Direkt zum Hauptbereich

Annalena Baerbock: Wir werden alle 10 Millionen Flüchtlinge aufnehmen

„Wundern Sie sich nicht. Es wird in unseren Städten voller werden“, so unsere Außenministerin Annalena Baerbock. Das wird einfach verfügt. Punkt. Aus. Schluss. Und im Regelfall, - wieder ein altbekannter Modus -, gibt es keine festen Grenzkontrollen. Weshalb auch. Und wer braucht schon Grenzen, wenn unsere neuen, ukrainischen Freunde weder Visum noch Ausweis benötigen.

 


Schon der herkömmliche deutsche Bürger, wird sich sagen, dass jeder Gauner, jeder Verbrecher und jeder Unhold mit relativ niedrigen Motiven und in seinem Heimatland vom Staatsanwalt andauernd gequält wird, die baerbocksche Botschaft als freundliche Einladung verstehen muss. Ich wills mal so sagen: Jeder Kriminelle, sei es ein liberianischer, syrischer, nigerianischer oder tunesischer Ukrainer ohne Pass und Papiere, wird das Versorgungsangebot mit Kusshand annehmen und ins Land reisen, wo Milch und Honig fließen. Ich bin Student in Kiew! An unserer Grenze reicht die Formel vollkommen aus, und schon wird er mit willkommenskultureller Humanität überschüttet.

In der politischen Sprache werden Flüchtlinge bei uns prinzipiell nur Frauen oder Kinder genannt. Männliche Flüchtlinge kommen bei uns – selbst in unserem Sprachgebrauch -, so gut wie gar nicht vor. Selbstredend haben deutsche Spitzenpolitiker einen besonderen Terminus entwickelt. Asyl, bedeutet im gründeutschen Jargon unbefristete Einwanderung. Koste es, was es wolle.

Zwar fordert das Annalehnchen, dass „Flüchtlinge“ auf die europäischen Nachbarstaaten –, im Konsens – versteht sich –, gleichmäßig verteilt werden. Dafür wird eigens ein Schlüssel entwickelt. Doch auch den kennen wir zur Genüge aus früheren Jahren. Jeder Deutsche weiß, wie das enden wird. Der Schlüssel geht irgendwo verloren und man wird ihn jahrelang suchen. Bei 10 Millionen Sozialgästen wird es ganz sicher nix mit einer fairen Verteilung. Ich erinnere nur an Seehofer, seinen Flüchtlingsdeckel und die Ankerzentren, letztere ein bayerischer Euphemismus.

Doch schon jetzt haben einige unserer Verbündeten signalisiert, dass man keinesfalls unendlich viele Menschen aufnehmen kann, da anderenfalls die Versorgungssicherheit der eigenen Bevölkerung nicht mehr gewährleistet sei. „Nicht unendlich viele Flüchtlinge“ heißt bei den Ungarn, den Polen, den Slowaken, Kroaten oder Slowenen korrekt übersetzt: Ein paar Dutzend Ukrainer. Aber dann ist schluss. Größere Nachbarländer werden möglicherweise auch ein paar Hundert aufnehmen. Dann hat sich das.

Man greift sich ohnehin ständig an den Kopf, wenn markig-grüne Politiker-Botschaften auf uns herniederprasseln wie ein schwerer Hagelschlag und man sich ohne Schirm kaum davor schützen kann. Es sind Verfügungen und Anordnungen, bei denen man ernsthafte Zweifel haben muss, was sich in den diversen Oberstübchen unserer Politiker abspielt. Hier sei ein schönes Beispiel aufgeführt, sozusagen ein habecksches Bonmot. „Wer darum kämpft, sich von fossilen Brennstoffen zu befreien, der kämpft für die Freiheit“, ein Satz wie in Stein gemeißelt. 

Und wer die 10 Millionen Ukrainer aufnimmt, unterbringt, versorgt und ihnen an Bahnhöfen jede Menge Teddybären entgegenwirft, der macht das selbstredend auch für die Freiheit. Leere Kassen, leere Gasspeicher oder leere Benzinpumpen hin oder her. Was zählt, ist die Moral, nicht etwa die warme Heizung des Bürgers. 

Und da der Deutsche es liebt, das Kind mit dem Bad auszuschütten, versteht es sich von selbst, dass wir von jetzt an auf Schnitzel, Steak und Leberwurst weitgehend verzichten, Autos schon wegen der Bezinpreise in der Garage stehen lassen, Windräder in unseren Vorgärten aufbauen und alle den Gürtel enger schnallen - außer Ricarda Lang und Peter Altmaier. Die dürfen weiteressen. Denn von nix kommt nix und irgendjemand muss die Chose ja bezahlen. Was mit dem Wohnungsmarkt passieren wird, scheint keinen Bürger zu interessieren. Zehn Millionen Menschen zusätzlich bei einem immer enger werdenden Mietmarkt? Die Mietpreise werden durch die Decke schießen.

Es wird nicht nur eng werden, in unseren Städten. Es wird auch kalt, unbezahlbar und aggressiv. Wähnten die Ukrainer sich in Deutschlands geheizten Unterkünften in Sicherheit, um sich wenigstens aufzuwärmen, könnten sie nicht nur ihr blaues Wunder erleben, sie werden vom Regen in die Traufe kommen. Nämlich dann, wenn der Russe das Gas vollkommen abstellt. Dann aber wird unser grüner Märchenbucherzähler den privaten Öl- und Gasverbrauch kontingentieren. Da wir Deutsche ja traditionell ein gutes Herz für alle Fremde haben und erst einmal dafür sorgen, dass es den Besuchern gut geht, müssen wir auch kein schlechtes Gewissen haben.  

Ich weiß, das klingt alles sehr zynisch, aber bei unserem politischen Personal bleibt keine andere Wahl. Immerhin gibt es an der Corona-Front gewisse Lichtblicke. Die Hessen haben sämtliche Corona-Maßnahmen aufgehoben und Reisende können wieder ohne Restriktionen in Hotels und Pensionen übernachten. Ein Bundesland mit Perspektive, mag man da sagen.

Gut möglich, dass zehntausende sexuell Unausgelastete mit ihren Affären, Freundinnen und dubiosen Verhältnissen jetzt maskenbefreit die hessischen Hotels fluten und für Engpässe bei Reservierungen und Bettenbuchungen sorgen werden. Nein…, Deutschland ist nicht mehr das, was es einmal war. Wohl dem, der geistig auf der Höhe ist, ein Lastenfahrrad besitzt und sein eigenes Ding machen kann.


Kommentare

Beliebte Posts aus diesem Blog

Die Bluttat von Herdecke und ihre Folgen für eine ideologisch motivierte und fehlgeleitete Migrationspolitik

  Die durch Angela Merkel aus der Taufe gehobene „Willkommenskultur“, die nach der „berühmten“ Öffnung der Grenzen und ihrem Satz „Wir schaffen das“, mit massiver medialer Unterstützung der deutschen Bevölkerung ungefragt „übergestülpt“ wurde, sie decouvriert jetzt nach der aufsehenerregenden Tat in Herdecke den inneren Wahnsinn einer völlig verfehlten Migrationspolitik.   Der ungeheuerliche Angriff der 17-jährigen Tochter und des 15-jährigen Sohns auf die eigene Adoptivmutter in Herdecke, offenbart in seiner vielschichtigen Monstrosität und atemberaubenden Grausamkeit, was alle verantwortlichen Staatsträger mit der Umsetzung einer gesellschaftspolitischen Ideologie in Gang gesetzt haben. In der psychologischen und soziologischen Betrachtung der alptraumhaften Tat auf die Mutter und Kommunalpolitikerin, Iris Stalzer, erweist sich eine pervertiert-ideologische Humanität in seiner schrecklichsten Form als gescheitertes Experiment und steht sinnbildhaft für ein gesamtpolitisch...

Die große Drohnen-Show - Trau, schau wem!

Seit Wochen wird die deutsche Bevölkerung von unseren vertrauenswürdigen Regierungssendern mit Drohnen-Nachrichten regelrecht zugeschüttet. Die Botschaften hinter den Botschaften: Die akute Gefahr droht vom Himmel. Genauer ausgedrückt: Der Russe lauert hinter, über, unter, neben und auf jeder Wolke. Und sollte es einmal sternenklar an unserem deutschen Firmament sein, dann lauert er auch dort, ... der Russe. Irgendwo. Wir sehen ihn nur nicht. Das steht nun mal fest. Und ich hab es dick, wenn eine anmaßende Elite andauernd  versucht, mich zu veralbern. Das Dilemma mit diesen mutmaßlichen Drohnen ist, dass der brave Bürger auf den "hohen Wahrheitsgehalt" unserer Hofberichterstatter baut und sich daher auch nirgends mehr sicher fühlen kann. Diese ferngesteuerten „Dinger“, von wo sie auch immer starten, wer immer sie auch losschickt und welchem Zweck sie auch dienen, Tatsache ist, dass sie ohne nationale Kennungen illegal in unsere Lufträume eingedrungen sind und jederzeit zus...

Ausbruch der Drohnenseuche – pandemische Verhältnisse am Himmel

Niemand kann sagen, er habe nichts gewusst. Es hat sich angekündigt. Erst die tödliche Corona-Pandemie, dann das mörderische Klima. Nun nähern wir uns allmählich dem Endstadium – dem deutschen Armageddon. Es vergeht kein Tag mehr, an dem wir nicht mit neuen Horrormeldungen aus der Luft aufgerüttelt werden. Noch wissen wir nicht, wer die Urheber der neuen Menschheitsgeißel, genauer gesagt, die potenziellen Gefährder sind. Sicher ist nur, dass sich die Erfinder bundesdeutscher Heimsuchungen raffinierte Unheils-Szenarien ausgedacht haben, gegen die man quasi wehrlos ist. Die Gefahren sieht, fühlt, riecht und schmeckt man nicht. Und trotzdem lauern sie hinter Bäumen und am Himmel, sagt man uns. Werfen wir den Blick in eine Zeit zurück, in der pumperlgesunde Bürger bei einem Spaziergang mitten im tiefsten Spessart oder in der Hocheifel unversehens von heimtückischen Viren angefallen wurden, sofern sie keine Masken trugen.  Selbst wenn wir mitten in der Nacht auf einer Parkbank am Ran...