewalt angeht? Sind die massiven Polizeikräfte etwa auf der Straße, um für den Erhalt der Viren zu sorgen, damit die guten Geschäft mit den Vakzinen nicht zu versaut werden?

Wie es einem Frührentner gehen kann, der an abendlichen Spaziergängen teilnahm, zeigt der Gewaltübergriff eines so genannten Beamten. Im brandenburgischen Wandlitz hat gestern Abend ein Polizist gleich Nägel mit Köpfen gemacht. Ein "älterer Herr" wollte einen Freund und Helfer passieren und seines Weges gehen. Der Polizist interpretierte den Spaziergang als Angriff und stieß ihn prophylaktisch so heftig vor die Brust, dass er mit dem Hinterkopf aufs Pflaster aufschlug und auf der Stelle verstarb.

Die polizeibliche Umschreibung des Angreifers in Uniform: "Es handelt sich hierbei um einen böswillig provozierten Angriff, bei dem ein Rentner einem Polizisten einen medizinischen Notfall in die Schuhe schieben will. Im Beamtendeutsch: Putativnotwehr. Wenn der schwer gepanzerte und bewaffnete Polizist glaubt, er werde angegriffen, darf er auch spontan „Maßnahmen“ ergreifen.

Wir dürfen nun davon ausgehen, dass entweder der Landrat oder der Ministerpräsident den "schweigenden Mantel eines heimtückischen Übergriffs" auf einen Staatsbediensteten ausbreitet. Derweil feiern die Klankriminellen, die islamistischen Gefährder, die Pädophilen, Frauenvergewaltiger und Einbrecher, die Dealer und Gewalttäter fröhliche Urständ. Was für ein Land...! 


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