Es ist wieder soweit, wir müssen uns erneut vorbereiten. Eine Killer-Virus-Variante liegt laut Karl Lauterbach bereits auf der Lauer und wird uns spätestens im September heimsuchen. Zwar weiß noch niemand, welch verheerende Todesraten auf uns zukommen werden, da nur Lauterbach die Variante kennt, aber er wird schon wissen, was er sagt.
Das ist die Faktenlage. Wenn man den Blick weit über unsere Landesgrenzen schweifen lässt, es dürfte wohl kaum eine politische Top-Kraft zu finden sein, dessen Synapsen mehr außer Rand und Band geraten, als die unseres Ego-Impfers Karl, sobald er das Wort Corona ausspricht. Das seltene Phänomen seiner unbeherrschbaren Fehlleistungen im Oberstübchen stellen bei ihm immer dann ein großes Problem dar, sobald er an Viren denkt.
Bei seinen öffentlichen Auftritten in Talkshows oder bei Interviews mit Staatsmoderatoren in den Öffentlich-Rechtlichen hat das zur Folge, dass sich in Karls Hirn sämtliche Neurotransmitter bündeln und sich geschlossen weigern, logische Informationen an die Zellen zur Informationsübertragung weiterzuleiten. Das Ergebnis sind diffuse Satzgebilde, syntaktische Totalausfälle, wirre und zusammenhangslose Wortgebilde, deren Sinn er nicht einmal selbst versteht und deshalb vom Publikum als Bedrohung empfunden werden.
Ab September, so Karls Warnung, werden alle Deutschen von einer fürchterlichen Killervariante bedroht. Wir sollten also gewarnt sein. Denn wenn man auf den Corona-Kahlschlag der vergangenen Jahre zurückblickt, so hat er nach der Vorstellung Lauterbachs tiefe Schneisen in die deutsche Population geschlagen. Insofern muss man schlussfolgern, dass unser Leben nicht wegen des Virus, sondern wegen Killer-Karl hinreichend versaut ist. Erschwerend kommen die Umsatzsteigerungen und Aktienkurse von Biontech und die lauterbach‘schen Impfläger mit 60 Millionen Dosen hinzu, die in Kürze dem Verfallsdatum anheimfallen werden.
Wir können von Glück sagen, dass Ricarda Lang von den Grünen die Omnipräsenz unseres Gesundheitsministers in Talkshows und Interviews unterbrochen hat und deutsche Fernsehkonsumenten mit ihrem Liebreiz ein wenig ablenkt. Ricarda bringt uns eine gewisse Erleichterung in unseren angespannten Corona-Alltag. Allerdings könnte sie mit Ernährungstipps und Küchenempfehlungen den Fernsehabend noch ein wenig entspannter gestalten, zumal ich bezweifle , dass es in Deutschland einen einzigen Bürger gibt, der ausreichende Alkoholvorräte zuhause hat, um Karls herannahenden Virenangriff zu überstehen.
Auf der anderen Seite gärt in mir ein leiser Verdacht. Kann es sein, dass unsere Regierenden die infame Strategie verfolgen, das Volk durch Alkohol und Mobilitätseinschränkung mit hohen Spritpreisen willenlos zu machen? Ist es das eigentliche politische Ziel, uns in den solidarischen Suff zu treiben, weil unsere Außenministerin Baerbock drauf und dran ist, den russischen Präsidenten Putin mit verhunzter Grammatik und komplizierten Satzgebilden in die Knie zu zwingen.
Ich wills mal so sagen: Ab 3 Promille aufwärts wird ein deutscher Bier- und Weinkonsument kaum noch mitbekommen, wenn er kein warmes Wasser mehr hat und in den Wintermonaten klirrender Frost im Wohnzimmer herrscht. Möglicherweise arbeiten Lauterbach und Baerbock ökologisch-impftechnisch Hand in Hand. Vielleicht wollen sie die Gunst der Stunde nutzen und in der Phase des allgemeinen Volksdeliriums die restlichen Impfgegner aufspüren und ihnen die finale Booster-Spritze verabreichen.
Zugegeben, ein echtes Dilemma für einen Gesundheitsminister, dessen Reputation durch diesen schicksalhaften Nachteil auf dem Spiel steht. Dankenswerterweise haben viele Ministerpräsidenten, die in ihren Nebenfunktionen als Beiräte in Landes-Sendern Einfluss nehmen, striktes Lachverbot erlassen, wenn Karl von Sandra Maischberger, Anne Will oder auch Marietta Slomka zu fachlichen Diskussionen oder Gesprächen gebeten wird. Zwar wird er mit seinen schrägen Prognosen immer wieder kritisiert, auf der anderen Seite zwingen ihn natürlich ökonomische Umstände dazu, Impfverweigerer an die Spritze zu zwingen. Das Zeug muss weg und irgendeiner muss es schließlich bezahlen.
Ob
sich Karl überhaupt bewusst ist, wie es um ihn und seine rationalen Defizite
bestellt ist, könnten im Ernstfall nur Psychiater oder Psychotherapeuten feststellen.
Expertenmeinungen neigen in ihrer diagnostischen Beobachtung dazu, hinter Karls
synaptischen Fehlleistungen eine pathogene Hypochondrie zu vermuten. Man hält
es daher für naheliegend, dass Karl unbemerkt von einer oder mehreren Zecken
gebissen und nicht nur seine Hirnhaut schwer in Mitleidenschaft gezogen
wurde. Wer weiß, vielleicht haben wir ja letzten Endes doch alle Glück.
Die Klimaerwärmung soll uns ja alle einen warmen Winter bescheren.
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