Direkt zum Hauptbereich

Ab sofort wird weniger gegessen – Hungern für den Frieden

Wie ein Donnerhall schallt Habecks Aufruf bis in den letzten Winkel Deutschlands. Der grüne Robert warnt vor einer Eskalation der Nahrungsmittelkrise. Alle Länder müssten jetzt zusammenarbeiten. Vermutlich stehen wir kurz vor der staatlich sorgsam vorbereiteten Schlankheitskampagne für den Bürger.

 


Irgendwie muss man das Volk in die Knie zwingen, beansprucht man selbst den reichlich gefüllten Futtertrog. Offenkundig haben wir nicht nur unsere Scharfrichter selbst gewählt, wir haben auch das Schafott bezahlt und eigenhändig geliefert. Die stufenweise Verknechtung eines ganzen Volkes hat Fahrt aufgenommen. Freilich nennen unsere smarten Regierungsführer die nachhaltige Vernichtung eines demokratischen Staates „Zeitenwende“. Klingt geschmeidiger und soll Hoffnung unter den jetzt schon schwer gebeutelten Untertanen verbreiten.  

Mit Zeitenwende ist der Mutationsprozess unseres Landes in einen Helotenstaat gemeint. Und da die so sorgsam geplante und durchgeführte Staatspandemie nicht den erwünschten, nachhaltigen Erfolg brachte, wurden flankierende Maßnahmen notwendig. Zu viele Bürger, die den Ministern misstraut haben. Der Instrumentenkasten wurde um einige martialische Werkzeuge erweitert, wie deutsche Politiker gerne ihre Folterutensilien nennen. Selbst die schlichtesten Gemüter erkannten allmählich, was sich da anbahnt.

Pandemie, Klima und der Russenkrieg. Durchweg politisch gewollte Ereignisse, mit denen man nicht nur Angst, Schrecken und Panik verbreiten und dem Volk das Fürchten lehren kann. Es geht um Wohlverhalten, um duckmäuserische Unterwürfigkeit, es geht darum, dass unsere Elite ohne Widerstand und Widerspruch in Zukunft durchregieren kann. Fehlverhalten wird gnadenlos sanktioniert, wie wir sogar beim Russen und dem Chinesen seit Jahren beobachten können. 

Das jetzige Unrechts- und Disziplinierungsszenario eignet sich geradezu in idealer Weise dazu, mithilfe einer „rund-um-die-Uhr-Propaganda“ jede Staatsgewalt gegen Ungläubig, Kritiker oder Querdenker zu rechtfertigen. Wer die Staatsmeinung nicht übernimmt, wird diskredidiert, für dumm verkauft, oder der Einfachheit halber herabgewürdigt. Die mit Entzug, Entbeerung, Entrechtung und Entmachtung auf Linie gebrachte Gesellschaft denunziert fortan jeden, der nicht auf Linie ist und ächtet jeden Volksschädling. 

Man darf gespannt sein, wann die Politik uns zum Tragen eines Nasenrings verpflichtet. Längst befinden wir uns in der biblischen Arena namens Babel, in dem die Herrscher einst einen Turm errichten wollten. Doch die waren derart blöde, dass sie für "Helfer" aus aller Welt dankbar waren und jeden willkommen hießen. Das resultat: Niemand verstand mehr den anderen. Sämtliche Anweisungen von "oben" stifteten Verwirrung. Es herrschte ein heiloses Durcheinander und Sprachengewirr. Von den fleißgen aber hoffnungslos chaotisierten Bürgern ging zunächst keine Gefahr aus, weil sie sich weder koordinieren, noch auflehnen konnten. Wir dürfen hoffen, weder Habeck und Baerbock, noch Kanzler Scholz ahnen, wie die Geschichte in Babel ausging, anderenfalls würden sie die Zeichen der Zeit verstehen und sich besinnen.

Zu den weiteren Maßnahmen gehören auch das Sanktionsgedudel und die konzertierten Empörungsarien, die uns mit konstruierter Moral als zwingende, ja alternativlose Notwendigkeit verkauft wird. Die Durchhalteparolen mit passend gemachten Argumentationsketten müssen schlüssig sein, wenn Politiker unsere Wirtschaft und 83 Millionen Bürger in die Beugehaft nehmen. Hinter der Knappheit von Energie, Industrie- und Handelsprodukten, Lebens- und Verbrauchsmitteln stehen nicht etwa die Folgen humanistischen Handelns, sondern die vorsätzliche Machtpolitik einer kleinen Clique kranker aber nahezu unantastbarer Hirne, die uns mit maximalem Zynismus den Sturz in einen Abgrund aufbürdet.

Die beschriebene Perversion wird nur noch durch die Tatsache übertroffen, dass instrumentalisierte Medien, unfähige Politiker und infam-dumme Mitläufer sich den Nimbus der „Rechthaben Wollens“ nicht nur bewahren, sondern auch notfalls beweisen wollen. Selbst wenn Realitäten und Argumentationen so weit auseinanderliegen wie der gestrige Tag und die kommende Nacht, beharren diese Narren darauf, mit ihrem Regierungshandeln die fehlende Kompetenz auszugleichen.   

Nun folgt die nächste Stufe politisch angezettelter Perversion. Wir sollen weniger Lebensmittel verbrauchen, so der Wunsch von Robert Habeck. Im Klartext: Weniger kaufen, weniger essen. Nicht nur frieren für den Frieden, jetzt werden wir auch noch solidarisch hungern. Mit Blick auf unsere Ricarda Lang, dürfte der „Küchenmeister Schmalhans“ kaum der Verwalter des heimischen Kühlschranks sein. Auch die zur Pummmeligkeit neigenden Annalena Baerbock, der feiste Hofreiter, Claudia Roth oder dieser unselige Büttighofer, all jene Parteigenossen sind keine überzeugenden Vertreter nahrungsspezifischer Selbstkasteiung, die motivatorische Signale in die Bevölkerung aussenden könnten.  

Zwar haben wir in unserem Land dank weitsichtiger Politik inzwischen jede Menge hungernder Mitbürger, zumeist unter Rentnern, Hartz-IV-Empfängern oder arbeitslose, alleinstehende Mütter. Doch um den weltfremden und ganz und gar zynischen Slogan Habecks richtig einzuordnen, sei hier erwähnt, dass die Tafeln für mehr als 1 Million Menschen, die im Supermarkt die Lebensmittel nicht mehr bezahlen können, zumeist geschlossen wurden. Die gespendeten Grundnahrungsmittel werden stattdessen in die Ukraine geliefert, um uns den Ernst der Lage noch deutlicher zu vermitteln. 

Ich fürchte, sie werden es hinkriegen. Doch gnade ihnen Gott, sollte das Unterfangen misslingen.

Kommentare

  1. Ich liebe deine Scharfzüngigen Humorigen und vor Allem Treffende Kommentare , es ist mir immer wieder eine Freude diese zu lesen und auf Facebook zu Teilen .

    AntwortenLöschen

Kommentar veröffentlichen

ich freue mich auf jeden Kommentar

Beliebte Posts aus diesem Blog

Ganz Italien zittert – deutsche Medien schweigen - ein vulkanischer Supergau bahnt sich an.

Da bahnt sich etwas Furchterregendes an. Politiker und Medien schweigen verbissen, beißen sich an den drei scheinbar wichtigsten Themen fest, und unternehmen alles, um nicht selbst in den Fokus einer politischen Katastrophe zu geraten. Denn sollte der Vulkan explosionsartig ausbrechen, könnte innerhalb kürzester Zeit ein arktischer Winter in ganz Europa eintreten. Der italienische Supervulkan “Campo Flegrei“ kündigt seinen bevorstehenden Ausbruch an. Die phlegräischen Felder haben ihre Aktivitäten signifikant erhöht. Alleine im April hat die Erde rund um Neapel 700-mal gebebt. Die stärkste gemessene Magnitude lag vorgestern bei 3,6 – ein äußerst beunruhigender Wert, bei dem man von „Normalität“ schon lange nicht mehr reden kann. Die Anhebung der Erdschichten gehen schneller vonstatten als gewöhnlich. Die Angst der Bewohner wächst, dass ein verheerender Ausbruch nicht mehr lange auf sich warten lässt. Längst ist es neugierigen Besuchern nicht mehr erlaubt, die dampfenden und zischende

Wir sind 12.ter geworden. Eurovision Song Contest und die Superstars

Der in die Jahre gekommene Eurovision Song Contest – kurz ESC ist einfach nicht totzukriegen, obwohl sich die Mehrheit der Menschheit mit Stil, Niveau, Geschmack und Kunstverständnis nichts sehnlicher wünschte: Hätte er doch nie mehr stattgefunden.  Aber was will man machen, wenn im schwedischen Malmö der größte Musikwettbewerb der Welt stattfindet, die Bürger  jedoch  tagtäglich im   Fernsehen mit Figuren wie Robert Habeck, Olaf Scholz und Ricarda Lang gequält werden. Endlich eine Alternative.... In Zeiten von Putin, Klima und Pandemie, Kalifat-Sehnsüchten, Klimaklebern und kollektiven AfD-Bashings in unseren Sendern, scheint der ESC für viele der Griff nach dem rettenden Strohalm und damit der letzte Ausweg zu sein, sich das Hirn zuzudröhnen. Da darf man schon mal die Frage stellen, wie unsere Nation bislang ohne ESC, schaurige Bühnenauftritte und eine protestierende Greta Thunberg überleben konnte. Immerhin: Das dunkle Zeitalter unerträglichen Mangels deutschen Liedgutes liegt

Baerbocks Tagesthemen-Interviews in Zukunft nur noch mit Untertitel?

Nein, wir haben keine Außenministerin, Deutschland hat einen kosmetisch optimierten Bundessprachfehler. Wenn Annalena nicht nur zum TV-affinen Publikum spricht, sondern auch qualifizierten Pressevertretern Fragen kompetent und fachkundig beantwortet, können selbst hartgesottene Zuschauer intellektuell kaum noch folgen. In ihrem gestrigen „Tagesthemen“-Interview sorgte unsere Sprach-Influencerin in den Netzwerken für maximale Irritationen. Da jagte eine unverständliche Wortschöpfung die nächste, gefolgt von aufsehenerregenden Neologismen, eingebettet in verquaste Sätze, deren Sinn sich allenfalls eingeweihten Linguistikern oder erfahrenen Logipäden erschloss.  So mancher politikbeflissene Zuschauer auf dem heimischen Sofa musste nach der Sendung ratlos zurückbleiben, betrat Annalena doch beherzt und entschlossen linguistisches Neuland. Selbst in den sozialen Netzwerken herrschte in weiten Teilen Verwirrung, die sich in Tausenden Kommentaren bei "X", "Facebook" und