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Presse…, Lügenpresse? Nein… pathologisch-opportunistisches Gesindel

 Was ist nur los in diesem Deutschland? Ehrlichkeit, Verlässlichkeit, Authentizität und Glaubwürdigkeit, es sind die grundlegenden Parameter im gesellschaftlichen Miteinander. Und nicht nur das. Es sind auch jene Attribute, die uns im zwischenmenschlichen Umgang ein gewisses Maß an Lebenszufriedenheit und vor allem anderen auch Perspektiven geben.    

 


Doch das soziale Miteinander gleicht mehr und mehr einem ideologisierten Stellungskrieg. Hier die Politik und die Journaille, die mit vorgespiegelter Redlichkeit einen medialen Angriffskrieg gegen die Bürger führen, dort die Staatsmacht. Sie gibt die Richtung vor und bedient sich mehr oder weniger rücksichtslos ihrer berichterstattenden Artillerie, und deren Armee von Medienvertretern und schreibenden Komplizen, die ihre Befehle in positiv-hoffnungsvolle Form umwandeln und im indoktrinierenden Gehorsam übererfüllen. "Gehorsam gegen Freiheit", aber auch nur dann, wenn wir den Zeitpunkt für die Lockerung bestimmen.

 

Wer dem Dauerbeschuss der Disziplinierungsapelle entkommen und unkontrollierte, emotionale Wallungen vermeiden will -, darf weder den Fernseher einschalten, noch die Schmierblätter der einst renommierten Redaktionen für bare Münze nehmen. Es gibt kaum einen Artikel, kaum eine Berichterstattung, einen öffentlich ausgesprochenen Satz oder Kommentar, der nicht „geframt“, nicht tendenziös und nicht belehrend ist. Selbst die abendlichen Krimistreifen haben Erziehungscharakter. „Opinion Leadership“ – wir, die Presse/Politik - wir denken vor und ihr macht euch unsere Ideologie zu eigen – punkt um!

 

Da kommen aus braunen Zeiten böse Erinnerungen auf. Im Gleichschritt - Marsch...! Glaubt uns und tut, was wir vorgeben, denn wir sind das Tor zur Erkenntnis. Es ist das neue, politische Credo, das von ganz und gar unqualifizierten Regierungsvertretern vorgegeben und von einer unterwürfigen Presse in einer Art Dauerbeschallung dem Volk verkündet wird. Alles andere wäre Staatsuntergrabung. Die Vorgaben für Regeln, Meinungen, Verhalten und Gesinnung, sie sind der Hoheitsanspruch einer politischen Kaste, die vom Bürger Kadavergehorsam einfordert, selbst aber nicht zwischen richtig und falsch, moralisch und amoralisch, ethisch und unethisch unterscheiden kann und will. "Avanti Dilettanti!"

 

Liegt es an mir, wenn ich feststelle, dass in den letzten 20 Jahren insbesondere Persönlichkeiten, denen man Respekt, Wertschätzung, Achtung entgegenbrachte und – ja, ich sage das frank und frei – deren Arbeit schätzte? Heute ist nicht mehr als Verachtung und vielfach auch nur noch Hohn und Spott übriggeblieben. Schlimmer noch. Ein politischer Klüngel, der mit dem Habitus der Allwissenheit, der Überlegenheit und mühsam konstruierter Verantwortung vor Mikrophone und Kameralinsen ihrem vermeintlich alles überstrahlende Image frönen, sie kann man oft genug nur noch mit Ironie oder Zynismus ertragen.

 

Heerscharen moralisch und ethisch verrotteter Pressevertreter zollen publizistisch wie medial kompetenzlosen Politfiguren, wie sie Deutschland zuvor nie gekannt hat, Respekt und speichelleckende Anerkennung. Mit geradezu pathologisch-euphorischen Ovationen hofieren sie das Unvermögen eines einzigartigen politischen Schmierentheaters, als handele es sich um heiligen Gral der einzig wahren Erkenntnis.  

 

Unsere politischen Protagonisten haben es verdient, dass immer mehr Menschen das Vertrauen in die parasitär alimentierten Akteure verloren haben. Jämmerliche Figuren in höchsten Ämtern spielen in der Weltpolitik nicht einmal mehr eine Statistenrolle. Auf dem internationalen Parkett wirken sie wie kleinmütige Zwerge, ganz gleich, ob sie es mit Biden, Erdogan, mit Macron oder Putin zu tun haben. Und wehe dem, der diese Loser-Truppe kritisiert. Der politisch-gesellschaftliche Bannstrahl folgt auf dem Fuß.

 

Das musste jüngst der Vize-Admiral Kay-Achim Schönbach feststellen, der eine in sich logische und durchaus akzeptable Meinung im Ukrainekonflikt äußerte, die unserer Verteidigungsministerin nicht passte. Sie verstieg sich gar in einer Drohung in Richtung Putin und Russland, die an Lächerlichkeit nicht zu überbieten ist. Das vasallenhafte Statement einer im internationalen Konzert ganz und gar bedeutungslosen Verteidigungsministerin wird von einer devoten Presse anerkennend goutiert, ebenso wie der belanglose Besuch Baerbocks in Moskau. 


Politische Kobolde und Wichte maßen sich an, gigantische Findlinge einen steilen Berg hinaufschieben zu können. Die Presse nennt es dann „Deutschland habe Position bezogen“ oder gar „entschlossenes Handeln“. Das wäre so, als hätte ein 5-jähriger Knirps einem Schwergewichtsboxer im Ring mit ernsten Konsequenzen gedroht, weil er nicht klein beigibt. Hinterfragen? Recherchieren? Zweifel, Skepsis oder reflektierte Analyse? In unserer Presselandschft finden sich nur noch nichtssagende, leere Hülsen. Es wird "geclippt", nachgeplappert und abgeschrieben, dass die Schwarte kracht. Staatliche Pressemeldungen sind Inbegriff und Maß der Dinge, die dem Bürger gnadenlos als Wahrheit auf oktoyiert werden. Der viel zitierte Codex des Journalismus - ein potemkinsches Dorf. Der Spiegel-Redakteur Relotius ist längt trauriger Inbegriff journalistischer Arbeit. 


Eben die gleichen Schmierfinken befleißigen sich einer unterirdischen Terminologie gegenüber staats- und politikkritischen Zeitgenossen. Sie wird  von Politikern als Mittel der Disziplinirung vorformuliert und als  staatszersetzend etikettiert, weil Zehntausende "gewaltbereite Spaziergänger" gegen die angeordneten Maßnahmen und gegen die Impfpflicht protestieren. Dem Schlichteren unter meinen Lesen sei erklärt: "Gewaltbereit" ist nicht "gewalttätig". Es beschreibt lediglich eine innere Haltung, ergo auch wie hilfsbereit, startbereit oder dienstbereit. Doch eine Haltung ist weder strafbar, noch sagt sie darüber etwas aus, ob tatsächlich die Anwendung von Gewalt erfolgt. Denn diese hängt von Bedingungen ab wie beispielsweise eine vorherige Provokation. 


Dieser Duktus ist in der Journaille und den Medien besonders beliebt. Doch trifft der Provokateur auf einen Gewaltbereiten, dann läuft er Gefahr, dass er ohne Zähne wieder nach Hause geht. Das ist natürlich nicht schön und überdies schmerzhaft. In diesem Dilemma befinden sich viele Journalisten. Sie provozieren in ihren Medien pauschal, maßlos und zumeist folgenlos  Tausende Speptiker, Kritiker, Impf-Verweigerer und Andersdenkende. Sie bezeichnen sie als dumm, dreist, radikal oder staatsfeindlich, je nach Gusto. Sie bezichtigen Bürger als gewalttätige Masse und beklagen dann die Gewaltbereitschaft der Beleidigten, Diskriminierten und Diskreditierten.  

 

In den Redaktionsstuben leben diese armen, gekauften Seelen auf der Jagd nach ultimativen Stories ihre auf Sensation getrimmten Instinkte aus, sichern damit ihr Gehalt und empören sich medienwirksam, wenn Bürger ihnen abweisend und bedrohlich begegnen. Zu dieser orchstrierten Schizophrenie gehört auch die andere Seite: Duckmäusertum verbunden mit einer kleinmütig-winselnden Unterwürfigkeit und permanenter zur Schaustellung einer 80 Jahre zurückliegenden, historischen Schuld. Es sind die erfolgversprechnden Ingredienzien politischer und journalistischer Arbeit unserer haltungslosen Akteure. Stolz, Selbstwert oder gar diplomatisches Geschick – Fehlanzeige. Man könnte angesichts unserer jämmerlichen Verantwortungsträger zynisch fragen. Wo soll deren Stolz, deren Standing, deren Autorität auch herkommen, wenn die intellektuelle Basis, die Erfahrung und der Zugang zum Bürger gänzlich fehlt?

 

Im Innenverhältnis deutscher Politik drückt sich deren Dilettantismus spiegelbildlich in den nicht erfüllten Sicherheitsansprüchen des eigenen Volkes aus. Gleichzeitig setzen sich, angefangen bei unseren Ministern bis hinunter zu Provinzbürgermeistern schamlos über alle gesellschaftlichen Regeln und Konventionen hinweg und bereichern sich ohne nachvollziehbare Leitungserbringung. Inzwischen ist die Frage erlaubt, auf welche Weise die politische Kaste dem Bürger und der Gesellschaft dienen soll?

 

Klägliche – zumeist berufslose Lebensläufe, fehlende Bildung und inhaltsleere Floskeln bilden bei den meisten unserer Politfiguren die Basis ihres Handelns. Wir haben es mit Regierungsmitgliedern zu tun, deren Pflege des eignen Egos wichtiger ist, als die Herausforderungen im Land zu meistern. Sie sind zur Heimsuchung geworden, die vernichtender ist, als jeder Virus. Während ein Minister Lauterbach allenfalls noch als Komiker durchgeht, interpretieren die Medien seine Empfehlungen ganz so, als müsse man diesen Kasper ernst nehmen.

 

Völlig gleichgültig, welche Namen man in loser Reihenfolge nennt, die derzeit permanent unsere Nachrichten bewegen, man kann nur noch bitter dreinschauen, sobald von Baerbock, Scholz, Habeck, Lauterbach und Konsorten die Rede ist. Während die linke Presse das Hohelied einer handlungsfähigen Politik singt, spielt auf unseren Straßen eine ganz andere Melodie. Ob eine Ministerin mit 7 Lebensläufen, ein Kinderbuchautor oder unser Armee-Muttchen Lambrecht, ob ein Macho-Söder oder ein Lauterbach, bei dem man nicht erkennen kann, ob er noch ganz bei Trost ist oder nur besoffen, sie bilden die Elite unsere Politik. Solche Figuren gibt es allen Grund, als Bürger panische Angst zu bekommen.

 

Flankiert von Epidemie-Wissenschaftlern, die wie Phönix aus der Asche auferstanden sind und es zu einer zweifelhaften Popularität gebracht haben, sie alle vergiften unser gesellschaftliches Miteinander mithilfe einer willfährigen und feigen Presse. Ich hätte auch Lügner, Scharlatane, Betrüger, Hochstapler, Sophisten, Bauerfänger oder andere ähnliche Begriffe verwenden können, einer von ihnen träfe immer auf irgendjemanden zu. Würde es etwas ändern, wenn man die schreibenden Schmierfinken, die moderierenden Pharisäer austauschte? Nein. Denn die auf der Stelle freigesetzten "Gutverdiener" würden von Heerscharen haltungsloser Nachfolger ersetzt werden. 

 

Ähnlich ist es auch in der Wissenschaft. Ich kenne kaum einen Wissenschaftler, der nicht der Meinung seiner Geldgeber ist und jede, von der Politik erwünschte Gefahrenlage bestätigen, die von ihr gefordert wird.  Selbstredend mit angepassten Forschungsergebnissen. Alpha, Beta Delta Omikron, sie sind die aktuellen Beispiele, die für eine desolaten Gesellschaft als Innbegriff erfolgreicher Gesundheitsvorsorge täglich in die Wohnzimmer transportiert werden.

 

Eine schleimende Presse, die sich in pseudo-intellektueller Manier nicht nur bei den Mächtigen anbiedert, sondern kritiklos jede Idiotie, jede noch so freche Lüge, als nützlich beschreibt und brav in ihr Gegenteil verkehrt, sie verdammt mit dem gleichen Engagemen etwaige Kritiker. Pandemiefetischisten und professionelle Bedenkenträger haben sich dank der Journaille mit Klimarettern, Fleischverweigerern und schlichten Nachplapperern vereinigt und von jedem Zweifel, von jeder Logik und von jedem Einwand befreit, Blender, Parasiten und Raffhälse gewählt, die nun mit geradezu allmächtiger Selbstüberschätzung über uns bestimmen.


Ohne Not werden Kinder in Praxen und Impfzentren geschleppt und durchgeschrumpft, bis ihnen die Nebenwirkungen aus den Augen quillen. Eltern, die nicht mitziehen, wird fortan mit erzieherischen Maßnahmen eingedeckt, zu Volksschädlingen erklärt und im schlimmsten Fall kriminalisiert. 1G, - 2G-, 3G, dieser Kürzel sind längst zum Synonym für Ausgrenzung geworden und hat wahrlich nichts mit der auf den Kopf gestellten Semantik von "Freiwilligkeit" zu tun.

 

Wer die abgestimmten Pressemeinungen einer erforderlichen Impfpflicht nicht goutiert, wird zum Populisten erklärt, wobei der Terminus Populist semantisch den Stellenwert des Idioten oder Rassisten eingenommen hat. Die schreibenden Schmierfinken machen sich mindestens ebenso schuldig an der Denk-Kastration des Bürgers wie unsere Politiker mit ihrer maximalen Versorgungs- und Bereicherungsmentalität. Parasiten ernähren sich vom Wirt wie die Politiker vom Volk. Und die Medien? Sie füttern fleißig den Bürger, indem sie voraussetzen, dass er alles frisst, was man ihm vorsetzt.


Außer den wenigen Schlauen in unserem Land, lässt sich die Mehrheit von der so genannten Obrigkeit mit dümmlichen und pseudo-kompetenten Argumenten in den Schlaf wiegen. Siebzig Jahre nach Kriegsende ist es wieder soweit. Bürger werden mit standardisiert Floskeln, martialischem Vokabular und totalitären Geisteshaltung konfrontiert, aus der glücklicherweise mehr und mehr Menschen ausbrechen. Viele still und leise, manche mutiger und offen. Die nicht endende Flüchtlingskrise wird den jetzt agierenden Verantwortlichen in Bälde das Genick brechen. Man kann nur hoffen, dass sich nicht wieder ein österreichischer Demagoge, wie vor 75 Jahren, in die Regierungsspitze drängt.

 

Dennoch, die meisten ertragen Murrend und tatenlos weiterhin offene Grenzen, verärgert nehmen sie Minister wie Baerbock, Habeck, Scholz oder auch Lauterbach in Kauf, reaktionslos verfolgen sie sinnbefreite Talkshows von Maischberger, Anne Will und Konsorten und nahezu ohnmächtig nimmt man zur Kenntnis, dass unsere Regenten weder für die Pandemie, noch hinsichtlich Digitalisierung eine langfristige Strategie zu entwickeln in der Lage sind.

 

Zum Wohle des Volkes werden brisante Kriminalitätsquoten manipuliert, bagatellisiert, bewusst verfälscht oder gänzlich verschwiegen, je nach Herkunft oder Zugehörigkeit, und je nachdem, ob sie diskriminierend sein könnten oder nicht.  Und fast müsste man sarkastisch bemerken, dass es für manche Redaktionen und Mediengestalter ein Glück ist, wenn endlich ein deutscher Täter in Trier Amok fährt. Für sie müssten goldene Hoftrompeten für besonders willfährige Berichterstattungen verliehen werden. Auch das gehört inzwischen zur traurigen, deutschen Wahrheit.

 

Es ist evident, die verantwortlichen Politiker haben sich zur herrschenden Klasse aufgeschwungen, die selbstherrlich, gefräßig, faul, rücksichtslos, ausbeuterisch und gierig ist. Heute verteidigen sie in Regierungsämtern - mit weitgehender Inkompetenz ihre Pfründe, zumal der Wähler jenen Sprechautomaten einen bequemen Platz am Futtertrog eingerichtet hat.

 

Die große Mehrheit gehört leider zur dominierten Klasse, angepasst und ohne jede Lust, selbst Verantwortung zu übernehmen. Solange das Einfamilienhaus abbezahlt und die Raten fürs neue Auto beglichen werden können, ist alles in bester Ordnung, man hält den Mund und denkt nicht nach. Tut man es doch, ist man wahlweise Anhänger der AFD, Idiot, reaktionärer Populist oder gemeingefährlicher Rassist, gleichgültig, wie überzeugend Argumente vorgetragen werden.

 

Neuerdings kommen noch von Politik und Presse evaluierten Feindbegriffe wie Coronaleugner, Querdenker und Verschwörungstheoretiker hinzu, die der Einfachheit halber mit Begriffen wie Nazis, Reichsbürgern oder gewaltbereite Rechtsextremisten belegt werden. Doch die Luft wird dünner, je dilettantischer unsere Regierenden mit der Pandemie umgehen und den Exitus von zehntausenden Kleinunternehmen in Kauf nehmen, desto rigoroser gehen sie mit ihren Bürgern um.

 

Daran änderte sich auch nichts nach den Wahlen, im Gegenteil. Politnullen klopfen sich nun gegenseitig auf die Schulter, weil Grüne und Rote es geschafft haben, noch weit schlichtere Figuren als jemals zuvor in die Verantwortung zu bringen. Auch wenn Merkel, Söder, Laschet noch nie etwas Außergewöhnliches erreicht haben, nun werden wir uns darauf einstellen müssen, dass die geballte politische Inkompetenz das Maß der Dinge sein wird. Die Presse wird hierfür anerkennende Worte finden.

 

 

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